Kapuzinerkresse

Tropaeolum majus (Kapuzinerkressengewächse, Tropaeolaceae)
Die Kapuzinerkresse stammt ursprünglich aus den Andenregionen Südamerikas. In Europa wurde sie 1684 durch den Naturforscher Van Beverning eingeführt. Die leuchtend orange- bis gelben Blüten der rankenden Pflanze erinnern in ihrer Form an Kapuzen von Mönchen, wodurch der Namensanteil "Kapuziner" entstand. Sowohl die Blätter, als auch die Blüten der Kapuzinerkresse sind essbar. Die in der Pflanze enthaltenden sekundären Pflanzenstoffe, die sogenannten Senfölglykoside sorgen nicht nur für die geschmackliche Schärfe, sondern wirken auch nachgewiesenermaßen antibiotisch. Daneben enthält die Pflanze besonders viel Vitamin C und andere Antioxidantien. So wurde die krautige Pflanze im Jahr 2013 als Arzneipflanze des Jahres ausgezeichnet.
Spendensumme: 50 Euro.
Auf der Seite www.pflanzenpate.de finden Sie eine Übersicht mit allen Pflanzen, die aktuell im Botanischen Garten Münster für eine Patenschaft verfügbar sind.