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Inventarisierung von Kunstschätzen in Kirchen und Kapellen im Bistum Münster offiziell gestartet

Das Team der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) hat in der vergangenen Woche mit der Inventarisierung erster Kunstschätze begonnen. Der Auftakt für das sechsjährige Forschungsprojekt zur Digitalisierung Christlichen Kulturerbes im Bistum Münster fand in der St. Johannes Baptist Kirche in Langenhorst statt. Das Projekt, das von der Universität Münster in Zusammenarbeit mit dem Bistum Münster durchgeführt wird, hat zum Ziel, das reiche kulturelle Erbe der christlichen Gemeinschaft digital zu erfassen und für die Zukunft zu bewahren.

Schüler:innen sitzen in einem Raum und lauschen der vierköpfigen Podiumsdiskussion vorn.Schüler:innen sitzen in einem Raum und lauschen der vierköpfigen Podiumsdiskussion vorn.
Podiumsdiskussion "Was glaubst du denn?!"
© KTF | Dekanat AF

Schüler:innen besuchen die Katholisch-Theologische Fakultät

Am vergangenen Donnerstag, dem 9. November 2023, öffnete die Universität Münster ihre Türen für Schüler:innen im Rahmen des Hochschultags. Viele Schüler:innen informierten sich dabei auch über die Facetten des Theologiestudiums.

Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft schlugen symbolisch den letzten Nagel ein.
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Richtfest auf dem Hüffer-Campus

Am vergangenen Freitag feierte der Hüffer-Campus Richtfest. Vertreter:innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft betonten die gesellschaftliche Bedeutung dieses einzigartigen Campus-Konzepts für die Theologien und Religionswissenschaft. Ab 2025 werden die Katholisch- und Evangelisch-Theologischen Fakultäten sowie das Zentrum für Islamische Theologie gemeinsam im Hüffer-Campus lehren und forschen.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem Lexikoneintrag zum Thema Antisemitismus.
Einen Beitrag gegen den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland möchte das IBET im WS 2024/25 leisten.
© IBET | Ludger Hiepel

IBET setzt Schwerpunkt auf Antijudaismus und Antisemitismusprävention

Beitrag zur Sensibilisierung und Förderung von Toleranz

Das Institut für Biblische Exegese und Theologie (IBET) hat bei seiner Mitgliederversammlung am 24. Oktober 2023 beschlossen, in den Lehrveranstaltungen des Instituts im Wintersemester 2024/25 einen Schwerpunkt auf die Themen Antijudaismus und Antisemitismusprävention zu legen. Ergänzend beauftragten die Mitglieder den Vorstand des Instituts, dem Fachbereichsrat einen Studientag zu diesem Thema vorzuschlagen. Ziel des IBET ist es, die Studierenden für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.

Das Bild zeigt das Cover der Monographie
© Hanser

Unheilige Allianz?

Warum sich Staat und Kirche trennen müssen

Das Verhältnis zwischen dem Staat und den beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland ist angespannt. Die religiöse Landschaft hat sich verändert, nur noch knapp die Hälfte der Bevölkerung sind Christen. In seiner neuen Monographie "Unheilige Allianz? Warum sich Staat und Kirche trennen müssen" fragt der Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas Schüller, ob die religionsfreundliche Verfassung fortgeschrieben werden sollte und überlegt, wie auch kleinere Religionsgemeinschaften paritätisch eingebunden werden können.

© Unsplash | Taylor Brandon

Rektorat solidarisiert sich mit Israel

In einer heute morgen veröffentlichten Stellungnahme verurteilen das Rektorat sowie der Beauftragte der Universität Münster gegen Antisemitismus, Ludger Hiepel, die terroristischen Angriffe auf Israel und das jüdische Volk. "Unsere Gedanken sind bei allen Opfern und Betroffenen der menschenrechtswidrigen Taten", heißt es in der Stellungnahme.

Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins moderierte den Vortrag von Wirtschafts- und Sozialethiker Prof. Dr. Bernhard Emunds an.
© ICS

41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik

„Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ lautete der Titel eines Kongresses, zu dem die Internationale Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) eingeladen hatte. Mehr als einhundert Teilnehmer:innen verschiedener Disziplinen diskutierten drei Tage lang über praktische und theoretische Herausforderungen rund um das Thema Care-Ethik. Gastgeberinnen waren Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Vorsitzende der IVMS, und Prof. Dr. Monika Bobbert, Fachvertreterin für Moraltheologie.

Bereits seit Mai sind das tibetische Thangka (links) und das japanische Rollenbild zurück in Münster.
© KTF | IfR

Buddhistische Kunstwerke zurück in Münster

Wertvolle Textil- und Papiermalereien der Religionskundlichen Sammlung sind künftig am Hüffer-Campus zu sehen

Zwei bedeutende buddhistische Textil- und Papiermalereien der Religionskundlichen Sammlung sind zurück in Münster. Das aus Tibet stammende Thangka zeigt Ereignisse aus dem Leben des Buddha Shakyamuni, auch Siddharta Gautama oder „historischer Buddha“ genannt, und buddhistische Legenden. Auf dem japanischen Rollbild sind der Gott Yama, japanisch Enma, Emma oder Enra, und einige der buddhistischen Höllen zu sehen.

Eine Flasche Wein liegt auf einem aufgeschlagenen CICEine Flasche Wein liegt auf einem aufgeschlagenen CIC
© KTF | ZKR

Unerlaubter Wein = ungültige Messe?!

Clemens Leonhard und Thomas Neumann zu einer scheinbar "simplen Gleichung"

Ist eine Messe ungültig, wenn ein Wein verwendet wird, der offiziell nicht erlaubt ist? Im Blog der Zeitschrift für Kanonisches Recht (ZKR) nähern sich der Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Clemens Leonhard und der Kirchenrechtler Dr. Thomas Neumann dieser Frage durch liturgiewissenschaftliche und kanonistische Anmerkungen. Der Blog der ZKR ist im April dieses Jahres gestartet. Es werden Beiträge veröffentlicht, die aktuelle Themen aufgreifen und zur Diskussion beitragen und anregen sollen.

Ludger Hiepel und Johannes Schnocks lächeln in die KameraLudger Hiepel und Johannes Schnocks lächeln in die Kamera
Ludger Hiepel und Prof. Dr. Johannes Schnocks (v.l.)
© IBET | Oliver Dyma

„Die Steine umdrehen, um zu sehen, ob die Ameisen darunter immer noch so laufen…“

Interview über antike Textzeugen des Ijobbuches

Die Alttestamentler Prof. Dr. Johannes Schnocks und Ludger Hiepel untersuchen mithilfe von digitalen Methoden und Tools verschiedene Textzeugen des Ijobbuches. Im Blog der Digital Humanities Universität Münster erzählen die Bibelwissenschaftler, worum es in dem Projekt geht und was es bedeutet, über ein Buch zu forschen, das schon seit 2000 Jahren kommentiert wird.

Die Teilnehmer:innen vor dem Xantener Dom
© ACHRIBI CH

„Christliches Kulturerbe in einer säkularen Gesellschaft“

Tagung der ACHRIBI in Xanten

Ist der Umgang mit christlichem Kulturerbe von gesamtgesellschaftlicher Relevanz? Wie kann Teilhabe an kulturellem Erbe funktionieren? Diese und weitere Fragen diskutierten Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen vom 12.09.-13.09.2023 auf der Tagung „Christliches Kulturerbe in der säkularen Gesellschaft“ der Arbeitsstelle für Christliche Bildtheorie, Theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Köster in Sonsbeck bei Xanten am Niederrhein.

Ludger Hiepel und Daria Hartmann
© Stephan Kube | D. Djahanschah

Resilienz gegen Antisemitismus

"Resilienz gegen Antisemitismus" lautet der Titel einer Veranstaltung, zu der das Polizeipräsidium Münster, die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Abt. Münster und die Universität Münster gemeinsam einladen. Die Veranstaltung findet am 12. September statt. Mit dabei sind auch Daria Hartmann und Ludger Hiepel von der Katholisch-Theologischen Fakultät. Sie sprechen über Antisemitismus und Verschwörungstheorien im Netz. Hiepel ist Beauftragter gegen Antisemitismus an der WWU.

© KTF | MGB

Der neue Hüffer-Campus

Regelmäßige Updates zum Baufortschritt

Zwischen Robert-Koch-Straße und Hüfferstraße entsteht etwas Einzigartiges in Europa: Auf dem neuen Hüffer-Campus wird vorraussichtlich ab Mitte 2025 in Evangelischer, Katholischer und Islamischer Theologie auf einem gemeinsamen Campus geforscht und gelehrt.
Der Bau des Hüffer-Campus nimmt zunehmend Form an. Ab sofort können Sie auf regelmäßig aktualisierten Bildern die Baufortschritte verfolgen.

© IfR

Grüne Religion?! Klima, Umwelt und Natur in den Religionen

Ausstellungsprojekt mit Studierenden der Religionswissenschaft eröffnet

Gestern ist die Ausstellung "Grüne Religion?! Klima, Umwelt und Natur in den Religionen" eröffnet worden. Die Plakatausstellung ist das Ergebnis eines einjährigen Lehrprojektes des Instituts für Religionswissenschaft der WWU. Sie eröffnet Perspektiven auf das Verhältnis unterschiedlicher religiöser Traditionen zu Themen ökologischer Nachhaltigkeit. Die Ausstellung ist im Bunker 02 im Bioenergiepark der Gemeinde Saerbeck zu sehen und kann noch bis zum 8. Oktober 2023 besucht werden.

© KTF | JJ

Neuer Promotionsstudiengang "Dr. phil."

Die Katholisch-Theologische Fakultät bietet einen neuen Promotionsstudiengang an. Ab dem Wintersemester 2023/24 können Interessierte sich auch an der Katholisch-Theologischen Fakultät für ein Promotionsstudium mit dem Abschluss "Dr. phil." einschreiben. Informationen zum neuen Promotionsstudiengang sowie die Promotionsordnung Dr. phil. 2023 finden Sie hier.

© Uni MS | bhe

Fakultät beim Kirchentag durch Lukas Boch vertreten

„Jetzt ist die Zeit“ lautet die Losung des diesjährigen Kirchentages, bei dem auch der Kirchenhistoriker Lukas Boch vertreten sein wird. Bei einer Podiumsdiskussion wird er unter anderem mit der Präses der EKD, Anna-Nicole Heinrich, zum Thema "Verzockt! Wenn Religion im Spiel ist" diskutieren. Der 38. Evangelische Kirchentag findet vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg statt. Er versteht sich als Fest des Glaubens und als Forum zum Austausch über aktuelle gesellschaftliche Fragen.

© Uni MS - Sophie Pieper

"Doppelter Anfang"

Wolfgang Grünstäudl im WWU-Porträt 2022

"Zwölf Monate - zwölf Menschen" lautet der Titel einer neuen Publikation der WWU-Stabstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, die herausragende Persönlichkeiten der WWU porträtiert. Einer der zwölf ist der Neutestamentler Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl, der seit Januar 2022 Professor für Theologie des Neuen Testaments und Biblische Didaktik am neu gegründeten „Institut für Biblische Exegese und Theologie“ (IBET) der Katholisch-Theologischen Fakultät ist. Es ist ein "doppelter Anfang", den der Beitrag porträtiert: Neben Grünstäudl wird auch das IBET vorgestellt.

Marianne Heimbach-SteinsMarianne Heimbach-Steins
Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins
© Sulzer

"Darum ist die Friedensenzyklika von Johannes XXIII. noch immer aktuell"

Marianne Heimbach-Steins im Gastkommentar auf Kirche + Leben

In einem Gastkommentar auf Kirche + Leben äußert sich Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins zur Bedeutung von Menschenrechten. Diese sind vor 60 Jahren in der Friedensenzyklika "Pacem in terris" durch Papst Johannes XXIII. anerkannt worden. Ein solcher Humanismus bilde die Wurzel der Überwindung von Gewalt, äußert Heimbach-Steins.

Im Vatikanischen Archiv liest Ilan Jacobi erstmals den Brief, den seine Mutter vor 83 Jahren Papst Pius XII. geschrieben hat - an seiner Seite der Präfekt des Archivs, Kurienbischof Sergio Pagano, und der Kirchenhistoriker der Universität Münster, Prof. Dr. Hubert WolfIm Vatikanischen Archiv liest Ilan Jacobi erstmals den Brief, den seine Mutter vor 83 Jahren Papst Pius XII. geschrieben hat - an seiner Seite der Präfekt des Archivs, Kurienbischof Sergio Pagano, und der Kirchenhistoriker der Universität Münster, Prof. Dr. Hubert Wolf
Kurienbischof Sergio Pagano, Ilan Jacobi und Prof. Dr. Hubert Wolf (v.l.)
© Uni MS | N. Robers

"Nach 83 Jahren ein neues Stück Lebensgeschichte – in zehn Minuten per Brief"

Fast 83 Jahre sind vergangenen, seit die Jüdin Hildegard Jacobi einen Brief an Papst Pius XII. geschrieben hat. Eindringlich bat sie den Papst darin um Hilfe. Jahrzehntelang lag der Brief im Vatikanischen Geheimarchiv, am Mittwochvormittag konnten der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Hubert Wolf und sein Team dem heute 84-jährigen Sohn von Hildegard Jacobi den Brief aushändigen.

Prof. Dr. Thomas Schüller lächelt in die KameraProf. Dr. Thomas Schüller lächelt in die Kamera
Prof. Dr. Thomas Schüller
© Bistum Essen | Jens Albers

"Queere Mitarbeitende sind nun sicher"

Thomas Schüller zum reformierten kirchlichen Arbeitsrecht

"Kirche ohne Angst?" lautet der Titel einer Tagung, die am kommenden Wochenende in der Akademie Franz Hitze Haus stattfindet. Die bundesweite Fachtagung will über Neuerungen des kirchlichen Arbeitsrechtes informieren und sie zugleich einer kritischen Bewertung unterziehen. Mitveranstalter ist der Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas Schüller. Im Interview mit Kirche-und-Leben erklärt Schüller, warum die Kirche ein eigenes Arbeitsrecht hat und was sich mit dem neuen Arbeitsrecht in den Bistümern geändert hat.

hier lädt ein Bild von Michael Seewald
Prof. Dr. Michael Seewald
© privat

"Die Kirche macht das Gegenteil vom Gebrauchtwagenhändler"

"Michael Seewald, worüber denken Sie gerade nach?" fragt die ZEIT den Münsteraner Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte. Im Interview erzählt Seewald, wie sich die offizielle christliche Lehre im Laufe der Zeit verändert hat und wie Päpste zur Verschleierung solcher Innovationen "Kontinuitätsfassaden" errichteten.

Prof. Dr. Norbert Köster und Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp (vorne, v.l.) unterschreiben die Vereinbarung.
© Bischöfliche Pressestelle | Anke Lucht

Neues Forschungsprojekt zur Digitalisierung Christlichen Kulturerbes

Kunstschätze und Kulturgüter aus Kirchen und Kapellen digital zu erfassen und ausgewählte Stücke öffentlich zugänglich zu machen: Das ist das Ziel einer Zusammenarbeit zwischen dem Bistum Münster und der WWU. Beide Seiten haben gestern die Förderung des Forschungsprojektes vereinbart. Dem zehnköpfigen Team gehören auch Mitarbeiter:innen der ACHRIBI an. Die Projektleitung übernehmen Prof. Dr. Nobert Köster und Carolin Hemsing.



 

hier lädt ein Bild vom Synodalen Weg
© Synodaler Weg | Maximilian von Lachner

Katholisch-Theologische Fakultät im Synodalen Ausschuss vertreten

Dorothea Sattler, Thomas Schüller und Mara Klein von Synodalversammlung gewählt

Drei Mitglieder der Katholisch-Theologischen Fakultät sind vom Synodalen Weg in den Synodalen Ausschuss gewählt worden und damit am weiteren Reformprozess beteiligt. Neben der Professorin für Dogmatik und Ökumenische Theologie, Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler, die über das ZdK im Ausschuss vertreten ist, sind am vergangenen Samstag auch der Kirchenrechtler Prof. Dr. Thomas Schüller sowie Mara Klein, wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in am Institut für Christliche Sozialwissenschaften, in den Ausschuss entsandt worden. Der Synodale Weg war am Samstag, 11. März 2023, nach fünf Synodalversammlungen zu Ende gegangen.

Janis Jaspers mit seiner Sammlung selbst verfasster Gebete
Janis Jaspers mit seiner Sammlung selbst verfasster Gebete
© Bistum Münster | Ann-Christin Ladermann

"Warum ein Theologiestudent ein Messdiener-Gebetbuch geschrieben hat"

Janis Jaspers hat sein "Corona-Projekt" veröffentlicht

"Gott, wir bitten dich!" lautet der Titel des Gebetbuches, in dem der Münsteraner Theologiestudent Janis Jaspers rund siebzig Sakristeigebete für alle Sonn- und Feiertage des Jahres gesammelt hat. Auf katholisch.de erzählt Jaspers, wie die Idee zu diesem Buch entstanden ist und warum es überhaupt unterschiedliche Gebete zur Vorbereitung auf den Gottesdienst braucht.

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© [transcript]

kajuga – Buchpräsentation und Diskussion zentraler Ergebnisse

Herzliche Einladung!

Das Forschungsprojekt kajuga – „Katholische Jugendverbandsarbeit und Ganztagsschule“ – hat über mehrere Jahre das Engagement katholischer Jugendverbände im außerunterrichtlichen, ganztägigen Angebot an Schulen empirisch untersucht. Am Mittwoch, 8. Februar 2023, präsentieren Prof. Dr. Judith Könemann und Prof. Dr. Claudia Gärtner in einer digitalen Veranstaltung zentrale Ergebnisse des Projekts. Es wird um Anmeldung bis zum 6. Februar 2023 bei Frau Könemann gebeten.

Prof. Dr. Judith KönemannProf. Dr. Judith Könemann
Prof. Dr. Judith Könemann
© S. Hendler

Neues Projekt zur Aufarbeitung geistlichen Missbrauchs

Forschungsteam um Judith Könemann von Bistümern Münster und Osnabrück beauftragt

Eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Judith Könemann ist von den Bistümern Münster und Osnabrück beauftragt worden, Formen geistlichen Machtmissbrauchs zu untersuchen. Ziel der auf drei Jahre angelegten Studie ist es, "auf Basis der Erfahrungen von Betroffenen, Interviews mit Zeitzeug:innen und Aktenanalyse grundlegende Faktoren zu ermitteln, die geistlichen Missbrauch begünstigen, und daraus Perspektiven für die Prävention zu entwickeln", heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums Osnabrück. Ein besonderer Fokus liegt laut Mitteilung "auf der Untersuchung von geistlichem Missbrauch in geistlichen Gemeinschaften in den Bistümern Osnabrück und Münster".

© Ostholt (J. Schnocks); © Bobbert (M. Bobbert); © Catrin Moritz (H. Wolf); © Foto Sulzer (M. Heimbach-Steins)

Kritik an der Kirche nach Missbrauchsgutachten

Professor:innen der Katholisch-Theologischen Fakultät fordern deutliche Konsequenzen

Einen Monat nach der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens im Bistum Münster üben der Studienleiter Prof. Dr. Thomas Großbölting sowie die Professor:innen der Katholisch-Theologischen Fakultät, Prof.'in Dr. Marianne Heimbach-Steins, Prof.'in Dr. Monika Bobbert und Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf, gegenüber der Unizeitung wissen|leben deutliche Kritik am Vorgehen der Kirche und fordern weitaus drastischere Maßnahmen. Prof. Dr. Johannes Schnocks äußerte in einem Interview, die Kirche brauche "Hilfe von außen".

News-Seite der WWU
Originalartikel in wissen|leben
Artikel in den Westfälischen Nachrichten vom 13. Juli 2022

 

Seewald neuer Sprecher
© sca

Michael Seewald neuer Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik"

Prof. Dr. Michael Seewald ist am Dienstabend zum neuen Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik" gewählt worden. Als Sprecher vertritt der Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte den Exzellenzcluster künftig "innerhalb und außerhalb der Universität und führt den Vorsitz in den Gremien des Forschungsverbundes", heißt es in der Pressemitteilung des Clusters.
Die Katholisch-Theologische Fakultät gratuliert Professor Seewald ganz herzlich und wünscht ihm gutes Gelingen für die neue Aufgabe!

Pressemitteilung des Exzellenzclusters

Symposion zur letzten Publikation von Klaus Müller
© Akademie Franz Hitze Haus

Symposion zur letzten Publikation von Klaus Müller

Anlässlich zur letzten Publikation von Klaus Müller findet am 14. Mai 2022 ein Symposion unter dem Titel "Gott jenseits von Gott. Zur philosophischen Theologie Klaus Müllers" in der Akademie Franz Hitze Haus statt. Die Anmeldung zum Symposion erfolgt über die Homepage der Akademie. Weitere Informationen und den Flyer der Veranstaltung finden Sie hier

Dossier

Zur Rolle der Kirchen im Ukraine-Krieg

Beiträge von Thomas Bremer und Regina Elsner

Ein großer Teil der Einwohner:innen Russlands und der Ukraine gehört der Orthodoxie an. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 erhalten auch schwelende Konflikte zwischen den Kirchen neue Aufmerksamkeit. Zudem fordert der Krieg Positionierungen der anderen christlichen Konfessionen und lässt auch die ökumenischen Beziehungen nicht unberührt. Ein laufend aktualisiertes Dossier stellt für Interessierte einige Beiträge zum Nachlesen und -hören zusammen.

© Bistumsarchiv Münster

Radio-Feature über August Rohling und seine antisemitische Hetzschrift "Der Talmudjude" von 1871 veröffentlicht

Norbert Köster und Johannes Schnocks sprachen im Deutschlandfunk über den Münsteraner Priester und Alttestamentler Rohling

Aus Anlass des 150. Jahrestages der Publikation der antisemitischen Schrift „Der Talmudjude“ von August Rohling (1839–1931), der damals als außerordentlicher Professor an die damalige Königliche Akademie – die Vorgängerinstitution der Universität – in Münster berufen worden war, beschäftigt sich die Katholisch-Theologische Fakultät seit 2021 mit einem belastenden Teil ihrer Geschichte. In einer Radiosendung des Deutschlandsfunks von Kerstin Serup-Bilfeldt und einem Feature, das u.a. am 04. Januar 2022 gesendet wurde, sprachen Prof. Dr. Norbert Köster und Prof. Dr. Johannes Schnocks über den Münsteraner Priester und Alttestamentler Rohling, seine antisemitische Hetzschrift und die wissenschaftliche Initiative der Fakultät zur Beschäftigung mit ihrem ehemaligen Professor.

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© Bistumsarchiv Münster

August Rohling und der "Talmudjude". Katholischer Antisemitismus in Münster

Abendforum im Franz-Hitze-Haus am 04.11.2021

Vor 150 Jahren erschien die katholische antisemitische Hetzschrift "Der Talmudjude" (1871), die bis in die Zeit des Holocausts eine verheerende Wirkungsgeschichte entfalten sollte. Verfasser war der Münsteraner Priester und Alttestamentler August Rohling (1839-1931), der gerade als außerordentlicher Professor an die damalige Königliche Akademie in Münster berufen worden war. Die Entstehung, Verbreitung und Rezeption von Rohlings antisemitischem Pamphlet bis in die Zeit des Nationalsozialismus und darüber hinaus thematisiert ein Abendforum am 4. November 2021 um 18.30 Uhr im Franz-Hitze-Haus in Kooperation mit der Katholisch-Theologischen Fakultät sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier [Download-Link,de]. Weitere Informationen zur Auseinandersetzung und den Aktivitäten der Fakultät mit Rohling und seiner antisemitischen Publikation erhalten Sie hier [externer Link, de].

Werbeplakat zur Ausstellungseröffnung
© AFO

Auf Spurensuche: Ausstellung über jüdisches Leben im Münsterland

Am 17. Juni 2021 wird um 17 Uhr die Ausstellung "Spurensuche_n im Gestern und Heute" um 17 Uhr digital auf dem YouTube-Channel der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) eröffnet. An der Entstehung im Rahmen des Projekts "Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland" haben maßgeblich auch Mitglieder unserer Fakultät mitgewirkt. Für das Gesamtprojekt zeichnet Ludger Hiepel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Zeit- und Religionsgeschichte des Alten Testaments", mitverantwortlich. Gemeinsam mit Prof.'in em. Dr. Marie-Theres Wacker, langjährige Inhaberin des Lehrstuhls für Exegese des Alten Testaments und Leiterin der Arbeitsstelle Feministische Theologie und Genderforschung, hat er auch eine Tür zum Jüdischen Friedhof gestaltet. An dem aus einer zweijährigen Zusammenarbeit zwischen dem FilmLAB der WWU und der Jüdischen Gemeinde Münster hervorgegangenen Dokumentarfilm "Jüdisch leben heute. Aus dem Gemeindeleben in Münster" hat federführend Axel Linnenberg, Student an unserer Fakultät, mitgewirkt.

Foto Thomas Schüller
© albersbild

Pressemitteilung zum Rücktrittsangebot von Kardinal Marx

Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, hat am vergangenen Freitag Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. In einer Pressemitteilung der Universität nahm Thomas Schüller, Direktor des Instituts für Kanonisches Recht an unserer Fakultät, Stellung zum Rücktrittsangebot und dem davon ausgehenden Signal. Zum Text der Mitteilung gelangen Sie hier [externer Link].

August Rohling
© Bistumsarchiv Münster

150 Jahre nach der Publikation der antisemitischen Schrift "Der Talmudjude" von August Rohling

Die Katholisch-Theologische Fakultät stellt sich einem belastenden Teil ihrer Geschichte

Vor 150 Jahren erschien die katholische antisemitische Hetzschrift „Der Talmudjude“ (1871), die bis in die Zeit des Holocausts eine verheerende Wirkungsgeschichte entfalten sollte. Verfasser war der Münsteraner Priester und Alttestamentler August Rohling (1839–1931), der gerade als außerordentlicher Professor an die damalige Königliche Akademie in Münster berufen worden war. Die Katholisch-Theologische Fakultät begreift die Publikations‑ und Lehrtätigkeit von August Rohling als bis heute belastenden Teil ihrer Vergangenheit. Die Abwehr jeder Form von Antisemitismus ist für sie eine Selbstverständlichkeit und natürlich in den Lehrveranstaltungen fest verankert.
Hier finden Sie weitere Informationen und Veranstaltungshinweise.

 

Logo der Katholisch-Theologischen Fakultät
© KTF

Stellungnahme zum "Responsum" der Glaubenskongregation

Mehr als 280 Professorinnen und Professoren der katholischen Theologie aus dem deutschen Sprachraum haben eine Stellungnahme unterzeichnet, die von einer Arbeitsgruppe an der Universität Münster entworfen wurde. Die Stellungnahme distanziert sich von dem jüngsten Responsum der Glaubenskongregation, das die kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften für theologisch unmöglich erklärt. Den Text und die Namen der Unterzeichnenden finden Sie hier.

 

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© KTF

Gesprächsabend zu "Missbrauch und Prävention"

Ein Bericht

Die Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche und darüber hinaus mit dem Problem des Machtmissbrauchs gehen an der Theologie als Wissenschaft nicht spurlos vorüber.
Neue Fragen müssen gestellt und alte Fragen müssen neu bearbeitet werden. Kommen Kinder und Jugendliche als Subjekte der Theologie vor? (Wie) reflektiert die Theologie das Phänomen und den Ge- bzw. Missbrauch von Macht, vor allem von Macht in der Kirche? Welche Rolle spielt dabei das Kirchenrecht? Was heißt es, Theologie aus der Sicht der Opfer / der Überlebenden zu treiben? Darüber haben Dozierende der Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit Sr. Dr. Karolin Kuhn vom Kinderschutzzentrum der katholischen Kirche an der Universität Gregoriana (Rom) gesprochen.

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© Priesterseminar Borromaeum

Videos werben für Sprachenjahr im Borromaeum

Seit einem Jahr bietet das Bischöfliche Priesterseminar Borromaeum in Münster ein Sprachenjahr zur Vorbereitung auf das Theologie-Studium an. Jetzt hat das Borromaeum dazu eine Reihe von kurzen Videoclips produziert, die für dieses Angebot werben sollen. Alle Videos finden Sie hier.

 

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Gelungene Vernetzung für die Zukunft des Theologiestudiums

60 Gäste aus Deutschland und Österreich zu Gast bei den Münsteraner Fachgesprächen

„Eintauchen in digitale Welten. Wieder auftauchen. Und vor diesem Hintergrund kritisch-konstruktiv theologische Forschung und Lehre betreiben!“ Diese Handlungsmaxime lässt sich als ein Leitmotiv und Ergebnis der Münsteraner Fachgespräche zur Zukunft des Theologiestudiums herausstellen, die am 8. und 9. März 2019 an unserer Fakultät stattfanden. Statt Verweigerung, Digitalisierungsskepsis oder angstvoller Sorge um die Zukunft kann diese Haltung – so die Grunderfahrung über die beiden Tage hinweg – eine tragfähige, ja befreiende Basis bieten, um „mitten im digitalen turn“ handlungsfähig zu werden und zu sein.

Prof. Dr. Thomas Schüller und Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins
© Uni MS - Benedikt Weischer

Interview mit Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins und Prof. Dr. Thomas Schüller

Über sexuellen Missbrauch, Zölibat und Austritte

Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Prof. Dr. Thomas Schüller, Direktor des Instituts für Kanonisches Recht sprachen in einem Interview mit der Pressestelle der WWU über sexuellen Missbrauch, Zölibat und Austritte. Das ganze Interview können Sie hier nachlesen.

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© Uni MS/Jan Lehmann

Philosophikum eröffnet

Katholisch-Theologische Fakultät rückt näher zusammen

Nach einer über vierjährigen Bauphase ist das neue Philosophikum am Domplatz 23 eröffnet worden. Das hochmoderne Gebäude am Domplatz 23 erstreckt sich zwischen Domplatz und dem alten Teil der Katholisch-Theologischen Fakultät in der Johannisstraße. Es setzt sich zusammen aus einem rund 3000 Quadratmeter großen modernisierten Altbau und einem knapp 2000 Quadratmeter großen Neubau. Der Eingang liegt direkt neben dem Gebäude der Katholisch-Theologischen Fakultät in der Johannisstr. 8-10.

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© Pontificia Università Gregoriana

Kirchenrechtler Prof. Dr. Rhode erläutert die Kurienreform

Bericht von Johannes Loy online

Prof. Dr. P. Ulrich Rhode SJ, Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom,  hielt auf Einladung von Prof. Dr. Thomas Schüller einen Gastvortrag zur Reform der Kurie.
Johannes Loy, Redaktionsmitglied der WN, hat einen Bericht über den Vortrag geschrieben. Sie finden ihn hier.

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Campus der Theologien in den Medien

Ein Standort für drei theologische Fakultäten

Vorausichtlich 2022 werden die Katholisch-Theologische Fakultät, die Evangelisch-Theologische Fakultät und die neu zu gründende Islamisch-Theologische Fakultät den "Campus der Theologien" beziehen und so einen gemeinsamen Standort am neuen Hüffer-Campus, der sich aus der Hüfferstiftung mit weiteren Neubauten bildet, erhalten.
Mit dem gemeinsamen Standort und einer gemeinsamen Bibliothek wird der interreligiöse Dialog gestärkt. In mehreren Medien wurde über den "Campus der Theologien" berichtet.

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"Vernetzung ist ein Garant für Spitzenforschung"

Wie Katholische Theologie, Wirtschaftswissenschaften und Biologie die Internationalisierung vorantreiben

Welchen Stellenwert das Thema Internationalisierung hat und wie die Fachbereiche strategisch damit umgehen, darüber sprach Christina Heimken mit Prof. Marianne Heimbach-Steins (Prodekanin für Internationalisierung, Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Katholisch-Theologischen Fakultät), Dr. Roda Niebergall (Internationalisierungsbeauftragte des Fachbereichs Biologie) und Prof. Bernd Hellingrath (Prodekan für Internationales der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät). Das Interview finden Sie hier.

Grossimam2016 Peter Grewer

Religionskonferenz mit dem Kairoer Großimam

Katholisch- und Evangelisch-Theologische Fakultäten engagiert im interreligiösen Dialog

Ranghohe Vertreter von Christentum und Islam haben eine Religionskonferenz an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) für einen wortstarken Friedensappell an die Länder und Glaubensgemeinschaften der Welt genutzt. "Wir alle müssen uns gegen den Terrorismus als den schlimmsten Auswuchs politischer Krisen stellen - alle Muslime sind zum Frieden aufgerufen", betonte der Großimam der Kairoer al-Azhar-Universität, Scheich Ahmed Mohammad al-Tayyeb. Auch die Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät und der Dekan der Evangelisch-Theologischen Fakultät sprachen auf der Konferenz der Weltreligionen.

Das Team

Studierendenprojekt zum Aufruf von Papst Franziskus "Fragt die Gläubigen!"

Umfrageergebnisse wurden vorgestellt

Zunächst war es als kleiner Beitrag zur Umfrage-Initiative "Fragt die Gläubigen!" von Papst Franziskus gedacht. Schließlich übertrafen die Reaktionen auf ihren Fragebogen in puncto Umfang und Inhalt allerdings alle Erwartungen: Mehr als 12.000 Katholiken aus 42 Ländern reagierten auf die Umfrage der drei Theologie-Studierenden Anna und Tobias Roth (beide studieren an unserer Fakultät) und Sarah Delere. Die Umfrageergebnisse stellten sie nun in Berlin vor. Einen Artikel der Uni Münster mit weiteren Informationen finden Sie hier.

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ProTalent

Am 5. Februar 2015 fand die Stipendienfeier der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster statt. Ganz im Zeichen des Themas "Glück" wurden in festlichem Rahmen die Förderer-Zertifikate im WWU-Stipendienprogramm "ProTalent" vergeben. Acht Studierende unserer Fakultät sind unter den 223 Stipendiat_innen des "ProTalent"- Stipendiums der WWU. Herzlichen Glückwunsch!

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Nachwuchsmangel? Nicht in Münster!

Bei ihrer Frühjahrsvollversammlung Ende Februar hat die Deutsche Bischofskonferenz sich intensiv mit der Zukunft der Theologischen Fakultäten befasst. Allgemein wurde ein großer Mangel an theologischem Nachwuchs beklagt und eine Reduzierung der Theologischen Fakultäten ins Auge gefasst. Für die WWU Münster gelten die düsteren Prognosen allerdings nicht.

Arch _ologen Start

Graben statt Lesen

Im Sommer haben mehrere Wochen lang Archäologen der Stadt Münster dort den Boden untersucht, wo bislang der Teile der Bibliothek und einige Büros unserer Fakultät standen. Sie erhoffen sich durch die Grabungen im gesamten Bereich der Baustelle zwischen Philosophicum und Fürstenberghaus Aufschlüsse über die bauliche Entwicklung der alten Domburg.
Bild: Stadtarchäologie

Theologiestudium im Film

Überlegen Sie, Theologie zu studieren? Oder sind Sie bereits an unserer Fakultät und möchten Freunden, Bekannten oder Verwandten nahe bringen, was Sie hier eigentlich machen? Dann ist der Film "Katholische Theologie: Glaube trifft auf Wissenschaft" etwas für Sie. Er wurde von der Pressestelle der WWU an unserer Fakultät und mit "Hauptdarstellerinnen und -darstellern" unserer Fakultät gedreht. Viel Spaß beim Anschauen.
 

Voll gegen den Leere-Trend

Bei ihrer Frühjahrs-Vollversammlung beklagten die deutschen Bischöfe die zurückgehenden Einschreibungen im Fach Katholische Theologie sowie die unzureichende Zahl an Dissertationen und Habilitationen. Woran liegt das und wie sieht es in Münster aus?, wollte die Wochenzeitung "Kirche und Leben" vom Dekan unserer Fakultät, Prof. Dr. Dr. Klaus Müller, wissen, der Jens Joest, Redakteur der Kirchenzeitung im Bistum Münster, für ein ganzseitiges Interview Rede und Antwort stand. Wie Prof. Müller die Lage der Theologie im Allgemeinen und an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster einschätzt, lesen Sie hier.