Wer wir sind
Die Forschungsgruppe BEMA am Institut für Soziologie der Universität Münster und das Institut für Fankultur (IfF) der Universität Würzburg arbeiten bei dem Projekt eng zusammen.
Das Institut für Fankultur ist ein Forschungsprojekt am Institut für Sportwissenschaft der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, in dem sich im interdisziplinären Verbund Forscher unterschiedlicher Fachbereiche wie u.a. Sport-, Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaft mit Fragestellungen rund um die Kultur von Fußballfans beschäftigen. Im Fokus steht dabei immer der Fan als Mensch, der sich individuell innerhalb der Fanszenen positioniert, mit anderen Fans in Gruppen solidarisiert und so in komplexe gesellschaftliche Prozesse eingebunden wird. Das Institut für Fankultur bearbeitet den qualitativen Teil der Forschung, wird also vorwiegend den Forschungsstand zu Fans und Fankulturen aufarbeiten und Interviews mit Fans und Fanexperten führen.
Die Forschungsgruppe BEMA ist eine Einrichtung des Instituts für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer ausgewiesenen Expertise im Bereich der angewandten empirischen Sozialforschung. Ein Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Entwicklung von Erhebungsdesigns, die einen Ausgleich zwischen den Interessen der Forschung und der befragten Personen sicherstellen. Weitere thematische Schwerpunkte der Forschungsgruppe liegen in den Bereichen Sozialstrukturanalyse, Stadt- und Regionalsoziologie und Zivilgesellschaftsforschung. Die BEMA übernimmt vorwiegend die quantitativen Erhebungen, das heißt sie führt die Befragungen in den Stadien, an den Spielorten und im ÖPNV durch. Darüber hinaus ist sie für die Analyse des medialen Gewalt-Diskurses zuständig.