Forschung an den psychologischen Instituten
Die Forschung des Faches Psychologie an der Universität Münster zeichnet sich durch sein breites Profil mit einer Vielzahl von inhaltlichen Schwerpunkten aus. Sowohl in den Grundlagen- als auch in den Anwendungsfächern decken meist mehrere Arbeitseinheiten unterschiedliche Themengebiete mit ihrer aktiven Forschung ab. Darüber hinaus haben viele unserer Arbeitsgruppen themenspezifische Forschungslabore eingerichtet, wo empirische Studien zu Themen wie beispielsweise soziale Interaktion, Wahrnehmungsprozessen oder Psycholinguistik durchgeführt werden. Geforscht wird unter anderen mit modernen psychophysiologischen Techniken wie Eye-Tracking, EEG-, MEG,- und MRT sowie unter Einsatz von interaktiven oder multimedialen Methoden, z.B. online Erhebungen und Videoaufnahmen.
Neuigkeiten und Bekanntmachungen
Aus dem aktuellen Heft 3/2025 gibt es folgende Neuigkeiten:
Prof. Dr. Julian Roelle hat den an ihn ergangenen Ruf auf eine W3-Professur für Lernpsychologische Voraussetzungen für Erziehung und Unterricht an der Universität Münster angenommen.
Prof. Dr. Steffen Nestler wurde von der DFG eine Sachbeihilfe für das Forschungsprojekt „Mixed-effects location scale Modelle für ordinale Daten“ bewilligt. (Laufzeit: 3 Jahre, 360.000 € Personal- und Sachbeihilfe)
Prof. Dr. Mitja Back wurden (gemeinsam mit den Co-Organisatoren Melanie Dammhahn, Cornelia Wrzus und Lars Penke) von der European Association for Personality Psychology Mittel zur Ausrichtung eines Focus Meetings zum Thema "Integrating human and animal personality research" bewilligt. (10.000 € Sachbeihilfe)
PD Dr. Boris Forthmann wurde als Subinvestigator (zusammen mit Principal Investigator Adam Green) von der National Science Foundation eine Sachbeihilfe für das Forschungsprojekt „Contributions of Creativity to STEM Success During and After College: Understanding Core Cognitive Dimensions and Advancing Computational Approaches” bewilligt. (Laufzeit: 3 Jahre, 39.600 $ Sachbeihilfe)
Die am Münster Center for Open Science in Entwicklung befindliche Zeitschrift Replication Research wurde durch die Landesinitiative openaccess.nrw für die finanzielle Förderung der redaktionellen Tätigkeiten bei der Herausgabe einer Open-Access-Zeitschrift ausgewählt.
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