Im Rahmen des Projekts werden Schüler/-innen der dritten und vierten Jahrgänge in den Fächern Deutsch und Sachunterricht hinsichtlich ihrer bildungssprachlichen Kompetenzen genauer in den Blick genommen. Dazu werden regelmäßig Sprachprofile der Lernenden erhoben, sodass auf der Grundlage der Diagnose ihrer (bildungs)sprachlichen Kompetenzen fächerübergreifende Fördermaßnahmen entwickelt werden können.
In Vorbereitungs- und Begleitveranstaltungen am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster werden Studierende für die Förderung der Schüler/-innen ausgebildet. Sie erwerben diagnostische Kompetenzen, entwickeln Förderkonzepte und Lehrmaterialien, die im Rahmen der Förderung eingesetzt werden. Die Studierenden befinden sich dabei im engen Austausch mit den Lehrkräften der Projektschulen, sodass die Gestaltung einer sprachsensiblen Lernumgebung, in der Schüler/-innen ihre bildungssprachlichen Kompetenzen erlernen und erweitern können, ermöglicht wird.