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(upm/bhe).
Im Q.UNI-Camp lernten die Kinder auch Wissenswertes über Bäume.© WWU - Jennifer Schäfer
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Q.UNI-Camp auch in Corona-Zeiten ein Erfolg

Ferienbetreuung für Kinder mit vier Themenzelten

Auch in Corona-Zeiten war das diesjährige Q.UNI-Camp der WWU Münster mit rund 60 Kindern pro Woche ein Erfolg. Sechs Wochen lang tauchten die jungen Nachwuchswissenschaftler spielerisch in die Welt der Physik, Biologie, Geschichte und Sprache ein. Auf Basis eines detaillierten Hygienekonzeptes und einer limitierten Platzvergabe per Voranmeldung boten Projektkoordinatorin Jessica Oertelund ihr Team eine abwechslungsreiche Ferienbetreuung für Kinder von vier bis zehn Jahren an.

Wo sonst jedes Jahr das Q.UNI Camp mit seinen Mitmach-Experimenten für Groß und Klein geöffnet war, blieb es in diesem Jahr bei vier Themenzelten im Schlossgarten – ohne das sonst übliche Laufpublikum. Sowohl dort als auch im Botanischen Garten der WWU Münster experimentierten die Kinder mit großer Begeisterung und lernten dabei einiges über Flora und Fauna. Jeden Tag nahmen sie die gelernten Inhalte in Form eines selbstgebastelten Andenkens mit nach Hause, beispielsweise ein einfaches Musikinstrument oder eine Rakete. „Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder beides anbieten können - eine offene Mitmachausstellung und eine Ferienbetreuung“, sagt Jessica Oertel.

Q.UNI versteht sich als außerschulischer Lernort, an dem Kinder Inhalte aus zahlreichen Themen eigenständig entdecken und verstehen können. Dabei stehen der Spaß, die Neugierde und Begeisterung für Wissenschaft und Forschung im Mittelpunkt. Auch über die Ferienbetreuung hinaus bietet Q.UNI Wissenschaft für Kinder an. Mit „Q.UNI unterwegs“ kommen beispielsweise Tutorinnen und Tutoren an Lernorte wie Schulen oder andere pädagogische Einrichtungen, um vor Ort Mitmach-Experimente durchzuführen.

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