Forschung an der Psychotherapieambulanz
Die Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche ist eine Einrichtung der Universität Münster und eng an die Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters (Leitung: Prof. Dr. Tanja Hechler) der Universität Münster angegliedert.
Wir stehen für eine moderne und innovative Psychotherapieforschung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. In aktuellen Projekten forschen wir,
...zur Integration der alltäglichen Lebenswelten in die Psychotherapie (Projekt EMA),
...zur Bedeutung von körperlichen Prozessen und deren Wahrnehmung (Projekte INTERO und PAINCONTREAT),
...zu neu entwickelten transdiagnostischen Kurzzeitinterventionen (Projekt TRADIKI),
...zur Entwicklung der sozialen Kompetenzen angehender Therapeut*innen im Studium (Projekt PsychsozKomp),
...zur Auswirkung von Interaktionen im Alltag und in der Psychotherapie (z.B. mit Bezugspersonen oder Behandler*innen) auf die psychische Gesundheit.
Aktuelle Projekte im Bereich der innovativen Präventionsforschung befassen sich mit Langzeiteffekten der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Vorschulkindern.
Weitere Informationen zur wissenschaftlichen Arbeit der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, zu aktuellen Forschungsprojekten und Publikationen finden Sie hier.
Was bedeutet das für Patient*innen der Psychotherapieambulanz?
Patient*innen der Psychotherapieambulanz erhalten ein innovatives Behandlungsangebot, das sich an aktuellen Erkenntnissen orientiert und stetig wissenschaftlich begleitet wird.
Unsere Forschung ist dabei auf die Perspektiven unserer Patient*innen angewiesen. Für die Verbesserung der Psychotherapie und der Psychotherapieausbildung ist es daher unerlässlich, dass im Rahmen unserer Behandlungen Angaben der Patient*innen gesammelt werden. Hiermit können wir, zum Beispiel mittels Fragebögen und anderer Verfahren, mehr über die Wirksamkeit von psychotherapeutischen Methoden erfahren. Gleichzeitig kommen die ausführlichen diagnostischen Informationen den individuellen Behandlungen zugute.