© Uni MS - Geomuseum
  • Kräfte der Erde - Tektonische Prozesse

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Die faszinierenden Kräfte der Erde - was steckt hinter der Bewegung der Kontinentalplatten? Diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Pascal-Gymnasiums, die sich im Vorfeld auf den Besuch im Museum vorbereitet hatten. Mit diesem Wissen als Grundlage machten sie sich auf den Weg, um das Thema ,,Kräfte der Erde - Tektonische Prozesse‘‘ im Geomuseum der Universität Münster zu erleben. Unterstützt vom Museumsdirektor Prof. Harald Strauss und Kerstin Brünenberg (Referentin für Bildung und Vermittlung) erhielten sie spannende Einblicke in die komplexen Vorgänge, die die Erde formen - die Plattentektonik.

    Nach einer Einführung in den Schalenaufbau der Erde, bei der insbesondere die seismischen Prozesse und deren Bedeutung für das Verständnis des Erdinneren behandelt wurden, tauchten die Schülerinnen und Schüler in die Geschichte der Erforschung der Plattentektonik ein. Sie erfuhren von den bahnbrechenden Entdeckungen und der Entwicklung der Theorie der Plattenverschiebung von Alfred Wegener, die seinerzeit eine Revolution in den Geowissenschaften auslöste.

    Die interaktiven Stationen des Geomuseums veranschaulichten, in welchen Regionen der Erde beispielweise Tiefseegräben entstehen. Ein Highlight war zudem die lange Grafikwand zu Prozessen der Tektonik, die das Zusammenspiel der Platten und deren Bewegung anhand geographischer Beispiele darstellt.

    Abschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich mit originalen Gesteinen vulkanischen Ursprungs auseinanderzusetzen. So erforschten sie die greifbaren Zeugnisse vulkanischer Prozesse und erhielten einen praktischen Einblick in geologische Arbeitsweisen.

    Der Besuch im Geomuseum fand großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern des Pascal-Gymnasiums. Besonders das praktische Arbeiten mit den Gesteinen sowie die gelungene Kombination aus Führung und praktischer Anwendung wurden positiv hervorgehoben.

© Uni MS - Geomuseum
  • Rohstoffe im Smartphone

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Christoph Steinweg
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Ein Smartphone auseinanderbauen und die einzelnen Bestandteile kennenlernen - das war Teil des Workshops „Rohstoffe im Smartphone“, den das Geomuseum in Zusammenarbeit mit Dr. Britta Bookhagen von der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) durchführte.

    In einer interaktiven Führung von Prof. Dr. Harald Strauß, Professor am Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Münster, lernten die Schülerinnen und Schüler vorab in der Ausstellung einige Erze, aus denen Metalle für das Smartphone gewonnen werden, kennen. Sie beschäftigen sie sich mit der Entstehung von Kohle, die als Brennstoff für die Gewinnung der Metalle dient und einst der Motor der industriellen Entwicklung war. An einem interaktiven Medientisch erkundeten die Schüler*innen die Eigenschaften des Minerals Quarz, das im Bildschirm und den Mikrochips in einem Smartphone verwendet wird.

    Der Blick ins Handyinnere im anschließenden Workshop ließ erkennen, wie viele verschiedene Rohstoffe für ein Smartphone benötigt werden. Nach einer spielerischen Zuordnung der Bestandteile und Rohstoffe des Smartphones wurden die Themen Ressourcen, Recycling und Nachhaltigkeit diskutiert.

© Uni MS - Geomuseum
  • Kreidezeit und Kaltzeit/Weltraum und Planet Erde

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Der Wandertag führte eine 6. Klasse des Rupert-Neudeck-Gymnasiums aus Nottuln vor den Sommerferien in das Geomuseum. Dort erkundeten sie in interaktiven Führungen mit dem studentischen Team des Geomuseums verschiedene Ausstellungsbereiche. In der Kreidezeit lernten sie die Lebensweise von Brancasaurus und Cephalopoden kennen. Originale Ammoniten und Belemniten luden ein, sich mit der Thematik der Kreide als geologischem Zeitalter auseinanderzusetzen. In der Kaltzeit erkundeten sie das Mammut und seine Mitbewohner. Mit der Entstehung des Weltraums und der Planetenbildung beschäftigten sie sich im Anschluss. Eine aufklappbare Erdkugel und anfassbare Gesteine aus den Tiefen der Erde verdeutlichten die Schalenbildung unseres Planeten vor rund 4,5 Mrd. Jahren. Im Anschluss war noch Zeit, Skelette und Fossilien aus der Ausstellung zu zeichnen. Einige der überaus gelungenen Zeichnungen der Schülerinnen und Schülern möchten wir an dieser Stelle zeigen.

© Uni MS - Geomuseum
  • Plattentektonik und Vulkanismus

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Die 7. Klasse der Wolfhelmschule aus Olfen war zu Besuch im Geomuseum. Bereits in der Schule hatte sich die Klasse gut auf den Museumsbesuch vorbereitet: Themen wie Schalenbau, Erdinneres, Plattenbewegungen und Vulkane wurden hier bereits vorbesprochen. Darauf konnte das Team des Geomuseums, bestehend aus studentischen Hilfskräften sowie Kerstin Brünenberg als Referentin für Bildung und Vermittlung, gut aufbauen.

    Nach einem interaktiven Einstieg zum Thema Plattentektonik und Erdgeschichte ging es zum Schalenbau der Erde. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler originale Gesteine aus unterschiedlichen Tiefen des Erdinneren anfassen und den passenden Schalen zuordnen. Weiter ging es zur langen Grafikwand zur Plattentektonik. Hier bieten anfassbare Gesteine in der Vitrinenwand einen Einblick in Prozesse der Gebirgsbildung und des Vulkanismus. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler vom Wissen der Studierenden der Geowissenschaften profitieren: Auch sie lernen in ihren Vorlesungen, wie tektonische Vorgänge im Erdinneren ablaufen.

    Zur Zeit der Durchführung des Programms war einen Tag zuvor ein Vulkan im Südwesten Islands in der Nähe der Stadt Grindavik ausgebrochen. Nach wochenlangen Erdbeben hatte sich eine lange Spalte aufgetan, aus der kontinuierlich Lava ausfloss. An diesem aktuellen Beispiel konnten die Studierenden den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Formen von Vulkanausbrüchen erklären.

    Danach ging es in den Pädagogischen Raum: Hier konnte die Schulklasse originale Gesteine mit Methoden der Geowissenschaften untersuchen und lernte Vulkanite und Plutonite zu unterscheiden. Die Gesteine aus den Sammlungen des Geomuseums faszinierten die Schülerinnen und Schüler und auch die begleitenden Lehrpersonen besonders.

    „Ich empfand den Tag im Geomuseum als sehr lehrreich und zugleich unterhaltsam. Er war interessant und spannend. Die Leute waren sehr nett.“ Josephin L.

    „Mir hat der Besuch sehr gefallen und ich habe vieles dazu gelernt. Ich fand es gut, dass wir selber auch etwas machen durften. Wir durften z.B. Steine von einem Vulkan untersuchen oder haben die verschiedenen Landkarten aus unterschiedlichen Jahren zusammengefügt. Die Personen dort waren sehr nett und haben alles gut und verständlich erklärt.“ Kim S.

    „Ich fand den Besuch sehr spannend, die Mitarbeiter waren auch sehr nett und haben alles gut erklärt. Am besten fand ich es als wir selber die Gesteine mit Lupen bzw. Mikroskopen untersuchen durften.“ Lia W.

    „Mir hat der Besuch im Museum gut gefallen, weil ich jetzt mehr über das Thema herausgefunden habe, und uns wurde alles verständlich erklärt. Am besten fand ich die Untersuchung der Steine, die wir selbst durchführen konnten. Ich würde also gerne nochmal einen Ausflug ins Geo-Museum unternehmen.“ Marina K.

     

© Schlaun-Gymnasium, Uni MS - Geomuseum
  • Weltraum und Planet Erde / Kaltzeit und Kreidezeit

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium
    • © Schlaun-Gymnasium

    Für den Museumsführerschein machten die Schülerinnen und Schüler des Johann-Conrad Schlaun-Gymnasiums Station im Geomuseum. Bei interaktiven Führungen durch Studierende der Geowissenschaften lernten sie die Entstehung der Erde im Weltraum sowie die kreidezeitliche Lebewelt und die pleistozäne Lebewelt der Kalt- und Warmzeiten kennen.

    Anschließend erstellten die Schülerinnen und Schüler im Museum Zeichnungen von den zuvor erkundeten Fossilien. Mit viel Liebe zum Detail und großem Können zeichneten sie im Bereich Kaltzeit und Warmzeit das Wappentier des Museums - das Mammut - den Höhlenbären, den Biber oder das Steppenwisent. In den Räumen zur Kreidezeit fertigten sie Zeichnungen von Ammoniten, Muscheln und dem Brancasaurus an.

© Uni MS - Geomuseum
  • Plattentektonik und Vulkanismus

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Schülerinnen und Schüler der Anne Frank Realschule aus Greven haben im Geomuseum zum Thema Plattentektonik gearbeitet. Vorbereitend auf den Museumsbesuch hatten sie sich zuvor in der Schule mit dem Thema Erdinneres beschäftigt. Im anschließenden Museumsbesuch ging es dann um das Äußere der Erde - die Plattentektonik - und die Gesteine aus dem Inneren der Erde.

    Mit Hilfe von paläogeographischen Puzzles rekonstruierten die Schülerinnen und Schüler, wie die Erde in früheren Zeiten ausgesehen hat. In einer interaktiven Führung durch die Ausstellung lernten sie typische Gesteine kennen und erkundeten Prozesse zur Tektonik wie Gebirgsbildung und Vulkanismus. Hierbei konnten sie auch aktuelle Bezüge zum Vulkanausbruch in Grindavik in Island herstellen und lernten die verschiedenen Formen von Vulkanausbrüchen kennen.

    Anschließend ging es im Pädagogischen Raum an die Arbeit: Ausgestattet mit geologischen Lupen und unterstützt von einem Team von studentischen Hilfskräften und Kerstin Brünenberg untersuchten sie originale magmatische Gesteine. Dabei entdeckten sie Minerale in unterschiedlichen Größen und Ausprägungen und lernten Methoden der Geowissenschaften kennen.

© Uni MS - Geomuseum
  • Unterrichtsreihe "Vom Rohstoff zum Metall"

    Fotos

    © Pascal-Gymnasium - Sarina Claesener
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Pascal-Gymnasium - Sarina Claesener

    Im Jahre 2023 haben wir die Kooperation mit dem Pascal-Gymnasium mit der Unterrichtsreihe „Vom Rohstoff zum Metall - Kupfergewinnung zu Ötzis Zeiten und heute“ fortgesetzt. Für die Unterrichtsreihe in der Schule und das Programm im Geomuseum haben Dr. Sarina Claesener, Lehrerin für Chemie am Pascal-Gymnasium, und Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung am Geomuseum, eng zusammengearbeitet. Dr. Sarina Claesener bereitete in mehreren Wochen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Kernlehrplans Chemie der Jahrgangsstufe 8 auf ihren Besuch im Geomuseum vor.

    Das rund zweimonatige Projekt bestand aus mehreren Unterrichtsstunden in der Schule, einem Besuch des Teams vom Geomuseum in der Schule sowie einem Gegenbesuch der Schulklassen im Geomuseum. Beim Besuch in der Schule wurde der mineralogische Lehrkoffer der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft zum Thema Rohstoffe eingesetzt: Hier wurden Experimente zur Reduzierung von Malachit über Kupferoxid zu Kupfer (Redoxreaktionen) durchgeführt. Anschließend besuchten die Schulklassen das Geomuseum zu einem Programm mit besonderem Fokus auf den Kupferlagerstätten. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung informierte Prof. Dr. Harald Strauß die Schülerinnen und Schüler über die Prozesse der Plattentektonik, die zur Ausbildung von Lagerstätten führen. Gemeinsam mit dem Team vom Geomuseum nahm die Gruppe Einblick in Kupferlagerstätten von Namibia und besprach die chemischen Reaktionen von Oxidation und Reduktion. Nach dem Mineralpulver aus dem Lehrkoffer gab es nun die „echten“ Minerale im Museum zu sehen und zu erfühlen.

    Zum Abschluss ging es in den Pädagogischen Raum: Unterstützt von studentischen Hilfskräften, Dr. Sarina Claesener und Kerstin Brünenberg untersuchten die Schülerinnen und Schüler Kupferminerale mit dem Mikroskop. Durch genaues Beobachten konnten sie Unterschiede hinsichtlich der Farbe, Ausprägung und Kristallform der untersuchten Minerale skizzieren.

    In einer abschließenden Evaluation in der Schule wurde das Projekt von allen Beteiligten als sehr gelungen bewertet. Die Schülerinnen und Schüler lobten vor allem die Mischung aus Workshop und Führung sowie einem anschließenden freien Rundgang durch das Museum: „Mir hat gefallen, dass man Sachen anfassen konnte und es Modelle in 3D gab.“ Eine andere Schülerin stellte fest: „Mir hat der Workshop gefallen, weil man selber etwas ausprobieren konnte und dass wir am Ende noch selber durch das Museum laufen konnten. Ich fand auch die Führung sehr interessant.“ Insbesondere das Mikroskopieren originaler Minerale wurde als sehr positiv hervorgehoben. Eine Fortsetzung des Projekts ist geplant.

© Uni MS - Geomuseum
  • Plattentektonik - die Erde als Puzzle

    Fotos

    © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum
    • © Uni MS - Geomuseum

    Schülerinnen und Schüler der Hauptschule aus Hiltrup haben sich im Geomuseum mit dem Thema Plattentektonik beschäftigt. Sie lernten die Prozesse, bei denen sich Platten bewegen und welche Auswirkungen diese Bewegungen haben, kennen. Zum Einstieg bearbeiteten sie in Gruppenarbeit ein Puzzle mit Situationen aus der Paläogeographie: Im Laufe der Erdgeschichte gab es unterschiedliche Verteilungen von Platten und Plattengrenzen auf dem Globus Erde, diese nachzubilden galt es nun. Welche Kräfte für die Bildung und das Auseinanderbrechen von Platten und Kontinenten verantwortlich sind, lernten sie beim Blick in das Erdinnere - den Schalenbau der Erde - und an der langen Grafik-Wand zur Tektonik kennen.

    Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler bereits erste haptische Eindrücke von den Gesteinen, die bei diesen Prozessen entstehen, sammeln. Im anschließenden Workshop im Pädagogischen Raum vertieften sie diese Erfahrungen mit Methoden der Geowissenschaften. Ausgestattet mit geologischen Lupen und unterstützt von einem Team von studentischen Hilfskräften und Kerstin Brünenberg untersuchten sie originale magmatische Gesteine. Dabei entdeckten sie Minerale in unterschiedlichen Größen und Ausprägungen. Zum Abschluss wurden diese Minerale in der Ausstellung gesucht.