„Mit unserem Kongress-Thema haben wir Dringlichkeiten unserer Gegenwart aufgenommen"

Nachbericht zum 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS)
Die Direktorin des ICS Marianne Heimbach-Steins moderiert den Vortrag von Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds an.
Die Direktorin des ICS Marianne Heimbach-Steins moderiert den Vortrag von Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds an.
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Am Mittwoch, den 13. September 2023, ging in der Akademie Franz Hitze-Haus in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ zu Ende. Drei Tage lang debattierten mehr als einhundert Fachvertreter:innen aus der Theologischen Ethik gemeinsam mit Expert:innen aus der Philosophie, der feministisch-kritischen Wirtschaftswissenschaft und der Medizinethik sowie mit Vertreter:innen der Wohlfahrtspflege die praktischen und theoretischen Herausforderungen des Themas. Verständnis und Reichweite einer Care-Ethik, Besonderheiten eines Care-spezifischen Zugangs zum ethischen Denken, Machtasymmetrien in (Seel-)Sorgebeziehungen und -kontexten sowie Voraussetzungen einer gerechten (sozial-)politischen Rahmung von Sorgetätigkeiten bildeten Schwerpunkte der Vorträge, Panels, Papers und Posters (zum Tagungsprogramm). Gastgeberinnen der Tagung waren die Münsteraner Theologie-Professorinnen Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Vorsitzende der IVMS, und Monika Bobbert, Fachvertreterin für Moraltheologie. In ihrem Fazit resümierte Marianne Heimbach-Steins: „Mit unserem Kongress-Thema haben wir Dringlichkeiten unserer Gegenwart aufgenommen – die Krise der Sozialpolitik, die ökologisch-soziale Krise, nicht zuletzt die Missbrauchskrise in der Kirche“.

Zum Auftakt spricht Prof.'in Dr. Regina Ammicht Quinn über Care als Thema und Care als Debatte über Strukturen.
Zum Auftakt spricht Prof.'in Dr. Regina Ammicht Quinn über Care als Thema und Care als Debatte über Strukturen.
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Die notwendige politische Dimension der Care-Ethik erschloss schon der Eröffnungsvortrag der Tübinger Professorin Regina Ammicht Quinn. Die Frage „Wer – und was ist Sorge/Care?“ beantwortete sie bildhaft mit einer doppelsinnigen, erfahrungsbasierten Diagnose: Care verbindet Wunden, sie ist Krisen-Intervention. Aber die Sorgenden und ihr Handeln sind selbst ständig gefährdet, verletzlich – es gibt eine „Krise in Care“, allzu oft ist sie „falsch verbunden“. Das zeigte Ammicht Quinn eindrucksvoll an der Verflechtung von Fürsorge und Kolonialismus – welfare-colonialism – in der frühen Moderne. Dass das Thema auch heute aktuell ist, etwa im Umgang mit ausländischen Reinigungs- und Pflegekräften, liegt auf der Hand. Care-Ethik muss deshalb vor allem, so Ammicht Quinn, Wunden offenlegen, sich den Verwundbarkeiten stellen, die aus Machtverhältnissen, Diskriminierung und Exklusion erwachsen, und Denkverhältnisse aufdecken, die diese verletzenden Strukturen stützen, rechtfertigen und auf Dauer stellen. Für die (theologische) Ethik stellt sich die Aufgabe, „mit Care“ zu denken und akkurat – sorgsam – zu sprechen; anders gesagt: wahr zu sprechen – in Bezug auf Weltverhältnisse, Wissensverhältnisse und Denkverhältnisse. „Die Sorge … zeigt sich im Risiko, im Mut und in der Pflicht zum Wahrsprechen“ (zum Bericht über den Eröffnungsabend).

Die Philosophin Elisabeth Conradi (Stuttgart) legte in ihrem theoriegeschichtlichen Vortrag die Wurzeln der modernen Care-Ethik im weißen, US-amerikanischen Feminismus der 1980er Jahre frei. Sie erinnerte an die Entstehungskontexte in Entwicklungspsychologie (Carol Gilligan), Bildungsphilosophie (Nel Noddings, Sara Ruddick) und Politikwissenschaft (Joan Tronto) und auch an die Engführungen, die mit dieser kulturellen und wissenssoziologischen Verortung einhergingen: Fokussiert auf die Lebenswirklichkeiten weißer Akademikerinnen, die ein männlich geprägtes System des Wissens und der Wissenschaft zu kritisieren begannen, entgingen die frühen Ansätze weder der Produktion neuer Ausschließungen, insbesondere der Erfahrungen schwarzer Frauen, noch erkannten sie die Grenzen ihrer eigenen Perspektive.

Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds stellt seine Analysen zu den Voraussetzungen einer gerechten Organisation von Sorgearbeit dar.
Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds stellt seine Analysen zu den Voraussetzungen einer gerechten Organisation von Sorgearbeit dar.
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Mascha Madörin, Pionierin der feministisch-kritischen Wirtschaftstheorie aus der Schweiz, betonte die immense Bedeutung, die der Sorge-Perspektive – und mit ihr der Währung „Zeit“ – für die Wirtschaft zukommen müsste, tatsächlich aber in der kapitalistischen Geldwirtschaft ausgeklammert bleibt. Stattdessen wird, so Madörin, die volkswirtschaftliche Anerkennung unbezahlter Sorge-Arbeit theorieimmanent verhindert und das Bild der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung dramatisch verzerrt. Gegen die Hintergrundfolie einer neoliberal eingefärbten, inflationären Beanspruchung des Care-Begriffes in der Werbesprache unterstrich die Philosophin Cornelia Klinger die Notwendigkeit einer grundlegenden gesellschaftlichen Transformation, um Care als Prinzip sozialer Interaktion eine Chance zu geben. An diese kritischen Perspektiven konnte im letzten Teil der Tagung der Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds (Frankfurt a. M.) mit seinen prägnanten Analysen zu den Voraussetzungen einer gerechten Organisation von Sorgearbeit anknüpfen. Um die „Sorg-Losigkeit“ des Kapitalismus zu überwinden, braucht es politische Voraussetzungen. Bernhard Emunds resümierte, dies werde nur gelingen, „wenn Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern gerecht verteilt wird und die erwerbsförmige Sorgearbeit in wertgeschätzten Berufen mit auskömmlichen Löhnen erbracht werden kann“. Außerdem müsse die Politik Anreize dafür setzen, „dass Männer in etwa die Hälfte der Sorgearbeit übernehmen und Personen, die nicht in einer Familie leben, unter guten Bedingungen verlässlich Sorgearbeit bei befreundeten Menschen übernehmen können“. Damit griff er auch zentrale Botschaften aus dem öffentlichen Vortrag der Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva-Maria Welskop-Deffaa, auf. Im Rahmen eines öffentlichen Abendforums stellte sie den Anspruch einer „sorgenden Gesellschaft“ auf den Prüfstand, deren utopisches Potenzial auf die Überwindung (des Gefühls) der Ohnmacht und die Erfahrung wirksamen Handelns zielt. Wie sehr die Aktivierung dieses Potenzials sowohl auf das Engagement der Einzelnen und zivilgesellschaftlichen Akteure als auch auf einen ermöglichenden sozialpolitischen Rahmen angewiesen ist, belegte das anschließende Podiumsgespräch mit Dr. Gabrielle von Schierstaedt, der Leiterin der Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung in Münster, Sabine Bösing, der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverbands wohnungslose Menschen, und dem Sozialethiker Christof Mandry (zum Bericht über den Öffentlichen Abend).

Die Straßburger Moraltheologin und Medizinethikerin Marie-Jo Thiel sprach zu Machtasymmetrien und Machtmissbrauch in Seelsorgebeziehungen.
Die Straßburger Moraltheologin und Medizinethikerin Marie-Jo Thiel sprach zu Machtasymmetrien und Machtmissbrauch in Seelsorgebeziehungen.
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Wie begegnet die theologische Ethik den wissens- und gesellschaftskritischen Analysen von Care und wie positioniert sie sich zu philosophischen Entwürfen einer Care-Ethik? Zwei Vertreter der Praktischen Theologie, Michael Schüßler (Tübingen) und Traugott Roser (Münster), „übersetzten“ die Impulse von Conradi und Madörin in theologische Fragestellungen und auf pastorale Handlungsfelder, u. a. Hospizarbeit / Spiritual Care und die Anerkennung queerer Seelsorge, hin. In einem Round-Table-Gespräch erörterten die theologischen Ethiker:innen Michelle Becka (Würzburg), Walter Lesch (Louvain-la-Neuve), Christa Schnabl (Wien) und Markus Zimmermann (Fribourg) Potenziale und Grenzen der Aneignung im theologischen Kontext. Schon mit der Wahl der Begriffe (Fürsorge, Sorge, Care, Achtsamkeit u. a.) werden Weichen gestellt; sorgsame Kritik ist notwendig. Mag die menschliche Angewiesenheit auf Sorge, das Eingebundensein in Abhängigkeiten, ein Argument für den „Fürsorge“-Begriff sein, den Christa Schnabl verteidigte, so schwingt darin im Deutschen doch ein problematischer Paternalismus mit, der wiederum die Verteidiger der Autonomie auf den Plan ruft und Diskussionen um das Verständnis von Bezogenheit, um relationale Autonomie und die moralische Gestaltung asymmetrischer Beziehungen erfordert. Die Auseinandersetzung mit Care-Ethik betrifft fundamentalethische Fragen der Moralanthropologie, der Reflexion von Praxisformen und der Zielstellung von Ethik. Auch auf berufs- und bereichsethischer Ebene (z. B. Pflegeethik) stellen sich Care-ethische Fragen, sie gehen aber darin keinesfalls auf. Bei aller Verschiedenheit der Zugänge zeichnete sich zwischen den vier Diskutanten untereinander und mit dem Plenum eine Übereinstimmung dahingehend ab, dass der Ansatz einer ethischen Reflexion von Care-Praxen nicht zu einem „geschlossenen System“ einer (theologischen) Care-Ethik führe, sondern dazu beitrage, ethische Fragen anders zu diskutieren – zum Beispiel den Stellenwert von Zeit, die Wechselwirkungen zwischen sozio-kulturellen Kontextbedingungen, (sozial-)staatlichen Institutionen und Regeln für den Umgang mit Macht. Um mit dem grundsätzlich grenzenlosen Bedarf an Sorge / Care gut (zusammen-)leben zu können, braucht es Kriterien und Regeln für und eine kontinuierliche kritische Begleitung von Sorge-Praxen, ihrer Ermöglichungs- und Verhinderungsbedingungen.

Der Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl (KHSB Berlin) referiert über die ethischen Potenziale in Sorge-Beziehungen.
Der Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl (KHSB Berlin) referiert über die ethischen Potenziale in Sorge-Beziehungen.
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Dieses Thema nahmen für den Handlungskontext der seelsorglichen und geistlichen Begleitung die Straßburger Moraltheologin und Medizinethikerin Marie-Jo Thiel sowie für den Handlungskontext der Pflege der Berner Medizinethiker Settimio Monteverde auf. Beide reflektierten ebenso grundlegend wie handlungsfeldbezogen die Fallstricke machtasymmetrischer Beziehungen und die darin liegende Gefahr des Missbrauchs. In umgekehrter Perspektive richteten die Sozialethikerin Hille Haker (Chicago) und der Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl (Berlin) die Aufmerksamkeit auf die ethischen Potenziale in Sorge-Beziehungen. Während Haker das Prinzip verletzlicher Freiheit stark machte, entfaltete Lob-Hüdepohl die Ressourcen relationaler Autonomie im Professionsethos der Sozialarbeit.

Katharina Ebner von der Uni Würzburg markierte zentrale Aufgaben Sorge-bezogener ethischer Reflexion.
Katharina Ebner von der Uni Würzburg markierte zentrale Aufgaben Sorge-bezogener ethischer Reflexion.
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Die komplexen Denk-Aufgaben, die sich in den Care-Debatten der Tagung abzeichneten, wurden im Schluss-Panel durch vier Tagungsbeobachter:innen aus der Theologischen Ethik zusammengeführt. Anna Maria Riedl (Bonn) skizzierte in ihrem Statement die Herausforderung, u. a. binäre Denk- und Sozialstrukturen aufzudecken und zu transformieren, die das Sorge-Handeln limitieren und die Sorge-Handelnden der Verletzbarkeit durch Machtmissbrauch aussetzen. Katharina Mairinger-Immisch (Bochum) sortierte das sprachliche Instrumentarium, dessen Entwicklung und Handhabung selbst Sache einer sorgsamen Moralsprache sein muss. Katharina Ebner (Würzburg) markierte zentrale Aufgaben Sorge-bezogener ethischer Reflexion von einem haltungsethischen Zugang zu den Bedingungen und Fallstricken guter Sorge bis zu einer Transformation des Wissens durch eine Sorge-Perspektive, die Blockaden und Grenzen des Denkens aufspürt. Jonas Hagedorn (Bochum) widmete seine Überlegungen der Spannung von Sorge (cura) und Sicherheit (sine cura/securitas), die in der Entwicklung politischer Sorgestrukturen im Sozialstaat eine ständige Kritik unter dem Vorzeichen von Gleichheit/Ungleichheit und Machtasymmetrien bedarf.

Angeregt von den gehörten Vorträgen stellte u. a. Claudius Bachmann, Mitarbeiter des ICS,  Nachfragen.
Angeregt von den gehörten Vorträgen stellte u. a. Claudius Bachmann, Mitarbeiter des ICS, Nachfragen.
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Die faszinierende und herausfordernde Pluralität der Zugänge zum Thema und der theoretischen Rahmungen bewahrte die Konferenzteilnehmenden vor der Versuchung, am Ende einen materialen Konsens darüber, was Care-Ethik in der Theologie sei und bedeute, zu formulieren und damit die gewonnene Weitung wieder zurückzunehmen. Als Ertrag zeichnete sich ein Bündel genauerer Fragen und Perspektiven auf die denkerische Herausforderung ab, mit Care zu denken, wie Regina Ammicht Quinn zu Beginn vorgeschlagen hatte. Wichtig wurden dabei auch die wissens- und theologiepolitische Dimension, die eine offene und couragierte Auseinandersetzung mit jenen institutionellen Bedingungen theologischer Wissenschaft verlangen, die das Denken auf eine sorge-lose Weise einschränken, gängeln, die Freiheit der Wissenschaft und die Freiheit von Wissenschaftler:innen verletzen.

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Fotos

Zum Dank gab es Blumen für die Gastgeberinnen der Tagung: Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Vorsitzende der IVMS, und Monika Bobbert, Fachvertreterin für Moraltheologie.
Zum Dank gab es Blumen für die Gastgeberinnen der Tagung: Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Vorsitzende der IVMS, und Monika Bobbert, Fachvertreterin für Moraltheologie.
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  • Zum Auftakt spricht Prof.'in Dr. Regina Ammicht Quinn über Care als Thema und Care als Debatte über Strukturen.
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  • Sabine Bösing, stellv. Geschäftsführung und Fachreferentin der Bundesarbeitsstelle Wohungslosenhilfe e. V., nahm an der Podiumsdiskussion im Rahmen des Öffentlichen Abends teil.
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  • Rund 100 Fachvertreter*innen der theologischen Ethik kamen in die Akademie Franz Hitze Haus nach Münster.
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  • Auf dem Podium (v.l.) Prof.'in Monika Bobbert, Eva Maria Welskop-Deffaa, Prof. Christof Mandry, Dr.'in Gabrielle von Schierstaedt und Sabine Bösing.
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  • Im Anschluss an die Eröffnung posierten für ein Gruppenbild (v. l.) Maria Kröger (Akademie Franz Hitze Haus), Prof.'in Marianne Heimbach-Steins, Prof.'in Regina Ammicht Quinn, Prof.'in Monika Bobbert, Dekan Prof. Norbert Köster.
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  • Die Straßburger Moraltheologin und Medizinethikerin Marie-Jo Thiel sprach zu Machtasymmetrien und Machtmissbrauch in Seelsorgebeziehungen.
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  • Prof. Dr. Settimio Monteverde von der Hochschule Bern spricht über Machtasymmetrien und Machtmissbrauch in Pflegebeziehungen.
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  • Die Moraltheologin Prof.'in Monika Bobbert leitet von dem Vortrag von Prof. Dr. Settimio Monteverde über Machtasymmetrien und Machtmissbrauch in Pflegebeziehungen zur Diskussionsrunde über.
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  • Der Vortrag von Prof'in Dr. Hille Haker stand unter dem Titel "Verletzliche Freiheit in Sorge und Care-Beziehungen".
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  • Aus Chicago zum 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik eingeflogen: Prof'in Dr. Hille Haker
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  • Der Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl (KHSB Berlin) referiert über die ethischen Potenziale in Sorge-Beziehungen.
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  • Erneut: Andreas Lob-Hüdepohl (KHSB Berlin)
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  • Teilt ihre Gedanken zum vorher gehörten Vortrag mit: Tabeo Ott, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systemische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg.
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  • Der Blumenschmuck beim Gottesdienst mit Bischof Dr. Felix Genn in der Petrikirche in Münster.
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  • Die Direktorin des ICS Marianne Heimbach-Steins moderiert den Vortrag von Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds an.
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  • Als Moderatorin am letzten Veranstaltungstag fungierte die Sozialethik-Professorin Marianne Heimbach-Steins.
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  • Wirtschafts- und Sozialethiker Bernhard Emunds stellt seine Analysen zu den Voraussetzungen einer gerechten Organisation von Sorgearbeit dar.
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  • Hille Hake stellt in einer der Diskussionsrunden eine Nachfrage aus dem Plenum.
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  • Angeregt von den gehörten Vorträgen stellte u. a. Claudius Bachmann, Mitarbeiter des ICS, Nachfragen.
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  • Während eines Vortrags: Die Straßburger Moraltheologin und Medizinethikerin Marie-Jo Thiel und Marc Feix, Dozent für Sozialethik.
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  • Anna Maria Riedl, Universität Bonn, hält eines von vier Statements zum Abschluss der Tagung.
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  • Katharina Mairinger-Immisch von der Ruhr Universität Bochum sortierte das sprachliche Instrumentarium von Sorge und Care, dessen Entwicklung und Handhabung selbst Sache einer sorgsamen Moralsprache sein muss.
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  • Katharina Ebner von der Uni Würzburg markierte zentrale Aufgaben Sorge-bezogener ethischer Reflexion.
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  • Jonas Hagedorn trägt als Tagungsbeobachter seine Überlegungen der Spannung von Sorge (cura) und Sicherheit (sine cura/securitas) vor.
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  • Beim Abschlusspanel auf dem Podium saßen: (v. l.) Katharina Mairinger-Immisch, Monika Bobbert, Katharina Ebner, Jonas Hagedorn, Anna Maria Riedl und Marianne Heimbach-Steins.
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  • Moderierte das Abschlusspanel: Monika Bobbert, Professorin am Seminar für Moraltheologie der Uni Münster.
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  • Marie-Jo Thiel und Marc Feix tauschen sich während eines Vortrags aus.
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  • Nach 26 Jahren findet der Kongress in diesem Jahr wieder in Münster statt.
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  • Dekan Prof. Dr. Norbert Köster richtet zur Begrüßung einige Grußworte an die Teilnehmenden.
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  • Maria Kröger, stv. Direktorin der Akademie Franz Hitze Hauses, begrüßte die Gäste beim Öffentlichen Abend.
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  • Zur Eröffnung des 41. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik begrüßt auch Maria Kröger, stv. Direktorin der Akademie Franz Hitze Hauses, die Teilnehmenden herzlich.
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  • Ebenfalls auf dem Podium beim Öffentlichen Abend saß Prof. Christof Mandry, Moraltheologe und Sozialethiker an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
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  • Prof.'in Marianne Heimbach-Steins leitete thematisch in den Öffentlichen Abend ein.
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  • Professorin Marianne Heimbach-Steins eröffnete den 41. Kongress der IVMS.
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  • Dr.'in Gabrielle von Schierstaedt, Diözesanleiterin der Malteser berichtet über ihre Erfahrungen als Leiterin der Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung in Münster.
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  • Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, über die Utopie einer sorgenden Gesellschaft.
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