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Münster (upm/kw)
Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson (3.v.l.), Prof. Dr. Klaus Schubert (4.v.l.) und Prof. Dr. Berthold Tilmann (l.) empfingen die Gäste im Rathaus.<address>© WWU</address>
Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson (3.v.l.), Prof. Dr. Klaus Schubert (4.v.l.) und Prof. Dr. Berthold Tilmann (l.) empfingen die Gäste im Rathaus.
© WWU

Delegation aus Sibirien besucht WWU

Initiative des Instituts für Politikwissenschaft

Die guten internationalen Beziehungen der Universität Münster (WWU) reichen bis nach Sibirien: Auf Initiative des WWU-Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Schubert hat jetzt eine fünfköpfige Delegation aus Tomsk die WWU besucht.

Im Mittelpunkt des Austauschs stand für die Vertreter der staatlichen Universität und der Stadt Tomsk die Frage, wie sich eine möglichst enge Kooperation zwischen der Universität und der Stadt realisieren lässt. In diesem Zusammenhang interessierten sich die Gäste vor allem für die Überlegungen der WWU, die sie mit ihrem Slogan "Wissen.Leben" verbindet. Der Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer der WWU, Dr. Wilhelm Bauhus, informierte die Gäste zudem darüber, auf welche Weise die Universität Münster ihr Wissen in die Region transferiert - beispielsweise mit der "Expedition Münsterland", bei der interessierte Bürger gemeinsam mit WWU-Wissenschaftlern spannende Wissenschaftsorte im Münsterland erkunden.

Bei einem Empfang von Bürgermeisterin Wendela-Beate Vilhjalmsson stand auch Prof. Dr. Berthold Tillmann Rede und Antwort. Der ehemalige münstersche Oberbürgermeister ist seit Mai 2011 Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft - er erläuterte den Gästen die Beziehungen zwischen Universität und Stadt somit aus besonders kundiger Perspektive.

Klaus Schubert pflegt seit einigen Jahren Kontakte nach Sibirien. Die Politikwissenschaftler aus Münster und Tomsk arbeiten gemeinsam an einem "Politiklexikon", das im Sommer auch an der dortigen staatlichen Universität erscheinen wird.

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