Religiöse Musik in der Antike
Katholischer Theologe Leonhard über Religion und Musik bei antiken Juden und Christen
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22
Über die Bedeutung von Musik für Juden und Christen in der Antike spricht der katholische Theologe Prof. Dr. Clemens Leonhard am Dienstag, 13. Juni in der Ringvorlesung „Musik und Religion“ des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Universität Münster. In seinem Vortrag untersucht der Liturgiewissenschaftler anhand zahlreicher unterschiedlicher Quellen die musikalische Praxis von Juden und Christen in der Antike und fragt nach ihren Auffassungen über Musik. Der Vortrag mit dem Titel „Religion und Musik im antiken Judentum und Christentum“ ist um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster zu hören.
Die öffentliche Ringvorlesung „Musik und Religion“ untersucht das vielschichtige Verhältnis von Musik und Religion seit der Antike bis heute, in Europa und Nordamerika, in Indien und im Nahen Osten. Die Vorträge sind bis 18. Juli 2017 dienstags um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster zu hören, die Konzerte und die Vesper in der benachbarten Petrikirche. Das Spektrum der Vorträge reicht von der Musik in Judentum, Islam und Hinduismus über die christliche Kirchenmusik bis zum Klavierlied des 19. Jahrhunderts und der Popmusik der Gegenwart. Veranstalter sind der Musikwissenschaftler Dr. Dominik Höink, die Islamwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer und Dr. Monika Springberg-Hinsen, der katholische Theologe und Liturgiewissenschaftler Prof. Dr. Clemens Leonhard und die Leiterin der Wissenschaftskommunikation am Exzellenzcluster, Viola van Melis. (ill/dak)