© Uni MS - Geomuseum
  • Eigenschaften der Minerale

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    Die Welt der Minerale kennen lernen: Zu diesem Zweck hatte sich die Schule für Circuskinder NRW der Evangelischen Kirche in Rheinland auf den Weg ins Geomuseum gemacht. Im Rahmen ihrer Schulausflugswoche stattete sie dem Geomuseum einen Besuch ab. Auf der Tagesordnung stand ein Workshop zur Mineralbestimmung.

    Gestartet wurde mit einem Rundgang durch die Ausstellung. Nach einem kurzen Einblick in den Schalenbau der Erde mit Gesteinen aus unterschiedlichen Tiefen ging es zur langen Grafikwand der Plattenbewegungen: In offenen Vitrinen laden hier Gesteine zum Anfassen ein. Weiter ging es zu den Eigenschaften der Minerale. Dutzende von Mineralen hängen in einer Vitrine, geordnet nach ihren Merkmalen wie Farbe, Härte und Glanz. Voller Staunen betrachteten die Kinder im Alter von 9 - 12 Jahren die große Vielfalt der Minerale.

    Nun sollten sie selbst aktiv werden: Im Pädagogischen Raum stand ein Workshop auf dem Programm. Ausgestattet mit Forscherkittel, Lupe und Mikroskop beschäftigten sich die Kinder in altersgemischten Gruppen mit einzelnen Mineralen und deren Eigenschaften. Ähnlich wie die Studierenden, die im Studium in Vorlesungen und auf Exkursionen Methoden der Mineralbestimmung erlernen, befassten sich nun die Schülerinnen und Schüler mit Arbeitsweisen in der Geologie. Unterstützt wurden sie dabei an extra eingerichteten Forscherstationen von Studierenden der Geowissenschaften und Kerstin Brünenberg, Referentin für Bildung und Vermittlung. Dabei konnten sie echte Minerale anfassen, betrachten und untersuchen. Die Studierenden setzten dabei Impulse und halfen bei der Durchführung kleiner Experimente sowie bei der Ergebnissicherung.

    Der Workshop war für beide Seiten gleichermaßen spannend und lehrreich: Die Kinder lernten auf spielerische Weise wissenschaftliche Methoden der Mineralbestimmung kennen und die Studierenden hatten die Möglichkeit, ihr im Studium erlerntes Fachwissen anzuwenden und auf kindgerechte Weise zu vermitteln. Entsprechend groß war die Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern:

    „Liebes Geomuseum, es war sehr schön bei euch! Es hat mir sehr gut gefallen! Ich fand besonders toll, dass wir die Kristalle und die Steine anfassen durften und die Stationen waren auch cool. Die Studenten waren sehr nett und haben gut erklärt, sodass ich alles gut verstanden habe (…)“. Louisiana, 12 Jahre.

    „Ich fand es sehr gut, ich fand auch die Steine schön. Mir hat auch gefallen, dass wir die Steine nehmen konnten, anfassen konnten, gucken konnten und sagen, was die Steine so hatten, also die Farben und so. Das fand ich alles gut. 😊 Samantha, 9 Jahre.

    Weitere Impressionen vom Besuch erhalten Sie auch auf der Homepage der Schule für Circuskinder.

     

    Feedback-Collage von Amy (11 Jahre)
    © Amy (11 Jahre)
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  • Plattentektonik und Vulkanismus

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    Schülerinnen und Schüler der Anne Frank Realschule aus Greven haben im Geomuseum zum Thema Plattentektonik gearbeitet. Vorbereitend auf den Museumsbesuch hatten sie sich zuvor in der Schule mit dem Thema Erdinneres beschäftigt. Im anschließenden Museumsbesuch ging es dann um das Äußere der Erde - die Plattentektonik - und die Gesteine aus dem Inneren der Erde.

    Mit Hilfe von paläogeographischen Puzzles rekonstruierten die Schülerinnen und Schüler, wie die Erde in früheren Zeiten ausgesehen hat. In einer interaktiven Führung durch die Ausstellung lernten sie typische Gesteine kennen und erkundeten Prozesse zur Tektonik wie Gebirgsbildung und Vulkanismus. Hierbei konnten sie auch aktuelle Bezüge zum Vulkanausbruch in Grindavik in Island herstellen und lernten die verschiedenen Formen von Vulkanausbrüchen kennen.

    Anschließend ging es im Pädagogischen Raum an die Arbeit: Ausgestattet mit geologischen Lupen und unterstützt von einem Team von studentischen Hilfskräften und Kerstin Brünenberg untersuchten sie originale magmatische Gesteine. Dabei entdeckten sie Minerale in unterschiedlichen Größen und Ausprägungen und lernten Methoden der Geowissenschaften kennen.