Studiengangsstruktur Wasserwissenschaften

Verlauf

Der Studienverlauf umfasst drei grundlegende Phasen:

  1. Zu Beginn werden die notwendigen Grundlagenkenntnisse und die Fachsprache verschiedener Themenbereiche vermittelt.
  2. In der zweiten Phase werden intensiv die Themen „das natürliche System Wasser“, „Schadstoffe im Wasser“ und „Nutzung von Wasser“ vermittelt.
  3. In der finalen Studienphase wird eine Vertiefungsrichtung gewählt, um sich dann in einem der Bereiche „Schutz“, „Regeneration“ oder „Nutzung“ zu spezialisieren.

 

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Modulstruktur

Alle Lehrveranstaltungen sind Modulen zugeordnet. Dabei handelt es sich um thematisch begrenzte Unterrichtseinheiten mit klar definierten Inhalten und Qualifikationszielen. Module können Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika und Geländeveranstaltungen umfassen.

Der Studiengang gliedert sich in Pflicht und Wahlpflichtmodule. Diese sind in der folgenden Grafik dargestellt. Im Bereich der Wahlfpflichtmodule kann in der Regel aus einem Angebot an Veranstaltungen gewählt werden.

Im ersten Semester werden die notwendigen Grundlagenkentnisse in den verschiedenen Fachgebeiten vermittelt. Von den Modulen M1 bis M3 müssen nur zwei belegt werden. Die Zuteilung der Module erfolgt über den Prüfungsausschuss auf Grundlage der bereits vorhandenen Kenntnisse aus dem jeweiligen Bachelorstudium. Über die Zuteilung wird in der Begrüßungsveranstaltung informiert. Die weiteren Module M4 (Wasser als Schutz- und Nutzgut) und M5 (Analyse und Bewertung) sind Pflichtmodule und bieten eine Auswahl an Veranstaltungen.

Im zweiten Semester folgen die Pflichtmodule "Natürliche Systeme im Wasser", "Stressoren und Schadstoffe im System Wasser" und "Nutzung der Ressource Wasser". Des Weiteren startet das Modul "Fallstudie", in diesem werden in Gruppen aktuelle interdisziplinäre Fragestellungen bearbeitet. Die Themen werden von verschiedenen Fachbereichen/ Instituten angeboten und können zu Beginn des Semesters gewählt werden. Die Bearbeitungszeit der Fallstudie ist nicht auf das zweite Semester begrenzt. Ebenfalls dem zweiten Semester zugeordnet aber teilweise zeitlich unabhängig davon sind die Module "Ergänzungsmodul" und "Wasserwissenschafltiches Rahmenmodul". Das Ergänzungsmodul ist für Leistungen außerhalb des fachlichen Bereiches, hier können zum Beispiel Sprachkurse oder Veranstaltungen des Career-Service die mit Leistungspunkten angeboten werden.
Das Wasserwissenschaftliche Rahmenmodul beinhaltet Pflichtveranstaltungen.

Im dritten Semester erfolgt die fachliche Vertiefung in 3 von 6 Rahmenmodulen, die Wahl der Module erfolgt frei, die Eingruppierung nach Schutz, Regeneration und Nutzung ist lediglich eine Orientierung. Ebenfalls dem dritten Semester zugeordnet ist das Forschungs- und Projektktmodul, bei dem eigenständig ein Thema an Fachbereichen der Universität oder FH, und in Absprache auch an externen Instituten, bearbeitet wird. Eine thematische Verknüpfung von Forschungs- und Projektmodul mit der Masterarbeit bietet sich an, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Das vierte Semester ist für die Masterarbeit vorgesehen.

 

Weiterführende Informationen

Details zu den Modulen und Veranstaltungen finden sich in der Prüfungsordnung:

 

Eine vereinfachte Beschreibung (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) befindet sich im Modulhandbuch.

 

Hilfestellung Beispielstudienverläufe

Als Hilfestellung wurden durch die Lehrenden Beispielstudienverläufe für Studierende mit unterschiedlichen Interessenbereichen und Bachelorstudiengängen erstellt.

Idealtypische Studienverläufe

Diese können bei der Auswahl der Veranstaltungen helfen.