Die "Aktuellen Meldungen" sollen Sie in Kürze über folgende Inhalte zusätzlich informieren:
Antritts- und Abschiedsvorlesungen
Ankündigungen von Tagungen und Kongressen
Besondere Ereignisse
| 2. Dezember 2024
Antrittsvorlesung
Herr Privatdozent Dr. Martin Hoffmann hält am
Montag, dem 02. Dezember 2024, um 12 Uhr c. t.
im Hörsaal F 5, Fürstenberghaus, Domplatz 20 - 22
seine A N T R I T T S V O R L E S U N G über das Thema
„Was ist Diskriminierung?“
16. Dezember 2024
Fachbereichsrat
Die nächste Fachbereichsratssitzung findet am 16. Dezember 2024 statt.
| 26. November 2024
Ernst Hellmut Vits-Preis 2024
Der Ernst Hellmut Vits-Preis 2024 wird am Dienstag, den 26. November 2024, um 17.00 Uhr im Geomuseum der Universität Münster, Pferdegasse 3, 48149 Münster verliehen.
Einlass ist ab 16:30 Uhr.
Anmelden können Sie sich bis zum 15. November 2024 per E-Mail unter anmeldung.vits-preis@uni-muenster.de oder telefonisch unter 0251-83-22218.
Einladung als PDF.
Zum Wintersemester 2024/25 werden am Fachbereich 08, Geschichte und Philosophie, ProTalent-Stipendien für Studierende ab dem ersten und höheren Fachsemestern vergeben.
Die Stipendien werden mit monatlich 300 Euro im Rahmen von ProTalent, dem Deutschlandstipendium der Universität, ausgezahlt. Bewerben Sie sich vom 10.06. bis zum 01.07.2024 (Ausschlussfrist) unter www.uni-muenster.de/protalent
Bewerben können sich Studierende, die an der Universität Münster immatrikuliert sind oder beabsichtigen sich zum Start des kommenden Förderjahres (jeweils 1.10.) an der Universität zu immatrikulieren. Mit dem ProTalent-Stipendium werden Studierende für gute bis sehr gute Leistungen ausgezeichnet. Weitere Auswahlkriterien sind gesellschaftliches Engagement sowie besondere soziale Umstände.
Kooperation und Partizipation in den Digital Humanities
Die Forschung in den digitalen Geisteswissenschaften ist ein kollaboratives Unterfangen. Digital ausgerichtete Forschungsprojekte weisen in der Regel eine große Breite von Aufgaben auf, für die jeweils ganz unterschiedliche Kompetenzen vonnöten sind. Eine Aufteilung von Aufgaben auf unterschiedliche Köpfe und damit einhergehend eine enge Zusammenarbeit über disziplinäre Grenzen hinweg stellen die geisteswissenschaftliche Forschung vor neue Herausforderungen. Kooperationen mit Partner*innen außerhalb des eigenen Faches bedürfen einer besonderen Pflege, der kommunikative Aufwand ist häufig höher: Man muss das Gegenüber mit seinen Kompetenzen, Erkenntnisinteressen und Zielvorstellungen verstehen und ebenso seine eigenen Motivationen so ausdrücken können, dass ein gemeinsames Arbeiten möglich wird. Grundsatz hierfür ist das Finden einer gemeinsamen Sprache. [weiter]
Antrittsvorlesung zum Reisen im Amerika des 17. Jahrhunderts
Im Herbst 2022 ist Frau Professor Dr. Sarah Albiez-Wieck zur Hochschullehrerin für Außereuropäische Geschichte ernannt worden. Bei ihrer Antrittsvorlesung hatte das Publikum nun Gelegenheit, ihre Forschungsgebiete und -perspektiven kennenzulernen, und zwar anhand ganz neuer Ergebnisse. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und steht als Videomitschnitt zur Verfügung. weiterlesen
Im Rahmen der Verleihung des neunten Historiker*innenpreis der Stadt Münster am 27. September 2023 erhielt die Münsteraner Nachwuchswissenschaftlerin Julia Bühner eine Sonderauszeichnung für ihre Doktorarbeit. „Bei ihrer Dissertation fielen uns die vielen bisher unberücksichtigten Originalquellen auf. Die Arbeit betritt mutig wissenschaftliches Neuland“, erklärte Kulturdezernentin Cornelia Wilkens als Mitglied der Jury. weiterlesen
Neues Forschungsprojekt zur Kolonialgeschichte in NRW
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und die Landeszentrale für politische Bildung NRW fördern für die kommenden vier Jahre das Projekt „Kolonialgeschichte, Geschichtskultur und historisch-politische Bildung in NRW“. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der RWTH Aachen (Leitung: Prof. Dr. Elke Seefried, Prof. Dr. Christian Kuchler) und der Universität Münster (Leitung: Prof. Dr. Holger Thünemann; Bearbeitung und Koordination: Dr. Johannes Jansen) und wird mit insgesamt ca. 1,3 Millionen Euro gefördert.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt eine neue Forschungsgruppe „Xenokratie vor Ort. Administration und kulturelle Verflechtung in der Vormoderne“, die Xenokratie als eine spezifische Form von Herrschaft besser verstehen möchte und untersuchen wird, wie Xenokratie vom 3. Jahrhundert vor Christus bis in das frühe 19. Jahrhundert ausgeübt werden konnte. Die Forschungsgruppe ist eine Kooperation zwischen der Universität Münster, der Universität zu Köln und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wird für die kommenden vier Jahre mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Ulrike Ludwig.