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Münster (upm/ap).
Symbolfoto mit Mikrofon vor einer Menschengruppe.<address>© Uni MS - Brigitte Heeke</address>
Gesellschaftspolitische Debatten sind zunehmend von Polarisierungen bestimmt.
© Uni MS - Brigitte Heeke

Konferenz zu Polarisierung in der Demokratie

Centrum für Rhetorik der Universität Münster bietet ab dem 19. September vielfältiges Programm

Verhärtete Positionen in den Medien und persönlichen Gesprächen sind an der Tagesordnung. Wie können gegenseitiges Verständnis, produktiver Streit und gar eine gemeinsame Problemlösung gelingen? Darum geht es ab dem 19. September (Donnerstag) bei der Tagung „Mit Polarisierungen umgehen“ des Centrums für Rhetorik, Kommunikation und Theaterpraxis vom Germanistischen Institut der Universität Münster unter der Organisation von Dr. Annette Lepschy und Dr. Ulrich Nebert. Unterschiedliche Formate wie Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und Improvisationstheater laden zu Austausch und Diskussion ein. Veranstaltungsort ist das Philosophikum inklusive Studiobühne am Domplatz 23. Eine Anmeldung ist bis zum Beginn der Tagung möglich. Die Veranstaltungen in der Studiobühne und den Vorträgen im Vorlesesaal sind öffentlich und kostenlos. Eine Anmeldung bis zum Vorabend per E-Mail an rhetorik@uni-muenster.de ist erforderlich.

Akteurinnen und Akteure aus der Wissenschaft, Berufspraxis und dem gesellschaftlichen Leben wirken an dem Programm mit. Dr. Christiane Florin, Leiterin der Sendung „Streitkultur“ im Deutschlandfunk, spricht am 19. September um 13 Uhr. Der Initiator des Projekts „Junge Muslime in Auschwitz“ Burak Yilmaz ist am 20. September (Freitag) um 9.45 Uhr zu Gast. Am gleichen Tag gibt es um 16.30 Uhr eine Diskussion unter dem Motto „Die Demokratie braucht uns!“ mit Claudine Nierth, Bundesvorstandssprecherin des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“.

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