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Konferenz "Textual Transmission in the Islamic Manuscript Age"

Bilaterale deutsch-japanische Tagung vom 5. bis 7. September / Anmeldung möglich
Tagungsplakat
Tagungsplakat
© Thorsten Probst

Vom 5. bis 7. September findet an der Universität Münster die deutsch-japanische bilaterale Konferenz "Textual Transmission in the Islamic Manuscript Age: On the Variance, Reception, and Usage of Arabic and Persian Works from the Middle East to the Indian Subcontinent" statt.

Die Konferenz wird gemeinsam von Yui Kanda, Assistant Professor am Research Institute for Languages and Cultures of Asia and Africa (ILCAA) an der Tokyo University of Foreign Studies, und Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiter Jun.-Prof. Dr. Philip Bockholt vom Institut für Arabistik und Islamwissenschaft der Universität Münster organisiert. Ziel der internationalen Kooperation zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland und Japan ist es, bestehende Ansätze und Erkenntnisse zur Entstehung, Überlieferung und Rezeption von Texten aus den in beiden Ländern stark vertretenen nahöstlichen Fächern Arabistik, Islamwissenschaft und Iranistik international fruchtbar und sichtbar zu machen. Es soll beleuchtet werden, wie historiographische, religiöse, wissenschaftliche, juristische oder literarische Werke in arabischer und persischer Sprache in der Region vom Nahen Osten bis zum indischen Subkontinent während der gesamten Frühen Neuzeit kopiert, überliefert, rezipiert, bewusst verändert und neu nutzbar gemacht wurden.

Interessierte sind zu der Tagung herzlich willkommen, um vorherige Anmeldung per E-Mail an translapt@uni-muenster.de wird gebeten.

Weitere Informationen / Links:

Konferenzprogramm (pdf)

Abstracts der Beiträge (pdf)

Emmy Noether-Nachwuchsgruppe "TRANSLAPT"

Institut für Arabistik und Islamwissenschaft der Uni Münster