© Pixabay

Arbeitskreise & Forschungsgruppen

Protest
© Pixabay

Poststrukturalistische Protest- und Bewegungsforschung: Ein multiperspektivischer Analyseansatz (POPMAP)

Das wissenschaftliche Netzwerk „Poststrukturalistische Protest- und Bewegungsforschung: Ein multiperspektivischer Analyseansatz (POPMAP)“ strebt die Entwicklung eines eigenständigen Forschungsansatzes zur empirischen Analyse von sozialen Bewegungen und Protest aus poststrukturalistischer Perspektive an. Es bringt theoretisch und empirisch arbeitende Wissenschaftler*innen zusammen, um alternative Modelle des wissenschaftlichen Arbeitens zu entwickeln und einen kollaborativen Forschungsstil zu fördern.

DMDZ_Logo
© Digitale Mittelstadt der Zukunft

Forschungsnetzwerk "Digitale Mittelstadt der Zukunft"

Die DFG-Forschungsgruppe „Digitale Mittelstadt der Zukunft“ widmet sich der Analyse und Förderung von Mittelstädten im digitalen Zeitalter. Sie betrachtet vier Schlüsselaspekte, Zivilgesellschaft und soziale Leistungen, Verwaltung und Politik, Wirtschaft und Energie sowie Bildung und Kultur, und entwickelt digitale Instrumente, die die lokale Identität stärken, die Stadtentwicklung fördern und somit zur Stärkung der Liveability der Mittelstädte beitragen sollen. | Mehr Informationen

Journal “Soziologie und Nachhaltigkeit (SuN)”

Der Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung am Institut für Soziologie der WWU Münster gibt seit Januar 2015 die digitale Zeitschrift „Soziologie und Nachhaltigkeit – Beiträge zur sozial-ökologischen Transformationsforschung“ (SuN) heraus. Die Schriftenreihe fokussiert sich auf die Stärkung der sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung und verknüpft dabei traditionelle Theorien mit aktuellen Theoriediskursen. | Mehr Informationen

Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung

Der Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung wurde 2013/2014 am Institut für Soziologie der Universität Münster ins Leben gerufen, um bisher verstreute Forschungs- und Lehraktivitäten zu bündeln und weiter auszubauen. Forschungsschwerpunkte bilden die gemeinschafts- und sozialökologische Sozialisationsforschung sowie die Stadt- und Regionalforschung. Die Knüpfung von Kontakten zu anderen Disziplinen und relevanten Communitys soll außerdem den Bereich der inter- und transdisziplinären Transformationsforschung stärken. | Mehr Informationen

  • Frühere Arbeitskreise und Forschungsgruppen

    DynaMo

    Die durch das BMBF geförderte Nachwuchsgruppe DynaMo beschäftigt sich mit inter- und transdisziplinärer Forschung im Bereich der urbanen Mobilität und verfolgt das Ziel, urbane Mobilitätssysteme im Sinne der Nachhaltigkeit wirtschaftlich leistungsfähig, sozial verträglich und ökologisch tragfähig zu gestalten.

    Schlagwörter: Urbane Mobilität, Nachhaltige Mobilität, Interdisziplinäre Forschung, Sozial-ökologische Forschung

    ZIN-Verantwortliche: Prof’in Dr. Antonia Graf

    Governance für eine Europäische Energieunion

    Es handelt sich um eine interdisziplinär angelegte Arbeitsgruppe, an der Politik-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften beteiligt sind. Die Arbeitsgruppe ist Teil der Initiative „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS), die getragen wird von acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Sie soll Impulse für die Debatte über Herausforderungen und Chancen der Energiewende in Deutschland geben.

    March Münster Meetings

    Jedes Jahr trifft sich eine kleine Gruppe von renommierten Wissenschaftler*innen aus dem Bereich des Nachhaltigen Konsums zu den “March Münster Meetings” in Münster am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Nachhaltige Entwicklung der Universität Münster, wo in einem einwöchigen Workshop ausgewählte Aspekte der Forschung und bestehenden Maßnahmen um Nachhaltigen Konsum näher beleuchtet werden.

    Schlagwörter: Nachhaltiger Konsum 

    ZIN-Verantwortliche: Prof’in Doris Fuchs

    TransSustain

    Freiwillige Nachhaltigkeitsstandards (Voluntary Sustainability Standards, VSS) haben sich zu zentralen Instrumenten der transnationalen Governance entwickelt, die internationale Märkte an grundsätzliche Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung binden sollen. Während ihr Einfluss auf die internationalen Märkte wächst, wächst gleichzeitig das Interesse an der Untersuchung der Effizienz der Standards. Die Forschungsgruppe TransSustain nimmt die Effizienz von VSS in globalen Kaffeewertschöpfungsketten in den Blick. Die zentrale Forschungsfrage des Projektes ist, bis zu welchem Grad durch VSS eine größere Nachhaltigkeit der globalen Kaffeeproduktion erreicht werden kann.