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PROCARE - Prävention in Pflegeeinrichtungen

Unter Berücksichtigung des demographischen Wandels sowie des erhöhten Bedarfs an Altenpflegekräften ist es Vorhaben dieses Projekts, die Angestellten von stationären Pflegeheimen (Pflegekräfte und Arbeitnehmer der Hauswirtschaft) und die Bewohner der Pflegeheime im Anschluss an eine individuelle Bedarfsbestimmung nach dem BASE-Konzept (Wollesen, Wenzel, Lex & Mattes, 2016) mit einem bewegungsorientierten Präventionsprogramm zu erreichen. Das PROCARE Programm beinhaltet folgende Ziele: die Förderung von Gesundheitspotenzialen und Mobilität, den Ressourcenausbau multimorbider Personen, die Umsetzung des Settingansatzes sowie die Fokussierung auf die Pflegekräfte mit Hilfe einer Partizipation aller Beteiligten. In sechs Pflegeeinrichtungen mit Standpunkt in verschiedenen Stadtteilen von Chemnitz und näherer ländlicher Umgebung sollen diese Ziele umgesetzt werden. Das Projekt findet in Kooperation mit sechs anderen Universitäten (Frankfurt, Erlangen-Nürnberg, Karlsruhe, Stuttgart, Paderborn, Bremen) unter Leitung der Universität Hamburg und auf Basis des Pflegepräventionsgesetztes (§5 des SGB XI) statt.

Für weitere Informationen: PROCARE auf ResearchGate, Studienprotokoll

Forschungsteam:

Prof. Claudia Voelcker-Rehage
Dr. Julian Rudisch

Gesamtleitung des PROCARE Konsortiums:
Prof. Dr. Bettina Wollesen

Förderzeitraum:
Januar 2018 – Oktober 2020

Förderer:
Techniker Krankenkasse

Kontakt: Prof. Dr. Claudia Voelcker-Rehage