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Unterrichten in Usbekistan

Praktikumskooperation für angehende Deutschlehrer um drei Jahre verlängert / Usbekische Delegation zu Besuch an der WWU
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags
WWU-Prorektorin Prof. Dr. Cornelia Denz und Dr. Rasul Rakhmonov, Leiter des International Office der Nationalen Mirzo-Ulugbek Universität (vorne im Bild) unterzeichnen das Abkommen über die Weiterführung des Schulpraktikums. Langjähriger Leiter der GIP auf WWU-Seite ist Prof. Dr. Tomas Tomasek (hintere Reihe, 2. v. re.).
© Laura Engelhardt, GIP Münster-Taschkent

Im kommenden Jahr läuft die Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) des Germanistischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität  Münster (WWU) mit der Nationalen Mirzo-Ulugbek Universität in Taschkent (Usbekistan) aus. Die GIP Münster-Taschkent ist die größte in Zentralasien und die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) am längsten und umfangreichsten geförderte Maßnahme dieser Art. Das bewährte Format des Schulpraktikums münsterscher Studierender in Taschkent kann jedoch auch nach Auslaufen der GIP weitergeführt werden. Dafür wurde nun ein Partnerschaftsvertrag über weitere drei Jahre unterzeichnet. Aus Taschkent angereist waren dafür Dr. Rasul Rakhmonov, Leiter des International Office der Nationalen Mirzo-Ulugbek Universität, Nalaya Tyan, Lehrstuhlleitung Deutsche Philologie und Prof. Dr. Gert-Rüdiger Wegmarshaus, DAAD-Regionallektor in Usbekistan.

Das Schulpraktikum Münster-Taschkent ist ein nachhaltiges Projekt zur Förderung der Lehrerausbildung in Münster. Das Praktikum am Akademischen Lyzeum findet seit 2008 jedes Jahr im Frühjahr und Herbst in der vorlesungsfreien Zeit statt und umfasst in der Regel sechs Wochen. Jeweils vier Studierende erhalten die Möglichkeit, im Rahmen des Praktikums in einem anderen kulturellen Umfeld ihre Unterrichtserfahrungen zu erweitern. Bislang haben bereits 30 Studierende erfolgreich an dem Programm teilgenommen.

Germanistische Institutspartnerschaft Münster-Taschkent