Fotos

Hier geht´s lang zum IChO-Sonderworkshop 2024 "Instrumentelle Analytik".
Hier geht´s lang zum IChO-Sonderworkshop 2024 "Instrumentelle Analytik".
© Uni MS - Mara Hobbold
  • Uwe Karst begrüßte die Schülerinnen und Schüler zum IChO-Sonderworkshop am Institut für Anorganische und Analytische Chemie.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Mittels einer Wärmebildkamera erklärten Uwe Karst und Michael Holtkamp die Schwarzkörperstrahlung. Die Schülerinnen und Schüler durften den Einsatz der Wärmebildkamera auch einmal testen.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Michael Holtkamp zeigt mittels eines Spektrometers die Lichtemission von unterschiedlich farbigen Leuchtdioden (LED).
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Michael Holtkamp zeigt eindrucksvoll, dass optische Aufheller in Waschmitteln Verwendung finden. Wenn diese mit UV-Licht angeregt werden, wird eine blaue/violette Emission erzeugt.
    © Uni MS - Johannes Wulf
  • Unter der UV-Lampe wird deutlich, dass es sich um fluoreszierende Luftballons handelt.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Die Peroxylat-initiierte Chemilumineszenz (PICL) kommt in Knicklichtern zum Einsatz. Die bunten Knicklichter verteilte Michael Holtkamp unter allen Anwesenden und diese durften direkt getestet werden.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Uwe Karst informiert die Schülerinnen und Schüler über die Voraussetzungen für ein Chemie-Studium.
    © Uni MS - Johannes Wulf
  • Die Schüler lernen die Strukturformeln der gebräuchlisten Gd-basierten Kontrastmittel kennen.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Hier werden die Trinkwasserproben für die Ionenchromatographie mit elementmassenspektrometrischer Detektion vorbereitet.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Der Schüler öffnet das Röntgenfluoreszenzmikroskop um die Proben zu positionieren.
    © Uni MS - Johannes Wulf
  • Die drei Münzen werden zur Analyse in der Probenkammer des Röntgenfluoreszenz-Mikroskops positioniert.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Das Spektrum der Münze zeigt unter anderem die Elemente Nickel, Kupfer und Zink.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Uwe Karst beantwortet Fragen zum Versuch Mikro-Röntgenfluoreszenz. Dort bestimmten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Zusammensetzung der von zuhause mitgebrachten Münzen.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Probenvorbereitung für die Laserablation: Rote und blaue Tatoopigmente werden zur Analyse auf einen Objektträger aufgebracht.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Hier erfahren die Schüler mehr über den Aufbau und die Funktionsweise der Laserablation mit molekülsensitiver Nachionisation.
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Wie sind Lithium-Ionen-Batterien aufgebaut? Wie ist die Funktionsweise? Woraus bestehen die Interphasen und wie kann man diese analysieren?
    © Uni MS - Mara Hobbold
  • Angeregte Diskussionsrunde in der Kleingruppe zum Versuch "Lebensdauer von Lithium-Ionenbatterien".
    © Uni MS - Mara Hobbold

Die besten Teilnehmer*innen der Landesrunde NRW der Internationalen ChemieOlympiade zu Gast am Institut für Anorganische und Analytische Chemie

Als Belohnung für das besonders gute Abschneiden in der 2. Runde der Internationalen ChemieOlympiade, folgten 14 Schüler*innen aus NRW der Einladung zum Workshop „Instrumentelle Analytik“ am Institut für Anorganische und Analytische Chemie.

Den Workshop-Tag startete Prof. Uwe Karst mit einem informativen Vortrag zum Thema „Was ist Instrumentelle Analytik?“ Er stellte zuerst die gängigsten analytische Methoden (Chromatographie und Elektrophorese, Spektroskopie und Massenspektrometrie) vor. Er verdeutlichte dann im weiteren Verlauf, dass die Herausforderung für Analytiker darin besteht, immer komplexere Proben (wie Blut, Klärschlamm, Erdöl, etc …) bei gleichzeitig immer niedrigeren Nachweisgrenzen (bis hin in den ppq-Bereich) zu analysieren und das den EInsatz sehr teurer Analysegeräte erfordert. Außerdem führte Michael Holtkamp einige Versuche zu Fluoreszenz, Phosphoreszenz und chemischer Lumineszenz vor. Die Schülerinnen und Schüler durften im Anschluss im Labor in die Rolle von Analytikern schlüpfen. Ein Versuch befasste sich mit der Bestimmung des Gehalts von gadoliniumbasierten Kontrastmitteln in Trinkwasser mittels Ionenchromatographie mit elementmassenspektrometrischer Detektion. So konnten in einigen der eigens mitgebrachten Trinkwasserproben tatsächlich gadoliniumbasierte Kontrastmittel nachgewiesen werden. Des Weiteren nutzten die Schülerinnen und Schüler die Methode der Mikro-Röntgenfluoreszenz als „Elektronenmikroskop“, um die Echtheit bzw. Zusammensetzung der eigenen Schmuckstücke, Edelsteine oder Münzen zu bestimmen. Ein weiterer Versuch beschäftigte sich mit der Laserdesorptions-Massenspektrometrie. Dabei bestimmten die Schülerinnen und Schüler die Lebensdauer von Lithium-Ionenbatterien. Weiterhin gingen die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher speziellen Bestandteilen von Tatoopigmenten mittels Laserablation mit molekülselektiver Nachionisation auf den Grund. Zum Abschluss tauschten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts zu den Versuchen, aber auch zum Verlauf des Chemiestudiums und der Forschung an der Universität Münster aus.