Immanuel Normann vom Service Center for Digital Humanities und Stefan Heßbrüggen-Walter haben auf dem 26. Deutschen Kongress für Philosophie, der in Münster unter dem Motto „#digitall|denken“ stattfand, das Projekt PRODATPHIL — Science and Logic vorgestellt. Der Titel ihres Beitrags: „Kanones und Methoden. Ein Gespräch zur digitalen Philosophiegeschichte im Projekt „Prodatphil. Science and Logic““

PRODATPHIL— Science and Logic“ hat den ersten Datensatz veröffentlicht. Er umfasst 94 in TEI kodierte Textdateien aus der Logik und Wissenschaftstheorie des 19. Jahrhunderts, darunter 30 Monografien, 5 mehrteilige Aufsätze und 59 allein stehende Aufsätze. Der Datensatz ist relevant für Forscher:innen mit Interesse an der Anwendung von Methoden der digitalen Geisteswissenschaften auf philosophische Texte. Derzeit enthält er nur gemeinfreie Texte des 19. Jahrhunderts auf Englisch. Zukünftige Versionen werden zudem deutsche und französische Texte enthalten.