Teilnahme an der European Bioenergetics Conference, Innsbruck, Österreich

Antragstellende: Henrike Maria Lücke,
Fachbereich, Studienrichtung: FB 13, Molekulare Biomedizin

Vom 26. bis 31. August 2024 hatte ich die Gelegenheit, an der European Bioenergetics Conference (EBEC) in  Innsbruck, Österreich, teilzunehmen. Bei der Konferenz hatte ich die Möglichkeit die neuesten Entwicklungen rund um Mitochondrien und Stoffwechselprozesse kennenzulernen. Mit über 500 internationalen Teilnehmenden, 300 Postern und mehr als 100 Vorträgen bot die EBEC 2024 eine tolle Gelegenheit für wissenschaftlichen Austausch und Networking.
Besonders spannend waren die verschiedenen Keynotes, bei denen einige der führenden Wissenschaftler*innen, darunter auch Nobelpreisträger, auf dem Gebiet ihre neuesten Forschungsergebnisse präsentierten. Die Poster-Sessions boten dann die Möglichkeit, nochmal tiefer in Fragestellungen einzutauchen und direkt mit den Forschenden über die Themen ins Gespräch zu kommen. Für mich war die Präsentation meines eigenen Posters eines der Highlights der Konferenz. An zwei Tagen hatte ich die Gelegenheit, die Ergebnisse meiner Bachelorarbeit und eines Masterforschungsmoduls vorzustellen. Dabei konnte ich mit Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt über meine Forschung sprechen und erhielt dabei wertvolle Rückmeldungen und Anregungen.
Ein weiteres Highlight war ein Networking Dinner, bei dem wir nochmal die Gelegenheit hatten in entspannter Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen und uns auszutauschen. Auch die Ausstellung der Industriepartner war sehr interessant. Hier konnte man die neuesten technischen Innovationen sehen, die für die Bioenergetik von Bedeutung sind. Es war spannend, zu sehen, wie die Industrie die wissenschaftliche Arbeit unterstützt und welche Technologien aktuell entwickelt werden.
Insgesamt war die EBEC 2024 eine besondere Erfahrung für mich, ich möchte mich daher noch mal bei SAFIR und dem Santander Mobilitätsfonds für die Förderung bedanken, die mir die Konferenzteilnahme ermöglicht hat. Ich konnte nicht nur neue Kontakte knüpfen und spannende Vorträge hören, sondern auch mein eigenes Forschungsthema einem breiteren Publikum vorstellen und wertvolles Feedback erhalten.