Evolution und Schöpfung (Laufzeit Juli 2010 – Juni 2012)
Im Rahmen des von der Friedrich-Stiftung geförderten Projekts „Evolution und Schöpfung“ werden Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zu den Erkenntnissen evolutionsbiologischer Forschung quantitativ untersucht. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Erkenntnisse der Evolutionsbiologie Schülerinnen und Schüler ablehnen bzw. akzeptieren. Unter Berücksichtigung der Befunde des ersten Untersuchungsteils werden fachübergreifende Unterrichtsmaterialien erstellt und evaluiert. Dabei wird untersucht, welche Wirkungen die Vermittlung von Wissen über nature of science hat. Ein wesentliches Merkmal der neuen Unterrichtsmaterialien besteht darin, dass Biologie und Theologie als unterschiedliche Modi der Weltbegegnung (Jürgen Baumert) dargestellt werden. In dem Projekt kooperieren wir eng mit Prof. Dr. Martin Rothgangel (Universität Wien, Institut für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät) und Prof. Dr. Annette Upmeier zu Belzen (Humboldt Universität, Berlin, Didaktik der Biologie).
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Marcus Hammann, Dr. Roman Asshoff, Christiane Konnemann
Aktueller Forschungsschwerpunkt:
Dissertationsvorhaben - Christiane Konnemann: "Einstellungen zur Evolutionstheorie - ein mehrdimensionaler Ansatz“
Prof. Dr. Martin Rothgangel (Uni Wien), Christiane Konnemann (Uni Münster), Elisabeth Oberleitner (Uni Wien), Prof. Dr. Marcus Hammann (Uni Münster) auf dem ersten Projekttreffen des Projekts "Evolution und Schöpfung"