|
Münster (upm).
Das Foto zeigt ein Plakat, mit dem auf die Ausstellung über ukrainische Zwangsarbeiter hingewiesen wird.<address>© Uni Münster</address>
Die Ausstellung in der Studiobühne wird zwei Wochen lang zu sehen sein.
© Uni Münster

Ausstellung über das Schicksal ukrainischer Zwangsarbeiter

Öffentliche Veranstaltung am 21. November in der Studiobühne

Die Abteilung für osteuropäische Geschichte der Universität Münster unter Leitung von Prof. Dr. Ricarda Vulpius lädt in Kooperation mit der Initiative „Ukrainian Studies in Münster“ zur Eröffnung der Ausstellung „Aus der Ferne in meine Ukraine“ ein. Die Veranstaltung beginnt am 21. November (Donnerstag) um 18 Uhr in der Studiobühne der Universität (Domplatz 23). In der zwei Wochen dauerenden Ausstellung werden im Foyer des Philosophikums Briefe der ukrainischen Zwangsarbeiterin Hanna Pastuch aus den Jahren 1942 und 1943 gezeigt.

Mit der Ausstellung wollen die Initiatoren an das Schicksal ukrainischer Zwangsarbeiter im nationalsozialistischen Deutschland erinnern. Diese Ausstellung ist auf Deutsch und Ukrainisch konzipiert. Bei der Ausstellungseröffnung wird Kateryna Kobchenko von der Abteilung für osteuropäische Geschichte in das Thema „Zwangsarbeiter in Deutschland“ einführen; Daria Reznyk vom Leipziger Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa wird die Konzeption erläutern.