Predatory Publishing & Conferencing – Räuberische Aktivitäten in der Wissenschaft
In den letzten Jahren haben "Predatory Journals" und "Predatory Conferences" als negative Begleiterscheinungen des wissenschaftlichen Publikations- und Kommunikationssystems zugenommen.
Bei "Predatory Journals" handelt es sich um Zeitschriften, die Forschende mit aggressiver Werbung und "vorgegaukeltem" professionellem Auftreten zur Veröffentlichung von Beiträgen gegen Zahlung einer Publikationsgebühr auffordern, jedoch keinerlei oder völlig unzureichende Maßnahmen der Qualitätssicherung bieten.
Ähnliche Aktivitäten verfolgen "Predatory Conference Organisers", die unseriöse Konferenzen organisieren und Forschende zur Beteiligung und Teilnahme an diesen Veranstaltungen auffordern.
Daher ist es umso wichtiger, die richtige Zeitschrift für eine Publikation auszuwählen oder auch bei Konferenzen genau hinzuschauen, ob es sich um qualitativ hochwertige wissenschaftliche Veranstaltungen handelt.
Auf folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen zum Thema "Predatory Journals" und "Predatory Conference Organisers" sowie Hinweise dazu, wie Sie die Qualität von Zeitschriften und Konferenzen prüfen können:
- Einschätzung der Qualität einer Open-Access-Zeitschrift (UB Frankfurt)
- Erkennen von Predatory Publishing inkl. Checkliste (UB Wien)
- FAQs zum Thema "predatory publishing" (Helmholtz-Gesellschaft)
- Predatory Publishing (HU Berlin)
- Think! Check! Submit!
- Think! Check! Attend!