|
Münster (upm).
Prof. Dr. Julia Metag vom Institut für Kommunikationswissenschaft moderiert die Podiumsdiskussion am 23. November.<address>© Nadine Daum</address>
Prof. Dr. Julia Metag vom Institut für Kommunikationswissenschaft moderiert die Podiumsdiskussion am 23. November.
© Nadine Daum

Vortrag und Diskussion zur Rolle von Wissenschaft in Kontroversen

Öffentliche Abendveranstaltung im Geomuseum am 23. November

„Klimakrise, globaler Wandel und der öffentliche Streit um Lösungen: Welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft?“ Diese Frage diskutieren Experten aus Forschung und Praxis am 23. November ab 19 Uhr im Geomuseum der Universität Münster. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung im Vorfeld ist jedoch notwendig und unter diesem Link möglich: https://indico.uni-muenster.de/e/WissKonflikt.

Wissenschaft ist wichtig für unser Zusammenleben. Das verdeutlichen nicht zuletzt die derzeitigen weltweiten Krisen. In der öffentlichen Debatte werden wissenschaftliche Erkenntnisse dabei jedoch oft kontrovers diskutiert und in Zweifel gezogen. Mitunter wird Wissenschaft politisch vereinnahmt oder in eine politische Ecke gedrängt. Wie Wissenschaft dennoch der Politik und Gesellschaft Lösungen anbieten kann, ist Thema dieser Abendveranstaltung des Instituts für Kommunikationswissenschaft (IfK) der Universität Münster.

Senja Post, Professorin für Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie, eröffnet den Abend mit einem Vortrag zum Thema „Zwischen wissenschaftlicher Aufklärung und politischer Instrumentalisierung. Zur Handhabung und Wirkung wissenschaftlicher Aussagen in öffentlichen Auseinandersetzungen“. In der anschließenden Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Julia Metag (IfK, Universität Münster) diskutiert die Referentin mit Volker Stollorz (Geschäftsführer des Science Media Center Germany), Eva-Maria Grommes (erklärt Wissenschaft als @energiewende.erklaert auf TikTok) und Dr. Christina Berndt (Wissenschaftsredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“).

 

Links zu dieser Meldung