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Münster (upm/sp).
Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (r.) und der ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Münster, Prof. Dr. Alex Friedrich (l.), begrüßten den niederländischen Botschafter in Berlin, Ronald van Roeden.<address>© WWU - Sophie Pieper</address>
Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (r.) und der ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Münster, Prof. Dr. Alex Friedrich (l.), begrüßten den niederländischen Botschafter in Berlin, Ronald van Roeden.
© WWU - Sophie Pieper

Niederländischer Botschafter besucht Universität Münster

Ronald van Roeden und Rektor Johannes Wessels tauschen sich über Zusammenarbeit aus

Am 15. Mai diesen Jahres waren genau 375 Jahre vergangen, seitdem die spanischen und niederländischen Delegationen in Münster einen Friedensvertrag unterzeichnet und damit den ersten Teil des Westfälischen Friedens von 1648 besiegelt hatten. Passend zu diesem Anlass besuchte der niederländische Botschafter in Berlin, Ronald van Roeden, am gestrigen Montag die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Wissenschaftsattaché Ellen Ipenburg Tomesen und Honorarkonsul Dr. Eduard Hüffer begleiteten den Botschafter bei seinem Besuch.

Im Gespräch mit Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels ging es unter anderem um die Förderung von Projekten zwischen Deutschland und den Niederlanden und die Unterstützung neuer grenzüberschreitender Förderungsstrukturen. Prof. Dr. Alex Friedrich, Direktor des Universitätsklinikums Münster, berichtete über eine mögliche Intensivierung der Zusammenarbeit in der Medizin - Alex Friedrich hatte vor seinem Wechsel nach Münster mehrere Jahre als Mikrobiologe an der Universität Groningen gearbeitet. Zudem tauschten sich der Rektor und der Botschafter über den aktuellen Stand der WWU-Kooperationen mit der Universität Twente und weiteren niederländischen Hochschulen aus. „Die Universität Münster ist wissenschaftlich, aber auch über viele persönliche Beziehungen eng mit den Niederlanden verbunden. Diese tiefe Verbundenheit werden wir fördern und ausbauen“, betonte Johannes Wessels.

Im Anschluss an sein Gespräch war der Botschafter im Haus der Niederlande zu Gast. Das Zentrum für Niederlandestudien hatte in Kooperation mit der Stadt Münster und der Universität Utrecht einen Tag der deutsch-niederländischen Begegnungen organisiert. Ronald van Roeden nahm dabei an einem Symposium über Diplomatie und Sicherheit im heutigen Europa teil.

 

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