| Weihnachtsgruß
Bäumchen2024
© AG Ökoplan

Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit. Gehen wir mit einem frischen und mutigen Geist ins neue Jahr 2025 und gestalten es voller Freude, Frieden und Segen für uns, die Mitmenschen und die mehr-als-menschliche Welt.
 
Feliz Navidad y un próspero año nuevo. Que el 2025 nos traiga muchas alegrías, amor, tolerancia, paz y salud.
 
Kami mengucapkan selamat merayakan hari raya Natal dengan malam-malam yang
damai dan kudus. Mari kita memasuki tahun baru 2025 dengan semangat
 yang baru dan berani dan menjadikannya penuh dengan
 sukacita, kedamaian, dan berkat bagi semua.
 
Heri ya Krismasi na mwaka Mpya 2025 wenye Furaha,
 baraka na Mungu awalinde wote.
 
Feliz Natal e um Feliz Ano Novo. Que 2025 seja um ano feliz, cheio de alegria, paz, sucessos e muitas bênçãos para todos.

Der Weihnachtsgruß erfolgt in allen in der AG derzeit gesprochenen Muttersprachen.
Das Bäumchen ist in diesem Jahr entnommen aus Steinhäuser et al. 2024.

 

Herzlich Willkommen bei der AG Angewandte Landschaftsökologie und Ökologische Planung

Die Arbeitsgruppe Angewandte Landschaftsökologie/Ökologische Planung (AG Buttschardt) erforscht die menschlichen Lebens- und Nutzungsweisen und deren Verknüpfungen zum Natur- und Landschaftshaushalt. Wir fragen uns wie wir angesichts der großen Krisen des Anthropozäns leben und handeln können, um eine regenerative und zukunftsfähige Entwicklung von Landschaften zu erreichen. Welche konkrete Instrumente und Maßnahmen sind hierzu notwendig? Wir gehen dabei davon aus, dass Landschaften die räumliche Repräsentation sozio-ökologischer Systeme darstellen, die sich nur in einem interdisziplinären Ansatz und unter Einschluss der Geisteswissenschaften vollständig verstehen lassen. Um dem angewandten Aspekt der Ökologischen Planung Rechnung zu tragen, richten wir unsere Forschung transdiziplinär aus und schließen dabei explizit die Noosphäre mit ein. Wir engagieren uns im Transfer und kooperieren daher mit interdisziplinären Zentren (z.B. dem ZIN oder ) anderen Hochschulen (z.B. der Fachhochschule Münster) sowie der Praxis (z.B. im Stadtlabor Münster. Zudem haben wir einen starken internationalen Fokus (u.a. ULYSSEUS oder Braszilienzentrum). Unsere Arbeitsschwerpunkte liegen in der Agroökologie, der Limnologie/Gewässerentwicklung sowie dem Integrierten Natur-Ressourcen-Management.

Resilienz & Active Hope: Zum Umgang mit der Klimakrise

© HumbldtN

Humboldtⁿ ist das Nachhaltigkeitsnetzwerk der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, "gemeinsam Verantwortung für die im Themenkomplex Nachhaltigkeit anstehenden Zukunftsfragen2 zu übernehmen. Das Netzwerk stellt  "die unabdingbaren Nachhaltigkeitsdiskurse von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf eine thematisch breite, differenzierte und rasch wachsende wissenschaftliche Grundlage".

Ein Element der Tätigkeit des Netzwerkes ist die Ringvorlesung. Im Rahmen der Ringvorlesung können  1,5 oder 3 Leistungspunkte erworben werden und im Ergänzungsbereich angerechnet werden. Nähere Inforamtionen finden Sie hier.

Aus Münster werden zwei Vorträge beigetragen:

10.10.2024

15:30h - 17:30h

Einwahllink

Einführung in die Ringvorlesung durch die Arbeitsstelle Humboldtⁿ

Dr. Daniela Pastoors, Universität Münster ZIN

 

Wohin mit Angst, Wut und Verzweiflung?

Polykrise und psychische Gesundheit

und

16.12.2024

12 - 16 h

Einwahllink

Hybride Abschlussveranstaltung an der Universität Münster mit einem Vortrag von

Prof. Dr. Tillmann Buttschardt, Universität Münster, ILÖK

und einem Workshop gemeinsam mit

Dr. Daniela Pastoors, Universität Münster, ZIN

 

 

Deep Adaptation - ein Ansatz zum Umgang mit den Veränderungen, die es geben wird?

 

Active Hope/Work, that reconnects

Wir freuen uns über eine rege Beteiligung!

Der Mensch in der Natur – Spiritualität und Theologie

© Franz Hitze Haus

Wir laden Sie herzlich ein zur Veranstaltung „Der Mensch in der Natur – Spiritualität und Theologie“ (24-521 F)
am Montag, 11.11.2024 von 19:00 – 21:00 Uhr.

Akademie FRANZ HITZE HAUS
Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 Münster

 

„Macht euch die Erde Untertan!“ (Gen1,28). Dieser Satz der Bibel prägt das Verständnis der Rolle des Menschen in der Natur. Das ebenfalls biblische Bild des Menschen als bewahrender und pflegender Gärtner des Garten Eden (Ge 2,15) erscheint hingegen vergleichsweise wenig wirkmächtig. Die Epoche der Industrialisierung und der immer stärker werdende Materialismus führten in den gegenwärtigen Krisenzustand des Ökosystems Erde. Diese Krise wird vielfach als Ergebnis einer Haltung gedeutet, laut der die Natur dem Menschen uneingeschränkt und damit zur Ausbeutung zur Verfügung steht. Dieses Weltbild steht im Gegensatz zu den Kosmologien indigener Kulturen, die sich selbst als integralen Teil der Natur begreifen.Auch die moderne ökologische Forschung zeigt mehr und mehr die Verwobenheit alles Lebendigen auf und entlarvt die Autonomie-Idee des Anthropozentrismus als Trugbild.
Wie sich aus einem von indigenen Weltbildern inspirierten Verständnis von Mensch und Natur auch für uns spirituelle Zugänge erschließen lassen und wie sich aus biblischen Quellen eine neue »politische Theologie der Erde« (Catherine Keller) entwickeln lässt, diskutieren wir mit Tillmann Buttschardt und Aurica Jax.
Anmeldungen unter www.franz-hitze-haus.de/info/24-521
Die Kosten betragen 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Für Studierende mit Kultursemesterticket ist die Veranstaltung gebührenfrei.

© AG Ökoplan

Neue Publikation erschienen

Zum Forschungsbereich der Agroökologie haben Dr'in Cornelia Steinhäuser und Prof. Dr. Tillmann Buttschardt in einem Sammelband mit verschiedenen Perspektiven zur Praxis der Lanschaftsökologie einen grundlegenden Beitrag verfasst mit dem Titel "Agroökologie – ein transformativer Ansatz zum Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele". In der Landschaftsökologie wird oft der ökologische Aspekt von Landnutzung und Agrarsystemen untersucht, während gesellschaftliche und landwirtschaftliche Faktoren weniger Beachtung finden. Historisch hat der Landbau zur Steigerung der Biodiversität beigetragen, aber moderne Entwicklungen der Standardisierung und Globalisierung haben auch Probleme wie Artenverlust und Umweltverschmutzung verursacht. Heute gibt es verschiedene Ansätze in der Landwirtschaft, und die Herausforderung besteht darin, ökologische Grenzen einzuhalten, soziale Ungleichheiten zu bekämpfen und eine klimaneutrale Wirtschaft zu fördern. Die transformative Agroökologie verbindet Wissenschaften, Praktiken des Agrar-Ernährungssystems und soziale Bewegungen und strebt vielfältige, lokale und regenerative Kulturlandschaften an. Unser Beitrag untersucht, wie Landschaftsökologie diese Prozesse unterstützen kann.

© AG Ökoplan

BIOBRAS Exkursion/Sommerschule 2024

Vom 03.09.bis 19.09.2024 gastierte eine Exkursionsgruppe unter Leitung von PRof. Dr. Tillmann BUttschardt und Dr. Jan Lehmann aus Münster in Belo Horizonte und führte mit dem dortigen Partner Prof. Dr. Ricardo Solar von der UFMG eine Sommerschule durch. Knapp drei Wochen war die Gruppe aus deutschen und brasilianischen Studierenden verschiedener Kurse und Qualifikationsstufen (Bachelor, Master, phD) unterwegs. Es standen Workshops, Universitäts- und Museumsbesuche ebeso auf dem Programm wie Geländearbeiten in der Caraça Reserve. Natürlich kam auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz. Das Programm war eine Wiederauflage der im BIOBRAS-Projekt entwickelten Sommerschulen.

NABU-Hintergrundpapier zur Agroforstwirtschaft veröffentlicht

Wie können moderne Agroforstsysteme Teil einer Naturschutzstrategie werden? Das neue Hintergrundpapier des NABU hilft Beteiligten und Interessierten Stellung zu den ökologischen Vor- und Nachteilen der Agroforstwirtschaft zu beziehen.
Bislang gab es noch viele offene Fragen zur naturschutzfachlichen Einordnung, wenn es um die kommerzielle Nutzung von Gehölzen auf Äckern, Wiesen und Weiden ging. Genau diese Lücken in der Debatte adressiert das neue Hintergrundpapier des Naturschutzbund NABU.

Das Hintergrundpapier wurde von Thomas Middelanis und Julia Binder mit Erfahrungen aus dem Netzwerk  agroforst-monitoring gemeinsam mit dem Landesfachausschuss Landwirtschaft des NABU NRW erarbeitet.

Die Pressemitteilung findet sich hier.

Produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen Umsetzungshandbuch für die Praxis – 3. Auflage

© Kulturlanschaft.NRW

Produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen Umsetzungshandbuch für die Praxis – 3. Auflage veröffentlicht

Bei produktionsintegrierten Naturschutzmaßnahmen (PIN) handelt es sich um Naturschutzmaßnahmen, die auf landwirtschaftlichen Nutzflächen umgesetzt werden, in die landwirtschaftliche Produktion bzw. den Betrieb integrierbar sind und einen Mehrwert für die Natur erzielen. Im Handbuch werden auf 120 Seiten, 24 PIN-Maßnahmen für 35 Arten aufgezeigt.  Es werden Fragen zur Funktion, Umsetzung und gesetzlichen Rahmenbedingungen geklärt. Zudem gibt es Praxisbeispiele und kooperative Beispielprojekte von Naturschutz und Landwirtschaft in denen PIN bereits erfolgreich eingesetzt wird. Das Handbuch entstand aus einer Zusammenarbeit der AG Ökoplan und der Stiftung Westfälische Kulturlandschaft.
Das Handbuch wurde mit Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Sie können es gegen eine Schutzgebühr von 6,50 Euro hier bestellen.

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