Workshop über Normativität
Doktoranden laden ins Philosophische Seminar ein
Zu einem Workshop treffen sich Doktoranden im Philosophischen Seminar am Domplatz 23. Inhaltlich geht es um die ethische, gesellschaftliche und politische Begründung von Normen sowie um Wissenschaftstheorie und historische Erfahrung. Gäste sind willkommen, die Teilnahme ist kostenlos.
Ort:
Philosophisches Seminar am Domplatz 23
Raum 236, 2. OG
Programm:
Samstag 18. Juli
- 9:15 Uhr: Begrüßung
- 9.30-10.30 Uhr: Marie Kaiser (Münster): Wissenschaftstheorie – Ein deskriptives oder ein normatives Projekt?
- 11.00-12.00 Uhr: Bernd Prien (Münster): Lassen sich implizite Normen auf Verhaltensdispositionen in einer Gemeinschaft zurückführen?
- 12.00-13.00 Uhr: Andreas Vieth (Essen): Konstitutiver Pluralismus. Eine metaphysische Skizze zu einer liberalen Anthropologie
- 14.30-15.30 Uhr: Daniela Ringkamp (Paderborn): Menschenrechte: Begründung und Verwirklichung aus philosophischer Perspektive
- 15.30-16.30 Uhr: Sebastian Laukötter (Münster): Historische Erfahrung und die Begründung von Normen
- 17.00-18.00 Uhr: Raja Rosenhagen (Rostock): Gedanken zu einer pragmatischen Theorie praktischer Normativität
Sonntag 19. Juli
- 10.00-11.00 Uhr: Ulrike Weichert (Münster/Berlin): Politische oder ethische Begründung der Gerechtigkeit in Platons Politeia?
- 11.30-12.30 Uhr: Frank Brosow (Mainz): David Humes Verständnis von 'Normativität'
- 12.30-13.30 Uhr: Christian Thein (Münster): Zur normativ-gesellschaftskritischen Deutung idealistischer Kategorien bei Adorno und Habermas