Health & Aging
Die präventive Altersforschung bildet einen Schwerpunkt unserer Forschung. Hier verfolgen wir insbesondere zwei Forschungsstränge:
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Zum einen untersuchen wir das Zusammenspiel von Motorik und Kognition und die Bedeutung von körperlicher Aktivität für die Neurokognition. In diesem Zusammenhang beschäftigt uns auch die Frage inwiefern die Individualisierung von Interventionen zur körperlichen Aktivität sich auf ein gesundes Altern auswirkt und führen Studien zur Prävention in Pflegeeinrichtungen durch.
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Zum anderen untersuchen wir die Bewegungskontrolle und das motorische Lernen älterer Menschen; insbesondere altersabhängige Veränderungen der Bewegungskontrolle der oberen und unteren Extremitäten und deren zugrundeliegende Mechanismen, die Bedeutung sensorischen Feedbacks für die Bewegungskontrolle der oberen Extremitäten sowie Adaptivität und Lernen. Außerdem haben wir das Ziel neue Möglichkeiten zur Diagnose von Demenz in frühen Stadien der Erkrankung zu evaluieren. In diesem Zusammenhang bildet die demographische Alterung im Berufskontext, einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit (vgl. Bremer Handstudie). Ziel ist es, die Mechanismen aufzudecken, die dem Abbau der Handgeschicklichkeit im Verlauf des Arbeitslebens zugrunde liegen und die Stabilität, Plastizität und Lernfähigkeit vor allem älterer Arbeitnehmer in diesem Bereich zu untersuchen.
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