Berliner Historiker Etienne François am Cluster
Ringvorlesung über Katholiken und Protestanten in paritätischen Reichsstädten
Plakat der Ringvorlesung „Integration religiöser Vielfalt von der Antike bis zur Gegenwart“
In der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ spricht heute der renommierte Historiker Prof. Dr. Etienne Franςois aus Berlin. Der Vortrag des deutsch-französischen Wissenschaftlers trägt den Titel „Miteinander in und trotz der Trennung“. Er behandelt das Verhältnis von Katholiken und Protestanten in den paritätischen Reichsstädten des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22.
Die öffentliche Ringvorlesung beschäftigt sich mit der „Integration religiöser Vielfalt von der Antike bis zur Gegenwart“. Die Vorträge beleuchten aktuelle Fragen ebenso wie historische Beispiele von der Antike über das vormoderne China und Indien bis zum mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa. Es sprechen Historiker, Soziologen, Juristen, Judaisten, Theologen, Religionswissenschaftler und Ethnologen. (vvm)