Wie „werde“ ich Open Access?
Es ist ganz einfach, Open Access zu werden!
- Zunächst einmal: Informieren Sie sich!
Open Access ist auf das Engagement der Autor*innen und Nutzer*innen angewiesen. Sie sind die bestimmenden Akteure innerhalb dieser Kultur! Dazu bedarf es einer Bewusstseinsänderung.
Open Access ist eine noch relativ junge Form des Publizierens und des Rezipierens. Naturgemäß ist deshalb noch vieles im Fluss. Klar aber ist, dass Open Access und digitales Publizieren viele Bereiche des Publikationskreislaufes, wie er sich seit den Zeiten Gutenbergs etabliert hat, revolutionieren. - Informieren Sie sich über Repositorien an Ihrer Hochschule!
Mit dem Publikationsserver miami betreut die ULB einen institutionellen Publikationsserver. Hier können digitale und multimediale Inhalte – Artikel, Monographien, Dissertationen, Habilitationen, Zeitschriften, Schriftenreihen, Forschungsberichte usw. – zur Verfügung gestellt, recherchiert und archiviert werden. - Nutzen Sie gezielt die Repositorien Ihres Fachgebiets!
OpenDOAR verzeichnet Open-Access-Repositories aus aller Welt. Stöbern Sie einfach mal! - Informieren Sie sich über Open-Access-Zeitschriften, -Bücher und -Verlage in Ihrem Fachgebiet!
Die zentrale Datenbank für Open-Access-Zeitschriften ist das Directory of Open Access Journals (DOAJ). OA-Bücher finden Sie im Directory of Open Access Books (DOAB) und bei OAPEN.
Viele Open-Access-Verlage haben sich in der Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA) zusammengeschlossen. - Konsultieren Sie für Ihr Forschungsvorhaben bewusst auch Open-Access-Veröffentlichungen!
Nutzen Sie zur Recherchez. B. BASE, eine der größten Suchmaschine für wissenschaftliche Texte. - Seien Sie sich bei Vertragsabschlüssen mit Verlagen Ihres Urheberrechtes und Ihrer Autorenrechte bewusst!
Lassen Sie sich bei Veröffentlichungsverträgen das Recht zusichern, mindestens die digitale Kopie Ihres Werkes nach der Publikation in einem institutionellen Repository ablegen zu dürfen.
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