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Münster (upm).
Beim „REACH Demoday“ im Schlossgarten stand das Thema Gründen im Mittelpunkt.<address>© REACH - Thomas Mohn</address>
Beim „REACH Demoday“ im Schlossgarten stand das Thema Gründen im Mittelpunkt.
© REACH - Thomas Mohn

Team von "Matter of Facts" gewinnt Gründer-Wettbewerb

„REACH-Demoday“ mit sechs Präsentationen / 1500 Euro für die Sieger

Die Initiatoren einer Plattform, auf der wissenschaftliche Erkenntnisse erläutert werden, haben beim „REACH Demoday“ den ersten Platz belegt. Bei der Veranstaltung des „REACH - EUREGIO Start-up Centers“ der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster stand in den vergangenen Tagen das Thema Gründen im Mittelpunkt. In einem Wettbewerb traten sechs Gründungsteams gegeneinander an. Vier davon haben das sogenannte Inkubator-Programm des „REACH“ durchlaufen: „Matter of Facts“, „Komati“, „lucoyo“ und „Ambient Sphere“. Das Team „AnimalChat“ befindet sich im Accelerator-Programm des „Digital Hub münsterLAND“. Das Team „STERN Technologies“ kommt von der Universität Twente aus den Niederlanden.

Die Preisträger-Projekte

Die vier Gewinnerteams: „Matter of Facts“, „Ambient Sphere“, „AnimalChat“ und „Komati“.<address>© REACH - Thomas Mohn</address>
Die vier Gewinnerteams: „Matter of Facts“, „Ambient Sphere“, „AnimalChat“ und „Komati“.
© REACH - Thomas Mohn
Den ersten, mit 1.500 Euro dotierten Platz erreichte das Team von „Matter of Facts“. Mitgründerin Ricarda Schauerte erläuterte das Vorhaben. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Plattform soll einen leichteren Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen. Das Gründerteam „Ambient Sphere“ um Jonas Hallekamp, Alexander Gerwing und Jesse Slurink belegte den zweiten Platz und erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Deren Software ermöglicht es, interaktive Erzählungen in Rollenspielen mit passender Musik zu unterlegen. Auf dem dritten Platz landete das Start-up „AnimalChat“ (500 Euro). Das Start-up möchte mit einem Messenger die Kommunikation zwischen Tierarztpraxen und Tierhaltern vereinfachen und verbessern. Den ebenfalls mit 500 Euro dotierten Publikumspreis gewann das Start-up „Komati“. Das Gründungsteam hat eine App für Mitarbeiter im Außendienst entwickelt, die eine effiziente Kommunikation sicherstellen soll, unabhängig vom Ort der Arbeit.

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