EW-Studium
5.-6.
Sem.
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Pflichtmodul B7
Forschungsmethoden
10 LP |
ein Wahlpflichtmodul aus B8 bis B10 |
Bachelorarbeit
10 LP
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Modul B8
Einführung in die Fachrichtung Weiterbildung/ Erwachsenenbildung
5 LP
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Modul B9
Einführung in die Fachrichtung Sozialpädagogig
5 LP
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Modul B10
Einführung in die Fachdidaktik Pädagogik
5 LP |
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drei Wahlpflichtmodule
aus B3 bis B6 |
2.-5.
Sem. |
Modul B3
Päd. Institutionen und Professionen
15 LP |
Modul B4
Gesellschaft
und Kultur
15 LP |
Modul B5
Entwicklung
und Lebenslauf
15 LP |
Modul B6
Erziehung
und Bildung
15 LP |
1.-2.
Sem. |
Pflichtmodul B1
Einführung in die Erziehungswissenschaft
5 LP |
Pflichtmodul B2
Unterrichten und Lernen
10 LP |
Der Teilstudiengang Erziehungswissenschaft im Zwei-Fach-Bachelorstudiengang hat eine dreiphasige Struktur:
Erste Studienphase
In der ersten Studienphase absolvieren die Studierenden die Pflichtmodule B1 (Einführung in die Erziehungswissenschaft) und B2 (Unterrichten und Lernen). Das Modul B1 klärt die Grundstruktur pädagogischer Prozesse und soll von dort aus die Studierenden in die Erziehungswissenschaft als Fachdisziplin einführen und deren Relevanz für die berufliche und außerberufliche pädagogischen Praxis aufzeigen. Die Studierenden sollen einen ersten Überblick der Teildisziplinen und pädagogische Praxisfelder erhalten sowie mit Studien- und Profilierungs- bzw. Vertiefungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Potentiale des IfE vertraut gemacht werden. Das Modul B2 stellt eine wichtige Grundlage für die Entwicklung der Fähigkeit zur Gestaltung außerschulischer und schulischer Bildungsprozesse dar, es bildet sowohl ein Fundament für die lehramtsbezogene Orientierung als auch für die Wahloptionen „Einführung in die Fachrichtung Weiterbildung/ Erwachsenenbildung“ (B8) oder „Einführung in die Fachrichtung Sozialpädagogik“ (B9) sowie „Fachdidaktik Pädagogik“ (B10).
Zweite Studienphase
Die zweite Studienphase (1.-5. Semester) umfasst den ersten Wahlpflichtbereich. Er setzt sich zusammen aus den vier Wahlpflichtmodulen B3 (Institutionen und Professionen), B4 (Gesellschaft und Kultur), B5 (Entwicklung und Lebenslauf) und B6 (Erziehung und Bildung). Die Studierenden sollen drei dieser vier Module zum Studium wählen. Die zweite Studienphase dient einerseits dazu, Grundlagen im Bereich der Erziehungswissenschaft zu vermitteln. Sie lässt andererseits bereits eine erste, wenngleich – wegen der Wahrung des Anliegens zum breiten Grundlagenstudium – eine geringfügige Eingrenzung der Interessen und eine gewisse Konzentration im Sinne individueller, perspektivisch angelegter Profilierung zu. Das Modul B3 dient der Berufsorientierung, indem es die Studierenden über verschiedene pädagogische Einsatzfelder, deren Professionalisierungsgrad und Anforderungen grundlegend informiert, sie zur kritischen Introspektion im Hinblick auf diese Felder anhält und Phasen der Entwicklung des beruflichen Selbstkonzeptes aufzeigt. Das Modul B5 widmet sich vor allem den entwicklungsspezifischen Voraussetzungen verschiedener Zielgruppen, pädagogischer Berufe im Allgemeinen und den Voraussetzungen der Schülerzielgruppen des Lehrerberufs. Das Modul B4 und teilweise auch das Modul B6 rücken kulturelle, gesellschaftliche, d.h. vor allem politische, ökonomische und soziale Gesichtspunkte pädagogischer Prozesse in das Blickfeld des Studiums. Das Modul B4 trägt bereits inhaltlich den aktuellen und zukunftsrelevanten Herausforderungen internationaler Migrationsprozesse und der Wahrung sozialer Gerechtigkeit in nationalen Erziehungs-, Sozial- und Bildungssystemen Rechnung. Im erziehungs- und bildungstheoretisch angelegten Modul B6 werden Studierende in Theorie, Geschichte und Systematik der Erziehungswissenschaft eingeführt
Dritte Studienphase
In der dritten Studienphase (5.-6. Semester) werden die Studierenden im Pflichtmodul B7 (Forschungsmethoden) auf das wissenschaftliche Arbeiten in der Erziehungswissenschaft vorbereitet, können u. a. unter Nutzung ihrer im Modul B7 erworbenen methodischen Kompetenzen eine BA-Arbeit anfertigen.
Die dritte Studienphase umfasst den zweiten Wahlpflichtbereich. Er beinhaltet die Module B8 (Einführung in die Fachrichtung Weiterbildung/Erwachsenenbildung), B9 (Einführung in die Fachrichtung Sozialpädagogik) und B10 (Einführung in die Fachdidaktik Pädagogik). Die Studierenden sollen eines dieser Module wählen, können aber auch zwei Module wählen, wobei aber nur das zeitlich zuerst abgeschlossene Modul in die BA-Note einfließt. Zum einen bietet der zweite Wahlpflichtbereich mit den Modulen B8 und B9 Profilierungsmöglichkeiten im Hinblick auf Fachrichtungen des nicht lehramtsbezogenen Masterstudienganges Erziehungswissenschaft. Zum anderen bietet er mit dem Modul B10 eine fachdidaktische Profilierungsmöglichkeit im Hinblick auf lehramtsbezogene Masterstudiengänge mit dem Unterrichtsfach Pädagogik. Studierende, welche ein Lehramt mit dem Unterrichtsfach Pädagogik anstreben, müssen das Modul B10 wählen, das Voraussetzung für das entsprechende MEd-Studium ist.
Im Modul B8 geht es um die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für die Weiterbildung als gesellschaftlichem Handlungsbereich und erziehungswissenschaftlichem Untersuchungsgegenstand. Das Modul B9 vermittelt den Studierenden grundlegende Vorstellungen über den Bereich der sozialen Arbeit als Disziplin und Profession und führt sie in wichtige sozialpädagogische Theorien, Methoden und Handlungsfelder ein. Das Modul B10 macht die Studierenden mit pädagogischen Bildungsprozessen, ihrer Relevanz, Legitimation, ihren Zielen und Gegenständen sowie mit methodischen Gestaltungsmöglichkeiten bekannt.