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Münster (upm/bhe).
Um die aktuelle Situation an der ukrainischen Jurij-Fedkovyč-Universität zwischen Forschung, Lehre und Freiwilligendienst geht es bei einem öffentlichen Gesprächsabend am 10. Juli.<address>© wikimedia - Oleksandr Malyon</address>
Um die aktuelle Situation an der ukrainischen Jurij-Fedkovyč-Universität zwischen Forschung, Lehre und Freiwilligendienst geht es bei einem öffentlichen Gesprächsabend am 10. Juli.
© wikimedia - Oleksandr Malyon

Gesprächsabend zur Situation an der ukrainischen Universität Czernowitz

Öffentliche Veranstaltung mit Oxana Matiychuk am 10. Juli

Zu einem Vortrags- und Gesprächsabend mit Dr. Oxana Matiychuk von der ukrainischen Jurij-Fedkovyč-Universität Černivci (Czernowitz) lädt die Universität Münster alle Interessierten ein. Die Veranstaltung beginnt am 10. Juli (Mittwoch) um 18 Uhr im Raum BB 401 (Bispinghof 2). Oxana Matiychuk berichtet über die aktuelle Situation an der Universität zwischen Forschung, Lehre und Freiwilligendienst und spricht mit Moderatorin Prof. Dr. lrina Wutsdorff vom Institut für Slavistik über die Perspektiven der Ukrainistik sowie über die Beschäftigung mit dem deutschsprachigen und jüdischen Erbe der Bukowina. Prof. Dr. Michael Quante, Prorektor für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit der Universität Münster, eröffnet den Abend mit einem Grußwort.

Dr. Oxana Matiychuk<address>© Volodymyr Grytsev</address>
Dr. Oxana Matiychuk
© Volodymyr Grytsev
Oxana Matiychuk veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Tagebucheinträge in der Süddeutschen Zeitung. Seit Februar 2022 gehört sie zum Freiwilligenstab der Universität Černivci und engagiert sich für Flüchtlinge. Sie leitet die Ukrainisch-Deutsche Kulturgesellschaft Tscherniwzi am „Zentrum Gedankendach“, das sich dem Erbe der deutschsprachigen und jüdischen Literatur und Kultur in der Bukowina und Czernowitz widmet. Sie ist zudem Mitherausgeberin des kürzlich erschienenen „Handbuchs der Literaturen aus Czernowitz und der Bukowina“.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Netzwerk „Ukrainian Studies in Münster“ (USiM), dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ sowie den Instituten für Jüdische Studien und für Slavistik der Universität Münster. Mit der Jurij-Fedkovyč-Universität Černivci unterhält die Universität Münster seit 2023 eine Partnerschaft.

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