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Das Institut für Musikpädagogik (Musikhochschule)

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© Jens F. Meier

Das Institutsgebäude

Die Historie

1996 erwarb die Universität Münster vom Bischöflichen Stuhl zu Osnabrück das Niels-Stensen-Kolleg in der Philippistr. 2 mit einer Hauptnutzfläche von 1.424m² einschließlich einer Gesamtgrundstücksfläche von 8.141m². Der 1966 errichtete Gebäudekomplex diente zuvor als Wohnheim für Priesteramtskandidaten der Katholischen Theologie aus dem Bistum Osnabrück und Hildesheim. Neben 50 Einzelzimmern gab es eine Kapelle, eine Bibliothek und einen Vortragsraum.

1996 wurde das Gebäude an das Land NRW verkauft. Aufgrund der Struktur des Gebäudes wurde eine Nutzung für die Musikpädagogik und die Haushaltswissenschaft geplant. Die Umbaumaßnahmen wurden von dem Münsteraner  Architektenbüro Bogus in Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Universität durchgeführt.

Aus früheren Appartement wurden Übezellen und Büros, durch das Einreißen von Wänden wurden größere Räume geschaffen, die Küche wurde vom Alltagsgebrauch zum Studienbetrieb umstrukturiert und aus der Kapelle wurde eine Musikkapelle, deren neues Gesicht vor allem durch die vom ehemaligen Dezernenten der WWU, dem Münsteraner Künstler Erwin Löhr, gestalteten Fenster geprägt ist.