Zwei Clusterforscher aus Münster im „Jungen Kolleg“
Akademie der Wissenschaften NRW nimmt 15 neue Kollegiaten auf
Prof. Dr. Regina Grundmann und Dr. Dominik Höink vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ sind in das „Junge Kolleg“ der nordrhein-westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen worden. Der offizielle Festakt erfolgt in Anwesenheit von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze am 18. Januar im Rahmen des Neujahrskonzerts der Akademie. Landesweit wurden insgesamt 15 neue Mitglieder aufgenommen - Münster stellt nach Bochum das zweitgrößte Kontingent.
Zu den Neumitgliedern der WWU gehören Dr. Daniel Wegner (Jahrgang 1975) vom „Physikalischen Institut & CeNTech“, Jun.-Prof. Dr. Regina Grundmann (1978) vom Centrum für Religiöse Studien, Dr. David P. Schweikard (1976) vom Philosophischen Seminar und Dr. Dominik Höink (1981) vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Stipendium und intensive fachliche Begleitung
Seit Gründung des Jungen Kollegs im Jahr 2007 sind bislang insgesamt 50
Kollegiaten berufen worden. Die Berufung in die Nachwuchsschmiede der
Akademie ist eine hohe Auszeichnung. Bislang haben 18 der 35
aufgenommenen Kollegiaten der ersten drei Jahrgänge des Kollegs den Ruf
auf eine Professur angenommen.
Das Kolleg wird von der Stiftung
Mercator gefördert. Es handelt sich um eines der größten Förderprogramme
einer privaten Stiftung zur Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. Die Mitglieder erhalten bis zu vier
Jahre lang ein jährliches Stipendium in Höhe von 10.000 Euro sowie eine
intensive fachliche Begleitung. (upm)