Das Center for Soft Nanoscience (SoN) befindet sich an der Busso-Peus-Straße 10 – in Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) sowie dem im Bau befindlichen „Multiscale Imaging Centre“. Auf einer Gesamtfläche von fast 8000 Quadratmetern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 Arbeitsgruppen aus den Bereichen Chemie, Physik, Biologie und Biomedizin untergebracht. WWU News
Ein Team um den Physiker Prof. Dr. Carsten Schuck und den Studenten Lukas Schulte sowie die Doktoranden Tim Buskasper und David Lemli hat den weltweit kleinsten QR-Code hergestellt. Mit einer Größe von 5,38 Quadratmikrometern ist er rund 20 Mal kleiner als der bisherige Weltrekord. Die Arbeitsgruppe produzierte das Fabrikat mithilfe eines Elektronenstrahllithographie-Gerätes in den Reinräumen der „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF). Newsportal Universität Münster
Die „Münster Nanofabrication Facility“ (MNF) der Universität Münster lädt am 7. November 2024 zu ihrem jährlichen Tag der offenen Tür ein. Das Vortragsprogramm umfasst aktuelle Forschungsthemen aus der Nanotechnologie. Unter den Referenten sind auch Vertreter der Hersteller der in der MNF eingesetzten Geräte. Münster Nanofabrication Facility
Um den Mechanismus des Kalzium-Einstroms in die präsynaptische Membran besser zu verstehen, haben Prof. Dr. Christos Gatsogiannis und Prof. Dr. Andreas Heuer zusammengearbeitet. Sie setzten Hochleistungs-Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und Molekulardynamik- (MD-) Computersimulationen ein. Sie zeigten: Beim Binden an den Rezeptor durchläuft das Toxin eine bemerkenswerte Umwandlung. Newsportal Universität Münster
In den Reinräumen der Münster Nanofabrication Facility haben Studierende und Forschende die Möglichkeit, mikroskopisch kleine Strukturen herzustellen, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Sauberkeit ist das höchste Gebot: Ein Haar oder Staubpartikel könnte das Experiment zerstören. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praktikums „Grundlagen der Nanofabrikation“ müssen sich daher an genaue Vorschriften halten. Newsportal Universität Münster
Prof. Dr. Frank Glorius hat die Emil-Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Mit der mit 7500 Euro dotierten Auszeichnung würdigt die GDCh seine „wegweisenden Beiträge zur organischen Synthesemethodik und zum Design funktionaler Moleküle“. Seine Arbeiten seien sowohl in ihrer Diversität als auch in ihrer Qualität außergewöhnlich, so die GDCh. Newsportal Universität Münster
Zahlreiche kleine Veränderungen im Erbgut tragen dazu bei, dass eine Schizophrenie entsteht. Doch welche Veränderungen sind das genau? Und welchen Einfluss üben sie aus? Forschende in Münster suchen nach Antworten auf diese Fragen. BMBF Newsletter
Ein Forschungsteam um die Physikerin Prof. Dr. Ursula Wurstbauer untersucht, wie man die Eigenschaften zweidimensionaler Kristalle so steuern kann, dass sie sich zum Beispiel wie ein Isolator, ein elektrischer Leiter, ein Supraleiter oder ein Ferromagnet verhalten. Newsportal Universität Münster
Die Aufgabe der Arbeitsgruppe von Carsten Schuck besteht darin, die Empfängereinheit für das Quantenschlüsselerzeugungsverfahren zu entwerfen, zu bauen, zu testen und für den Betrieb der sicheren Kommunikation in einem Gasleitsystem der Firma PSI Software SE einzusetzen. Die Physiker bauen und testen die Chips an der Münster Nanofabrication Facility und dem Center for NanoTechnology (CeNTech) der Universität Münster. Newsportal Universität Münster