Willkommen in der Musikhochschule Münster!

In der Musikhochschule Münster vereint sich das Beste: Bildung auf höchstem Niveau, individuell und in familiärer Atmosphäre, das Studieren in einer lebendigen und liebenswerten Stadt und das internationale Renommee einer der größten Hochschulen Deutschlands, der Universität Münster.

Ob Sie als Studierende zu uns kommen oder als Lehrende, ob Sie eines unserer Konzerte besuchen oder ob Sie sich für die Musikhochschule engagieren und unsere Arbeit fördern möchten: Schauen Sie sich auf unserer Website um, folgen Sie uns in den Social Media und nehmen Sie gerne persönlich Kontakt zu uns auf. – Sie sind herzlich willkommen!

Mehr Infos zur Musikhochschule

© GWK

GWK-FÖRDERPREISE MUSIK 2025
 

Jährlich vergibt die GWK zwei Förderpreise für Musik. Jeder ist mit 5.000 Euro und der Aufnahme in ein Förderprogramm dotiert. Ausgezeichnet werden junge Musikerinnen und Musiker, die weit überdurchschnittliche Leistungen erbringen.

Bewerberinnen und Bewerber müssen in Westfalen-Lippe geboren sein, dort seit mindestens zwei Jahren leben, an einer Hochschule studieren (Jung- oder Vollstudent*in) oder ihren Hochschulabschluss in der Region gemacht haben. Sie dürfen bei Bewerbungsschluss nicht älter als 27 Jahre sein. Der Wettbewerb richtet sich an Solistinnen und Solisten (keine Ensembles, keine Orgel, kein Dirigat).

Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Fachjury. Die Ausscheidung erfolgt in einem öffentlichen Vorspiel in zwei Runden. Der Wettbewerb wird vom 27. bis 29. März in der Musikhochschule Münster ausgetragen.

 

Öffentliches Vorspiel in der Musikhochschule Münster: 27. – 29.03.2025
Bewerbungen: Per E-Mail an orga.gwk@lwl.org  bis 28.02.2025
Vollständige Ausschreibung als PDF
Infos zur GWK: www.gwk-online.de

Hier geht es zum YouTube-Video!
© MHS, vondergathen.art

Elementare Musik

Elementare Musik ist nicht „einfach“, sondern grundlegend und wesentlich.

Alle Studieninteressierten, die eine Leidenschaft für gemeinsames Musizieren, Improvisation, Performance und künstlerische Gestaltungsarbeit haben, sind herzlich eingeladen, sich für unseren Studiengang Elementare Musik und Didaktik zu bewerben.

Als Absolvent*in eröffnen sich Ihnen vielfältige und anspruchsvolle Berufsfelder. - Alle Informationen gibt es hier.

© MHS

Solidarität mit der Ukraine

Die Musikhochschule Münster verurteilt aufs Schärfste den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir solidarisieren uns mit der ukrainischen Bevölkerung, ihren Studierenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und deren Familien. Unsere Gedanken gehen dabei auch an unsere Hochschulmitglieder und deren Angehörige.

Unter https://aec-music.eu/supporting-ukrainian-refugees/ tragen viele europäische Musikhochschulen Unterstützungsangebote speziell für ukrainische geflüchtete Musikstudierende zusammen – auch die Musikhochschule Münster beteiligt sich daran.

MUSIK-CAMPUS MÜNSTER

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Als Nutzerin oder Nutzer der Musikhochschule Münster kennen Sie unser Gebäude am Ludgeriplatz und wissen: Es genügt leider nicht mehr heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit, Platz für unsere Studierenden und mehr moderne Unterrichtsgestaltungsmöglichkeiten. Raum- und Sanierungsbedarf stehen nicht mehr im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die das liebgewonnene, aber alte Gebäude überhaupt bieten kann. Deshalb hoffen wir an der Musikhochschule auf eine grundlegende Verbesserung unserer Situation, die ein neues Domizil ermöglichen würde. Und diese Veränderung hat einen Namen: Musik-Campus Münster.

Mit den beiden folgenden Filmen können Sie in die Atmosphäre dieses zukunftsweisenden Kultur- und Musikprojektes eintauchen: Kurzfilm Teil 1 bei YouTube | Kurzfilm Teil 2 bei YouTube

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© Stadt Münster, GUCC
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Der Musik-Campus eröffnet eine einmalige Chance, die musikalischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und die Leidenschaft von musizierenden Profis wie Laien der Stadtgesellschaft an einem Standort zu vereinen. Die dabei entstehenden Synergieeffekte werden viel größer sein als die reine Summe der Beteiligten. Neugierde trifft Erfahrung, Hobby trifft Professionalität – der neue Musik-Campus bietet Raum für Musik, Kultur, Wissenschaft und internationalen Austausch.

Die Universität Münster und die Musikhochschule befürworten die Pläne für den Musik-Campus uneingeschränkt. In der Ratssitzung am 6. April 2022 wird nun auch die Stadt Münster über den Standort und den Kostenrahmen entscheiden.

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© Stadt Münster, GUCC
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Eine online-Petition unter dem Motto „Wir wollen den Musik-Campus in Münster“ war sehr erfolgreich und wurde zur letzten Ratssitzung im Februar überreicht. Ein Flashmob am 19. März auf dem Prinzipalmarkt hat dem Anliegen nochmals Nachdruck verliehen. Mehr als 150 Chorsängerinnen und -sänger aus über 20 Chören setzten ein klingendes Zeichen für die Musik in Münster. Begleitet wurden sie dabei von einem Blechbläserensemble. Hier können Sie den Film zum Flashmob anschauen!

Aktuelle Nachrichten der Musikhochschule

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© Gudula Rosa

Blockflötissimo

Die Studierenden der Blockflötenklasse von Gudula Rosa laden am Freitag, dem 14. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert „Blockflötissimo“ in die Musikhochschule ein. 

Hier lassen die teils preisgekrönten Blockflötistinnen die große musikalische Bandbreite ihres aktuellen Repertoires erklingen. Auf dem Programm stehen neben Werken der Renaissance einige früh- und hochbarocke Kompositionen von unter anderem Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Dario Castello und Tarquinio Merula, außerdem virtuose zeitgenössische Stücke von Ryōhei Hirose und Winfried Michel.

Begleitet werden die Blockflötistinnen von Studierenden aus den Celloklassen sowie von Nino Saakadze und Franka Reintges am Cembalo. Weitere Mitwirkende sind Jungstudierende und Alumni der Jugendakademie Münster, dem gemeinsamen Begabtenförderprogramm der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, sowie das Blockflötenensemble „Flying Fingers“ der WSfM. Der Eintritt ist frei.

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Trompetissimo „and Friends“

Die Studierenden der Trompetenklassen laden gemeinsam mit ihren Freund*innen aus der Posaunenklasse am Donnerstag, dem 13. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert unter dem Motto „Trompetissimo and Friends“ in die Musikhochschule ein. Neben Solobeiträgen werden auch Blechbläserensembles zu hören sein. Der Eintritt ist frei.

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© Cristina Rodrigues & Alec Blacher

Gastkonzert | Ensemble Brasilien-Deutschland präsentiert: „Die Geschichte vom Soldaten“

Vitor Zafer und Vinícius Ferreira sind zu Gast in der Musikhochschule und laden gemeinsam mit Kleber Tertuliano und weiteren Studierenden der Musikhochschule am Mittwoch, dem 12. Februar, um 19:30 Uhr zum brasilianisch-deutschen Ensemblekonzert in die Musikhochschule ein. Sie präsentieren die Uraufführung von Rafael Fortalezas „Ouvertüre“ und erzählen Igor Stravinskys „Geschichte vom Soldaten“: Die schwierige Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte Stravinsky in der Schweiz. Der Krieg verhinderte die Aufführung seiner Musik und brachte ihn um sein Einkommen, die Russische Revolution schnitt ihn von seiner Heimat ab. Stravinsky freundete sich mit dem Schweizer Schriftsteller C. F. Ramuz an und schlug vor, ein Theaterstück auf der Grundlage zweier russischer Volksmärchen über den Teufel und einen Soldaten zu schreiben. Die so entstandene „Geschichte vom Soldaten“ ist geprägt von der bitteren, wütenden Desillusionierung des Ersten Weltkriegs. Der Soldat - aus welchem Land oder welcher Armee er auch kommt - kämpft gegen den Teufel und gewinnt vielleicht sogar ein paar Schlachten, dennoch gehört der endgültige Triumph dem Teufel.

Unter der Leitung von Vitor Zafer spielen Kleber Tertuliano (Percussion), Vinícius Ferreira (Kontrabass), Joscha Glörfeld (Trompete), Zhenqi Zhang (Klarinette), Ana Maria Prieto Amaya (Fagott), Woojin Chung (Violine) und Haoran Li (Posaune). Noemi Wolniewicz übernimmt die Rolle der Erzählerin. Der Eintritt ist frei.

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© Wikimedia Commons

Flötenimpressionen

Lia Kim und Yeji Lee, Flötistinnen aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar, laden am Dienstag, dem 11. Februar, um 19:30 Uhr zu „Flötenimpressionen“ in die Musikhochschule ein. Sie spielen Georg Philipp Telemanns Fantasie No. 2 und Shulamit Rans „East Wind“ sowie Werke von Jules Demersseman, Wolfgang Amadeus Mozart, Jacques Ibert und Philippe Hurel. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Abschlusskonzert Klavier

Hayoung Kim, Studierender in der Klavierklasse von Prof. Arnulf von Arnim, lädt am Montag, dem 10. Februar, um 19:30 Uhr zu seinem Bachelor-Abschlusskonzert in die Musikhochschule ein. Der Gewinner des Chopin-Preises des internationalen Vigo Klavierwettbewerbs präsentiert Frédéric Chopins Scherzo Op. 39 Nr.3, Johann Sebastian Bachs Toccata c-Moll, BWV 911 und Ludwig van Beethovens Klaviersonate D-Dur, Op. 10 Nr. 3. Zum Abschluss erklingt Carl Vines Klaviersonate Nr. 1. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXXXII

Studierende aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 9. Februar, um 17:00 Uhr zur 132. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.

Es werden unter anderem Werke von Claude Debussy, Michael Webster, Ludwig van Beethoven und Benjamin Britten erklingen. Gespielt werden sie von Yoon Han, Xinxin Zhang und Virag Novotny am Violoncello, Asami Yoshihara und Nanako Onobe am Klavier sowie dem Trio 23 Uhr bestehend aus Xuyuxiu Zhu, Zhenqi Zhang und Teng Xiao (Flöte, Klarinette, Klavier). Der Eintritt ist frei.

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© Peter Adamik

Semesterabschlusskonzert des Hochschulorchesters: „Legenden“

Das Sinfonieorchester der Musikhochschule lädt am Samstag, dem 8. Februar, um 19:30 Uhr zum großen Semesterabschlusskonzert in den Hörsaal H1 ein. Auf dem Programm stehen legendäre Werke von Mel Bonis, Ottorino Respighi und Ludwig van Beethoven. Die opulenten Klangwelten der spätromantischen französischen Komponistin treffen auf „Gli uccelli“ ihres italienischen Zeitgenossen, eine ebenso liebe- wie eindrucksvolle Barock-Hommage im Vogelgewand. Beethovens frühes Meisterwerk, seine 2. Sinfonie in D-Dur, komplettiert das Programm. Sie darf als eine Hommage an die beiden großen Wiener, Haydn und Mozart, gehört werden, aber auch die typische Beethoven’sche Klangfülle ist bereits vorhanden.

Die Leitung des Orchesters hat in diesem Semester Aurélien Bello inne. Der französische Harfenist, Komponist und Dirigent ist künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters am Berliner Bach-Musikgymnasium und tritt regelmäßig in der Philharmonie Berlin und weiteren bedeutenden Konzertsälen auf. Seit seinem Debüt als Dirigent 2005 in Venezuela, leitete er viele bekannte Ensembles und Opernproduktionen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Orchesterarbeit an der Musikhochschule wird herzlich gebeten.

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© Gudula Rosa

Jung und wild!

Die jungen Talente der Jugendakademie Münster laden am Freitag, dem 7. Februar, um 19:30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein.

Die Jungakademist*innen präsentieren ein vielfältiges Programm klassischer und moderner Stücke. Unter anderem werden „Le lever du soleil“ von Monique Gabus auf der Harfe, Georg Philipp Telemanns „Concerto d-Moll“ auf Cembalo, Cello und Blockflöte und Roland Dyens‘ „Tunis, Tunisie“, gespielt von einem Gitarren-Quartett, zu hören sein. Carl Maria von Webers „Grand Duo Concertant“, Henryk Wieniawskis „Violinkonzert d-Moll op. 22“ sowie viele weitere Werke komplettieren diesen jungen und wilden Abend. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Projektarbeit der Jugendakademie wird herzlich gebeten.

In der Jugendakademie Münster, einem einzigartigen Förderprojekt in Kooperation der Musikhochschule und der Westfälischen Schule für Musik, werden die 8- bis 18-jährigen Jungakademist*innen durch erstklassige Lehrende an Haupt- und Nebeninstrument, in Kammermusik, Orchester, Theorie und Gehörbildung unterrichtet. Auch Themen, die für alle wichtig sind, die auf der Bühne stehen, werden vermittelt, z. B. Tanz/Bewegung und Konzertmoderation. Workshops mit renommierten Musiker*innen erweitern zusätzlich den Horizont der jungen Talente.

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© Musikhochschule

mensch.musik.meisterkurse 2025: Konzerte und öffentliche Lectures

Die mensch.musik.meisterkurse 2025 finden vom 6. bis 9. Februar an der Musikhochschule Münster statt. Studieninteressierte aus aller Welt erhalten Probeunterricht bei Lehrenden ihrer Wahl, besuchen Vorträge und Workshops, können sich über die vielfältigen Studiengänge und Abschlussmöglichkeiten informieren und schnuppern in die lebendige, persönliche Atmosphäre der Musikhochschule Münster hinein.
 
Auch für die Öffentlichkeit wird einiges geboten:
Am Donnerstag, dem 6. Februar, um 19:30 Uhr, laden Studierende und Lehrende der Musikhochschule zum Eröffnungskonzert der mensch.musik.meisterkurse 2025 ein. Mit anregenden Hör-Erlebnissen stellen sie sich dem Publikum und insbesondere den Studieninteressierten musikalisch vor. Eine bunte Mischung von Solo- und Kammermusikbeiträgen vom Barock bis zur Moderne wird geboten. Die Instrumente Blockflöte, Cembalo, Saxophon, Gitarre, Schlagzeug und einige mehr sind solistisch oder im Ensemble zu hören.
Am Samstag, dem 8. Februar, bietet sich allen Musikinteressierten die Gelegenheit, Einblicke in verschiedene Aspekte der künstlerisch-pädagogischen Arbeit zu nehmen und fachlichen Vorträgen von Lehrenden der Musikhochschule zu lauschen. Um 10 Uhr beginnt der Vortrag „Da capo … und dann?“, der die Verzierungspraxis in der Musik des 18. Jahrhunderts behandelt. Um 11 Uhr folgt ein Vortrag zur Musikpsychologie, um 12 Uhr wird Niccolò Paganini als Virtuose, Visionär und Vorreiter des modernen Entertainments vorgestellt. Um 15 Uhr schließlich geht es im Rahmen einer Führung durch die Sammlung Beetz mit historischen Hammerflügeln um den „Klang im Wandel der Zeit“.
Am Sonntag, dem 9. Februar, um 11:30 Uhr enden die Meisterkurse mit dem traditionellen Abschlusskonzert der Teilnehmenden.
Publikum ist herzlich willkommen, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

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© privat

Tutti Fluti

Die Studierenden der Flötenklasse von Prof. Eyal Ein-Habar laden am Mittwoch, dem 5. Februar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert „Tutti Fluti“ in die Musikhochschule ein. Zum Semesterabschluss lassen die Flötistinnen und Flötisten Werke von J. S. Bach, Benjamin Godard, Franz Schubert, Eugène Bozza, Theobald Böhm und einigen weiteren Komponisten erklingen, teils solo mit Klavierbegleitung, teils im Flötenquartett. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Konzertexamen Klavier

Nasung Kim, Pianistin aus der Klasse von Prof. Michael Keller, lädt am Mittwoch, dem 5. Februar, um 11:30 Uhr zu ihrer ersten Konzertexamen-Prüfung in die Musikhochschule ein.
Die mit dem Steinway-Förderpreis ausgezeichnete Südkoreanerin wird Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 4, G-Dur, Op. 58 zu Gehör bringen. Die Orchesterstimme spielt die ebenfalls preisgekrönte Pianistin Naho Suzuki. Der Eintritt ist frei.

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© privat & Tatsuya Maeda

Pianoforte Plus XLV

Die Klavierklasse von Prof. Michael Keller lädt am Dienstag, dem 4. Februar, um 19:30 Uhr zu einer besonders reichhaltigen 45. Ausgabe der Konzertreihe „Pianoforte“ in die Musikhochschule ein. Die Studierenden der Master- und Zertifikatsstudiengänge lassen Klavierkonzerte von Sergeij Rachmaninow, Camille Saint-Saëns und Robert Schumann erklingen. Außerdem hält der „Klaviermarathon“ die Händel-Variationen von Johannes Brahms und zwei Klaviersonaten (G-Dur und B-Dur) von Franz Schubert bereit. Der Eintritt ist frei.

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© privat

ViolinKonzert

Die Studierenden der Violinklassen von Prof. Giovanni Guzzo und Prof. em. Martin Dehning laden am Montag, dem 3. Februar, um 19.30 Uhr zum Konzert in die Musikhochschule ein. Auf dem Programm stehen Sätze aus der Partita E-Dur von Johann Sebastian Bach, Capricen von Niccolò Paganini und die Kopfsätze der Violinkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart (A-Dur), Johannes Brahms und Sergej Prokofiev (g-Moll). Dazu gesellen sich die drei Romanzen für Violine und Klavier von Clara Schumann, Sergej Prokofievs Sonate für zwei Violinen und die berühmte Tzigane von Maurice Ravel. Die Violinstudierenden sind Cannelle Gonzalez, Yelyzaveta Golovina, Miroslav Stoynov, Anna Zihmont, Mariia Rusalimova, Yuliia Horb und Oleksandra Kryvsha, am Klavier ist Eun Jung Son-Holtmeyer zu hören. Der Eintritt ist frei.

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© privat

Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang CXXXI

Studierende aus der Kammermusikklasse von Prof.‘in Birgit Erichson laden am Sonntag, dem 2. Februar, um 17:00 Uhr zur 131. Ausgabe der Konzertreihe „Auf der Suche nach dem vollkommenen Klang“ in die Musikhochschule ein.

„Vermehrt Schönes und Stürmisches der Kammermusik“ wird dargeboten: Es erklingt die wunderbar inspirierte Musik der 1. Cellosonate von Gabriel Fauré, gefolgt vom stürmischen Klaviertrio op. 1, 3 c-Moll von Ludwig van Beethoven und zum Abschluss die unter die Haut gehende, rasante und sehr expressive Violinsonate von Francis Poulenc. Der Eintritt ist frei.

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© A. Falk

Open Studio Sound and Movement

Studierende der Klasse „Elementare Musik“ von Annalouise Falk laden am Sonntag, dem 2. Februar, ab 16:00 Uhr herzlich ins EM-Studio in der Scharnhorststraße ein. Sie präsentieren eine spannende Mischung aus performativen Skizzen, die sich zwischen klassischer und Pop Musik, Tanz und installativen Arbeiten bewegen. 

Eröffnet wird das Studio um 16:00 Uhr mit einem kurzweiligen Konzertbeitrag für Kinder ab 5 Jahren – ein Erlebnis für die ganze Familie!

Von 16:30 bis 17:30 Uhr nehmen sich die Studierenden den Raum, um ihre individuellen künstlerischen Fragen in Performances mit Musik und Bewegung zu präsentieren. Sie versinken in Traumwelten, stellen sich ihren Ängsten und verwandeln das Studio in einen Ort der Gemeinschaft. Ab 17:30 Uhr gibt es einen Ausklang mit Live-Musik, Getränken und Snacks. Der Eintritt ist frei.

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© Andrej Grilc

Junges Sinfonieorchester an der Universität Münster | ORKUS & OLYMP

Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster lädt am Samstag, dem 1. Februar, um 20:00 Uhr und am Sonntag, dem 2. Februar, um 18:00 Uhr zum Konzert „ORKUS & OLYMP“ in den Konzertsaal der Freien Waldorfschule Münster ein.

Zu hören gibt es Ludwig van Beethovens Violinkonzert D-Dur mit der Solistin Maria Ioudenitch und Pjotr Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique".

Tschaikowskys Sechste Sinfonie ist ein musikalisches Abschiedsdrama. Düstere Klagegesänge und abrupte Stimmungswechsel zeichnen ein erschütterndes Psychogramm. Im Gegensatz dazu steht Beethovens Violinkonzert: Ein Werk voller Zuversicht, das Trost und Freude ausstrahlt, mit magischen Paukenschlägen und einer Solovioline, die schwerelos aufsteigende Figuren zaubert.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, um Spenden wird gebeten. Kostenlose Einlasskarten können auf www.jusi-muenster.de reserviert werden.

Maria Ioudenitch, preisgekrönte amerikanisch-russische Geigerin, hat bereits zahlreiche internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter den Ysaÿe-, den Tibor-Varga- und den Joseph-Joachim-Wettbewerb. Von Zürich bis New York konzertiert sie mit renommierten Orchestern und gilt als aufstrebender Star der klassischen Musikszene. Ihr Spiel verbindet virtuose Brillanz mit tiefem musikalischem Verständnis.

Das Junge Sinfonieorchester an der Universität Münster ist ein studentisch geprägtes Ensemble mit derzeit rund 90 aktiven Mitgliedern. Zu seinem Kernrepertoire gehören große sinfonische Werke des 19. und 20. Jahrhunderts und regelmäßig arbeitet das Orchester mit herausragenden Solist*innen zusammen. Als erste Kulturgruppe überhaupt erhielt das Junge Sinfonieorchester den Studierendenpreis der Universität Münster.

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© Changhwan Choi

Klavierabend

Die Klavierklasse von Prof. Heribert Koch lädt am Samstag, dem 1. Februar, um 19:30 Uhr zum Klavierabend in die Musikhochschule ein. Mit Franz Liszts Sonate in h-Moll, gespielt von Fatjona Maliqi, César Francks bedeutendstem Klavierwerk „Prélude, Choral et Fugue“ in der Interpretation von Xiaoran Liu und den Klavierstücken op. 118 von Johannes Brahms, gespielt von Sojung Lee, stehen Gipfelwerke der romantischen Klavierliteratur auf dem Programm. Ergänzt wird das Programm durch kürzere Werke von Mozart, Czerny und Rachmaninow, gespielt von Maria Joao de Oliveira, Zhengpeng Wang und Olzhan Kostubayev. Den effektvollen Schlusspunkt setzt Olexandr Shykyta mit Richard Addinsells „Warschauer Konzert“ mit Vasylyna Hrynevych (als Gast) am 2. Klavier. Der Eintritt ist frei.

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© MHS, Marcelo Albuja
© MHS Marcelo Albuja

Klassenkonzert Violoncello

Die Violoncelloklasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto lädt am Freitag, dem 31. Januar, um 19:30 Uhr zum Klassenkonzert in die Musikhochschule ein. Es werden Einzelsätze aus Sonaten und anderen größeren Werken präsentiert. Der Eintritt ist frei.

Das ursprünglich angekündigte Abschlusskonzert von Alexander Dimitrov wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

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© MHS Marcelo Albuja

Sì mal zwei

Die Studierenden der Gesangklassen von Prof.‘in Annette Koch und Prof.‘in Ines Krome laden am Donnerstag, dem 30. Januar, um 19:30 Uhr zum gemeinsamen Konzert „Sì mal zwei“ in die Musikhochschule ein. Die Sängerinnen und Sänger haben ein abwechslungsreiches Konzertprogramm vorbereitet mit Arien aus Oper und Operette und einem großen Ausschnitt aus dem Musical „West Side Story“. Weltberühmt gewordene Melodien wie „America“, „I feel pretty“ oder „Tonight“ illustrieren die bittersüße Liebesgeschichte zwischen Tony und Maria, angelehnt an die Geschichte von Romeo und Julia. Bichura Kang und Eunae Yun begleiten die Sänger*innen am Flügel. Der Eintritt ist frei.

Preisträger*innen der Musikhochschule

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© privat

Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben für Elnur Misirli

Zwei Mitglieder der Jugendakademie Münster wurden bei der Herbstvergabe 2024 der Deutschen Stiftung Musikleben mit Stipendien ausgezeichnet, Jakob Pagels (Dirigieren/Partiturspiel, Klasse Christian Voss) und Elnur Misirli (Querflöte) aus der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar. Jakob spielt nun eine Violine von Joseph Klotz aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, Elnur Misirli wird durch die Teilnahme an Kammermusikkursen und mit Konzertauftritten gefördert.

Elnur Misirli wurde 2006 in Baku (Aserbaidschan) in eine Musikerfamilie hinein geboren. 2014 zog er mit seiner Familie nach Deutschland und begann 2015 an der Musikschule Herten Querflötenunterricht zu nehmen. Seit 2023 ist er Jungstudierender der Jugendakademie in der Klasse von Prof. Eyal Ein-Habar an der Musikhochschule Münster. Seit 2017 nimmt Elnur regelmäßig an den Jugend musiziert-Wettbewerben teil und erhielt u. a. 2023 den 1. Preis beim Bundeswettbewerb als Flöten-Duo, 2024 in der Kategorie Querflöte Solo. Seit 2022 konnte Elnur bereits mehrere große Konzerte geben, z. B. in der Essener Philharmonie mit dem Kinderorchester NRW und in der Kölner Philharmonie mit der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Weitere Auftrittsmöglichkeiten werden sich ihm nun erschließen.

Die Deutsche Stiftung Musikleben begleitet junge, hoch begabte Musiker*innen auf ihrem Weg in eine professionelle Musikkarriere und unterstützt zurzeit rund 300 Stipendiat*innen im Alter zwischen 12 und 30 Jahren mit hochwertigen Streichinstrumenten aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds, mit finanzieller Förderung für ihre musikalische Ausbildung und mit Auftrittsmöglichkeiten. Künstlerpersönlichkeiten wie Igor Levit, Olga Scheps, Nicolas Altstaedt, Alice Sara Ott und Cornelius Meister – um nur wenige zu nennen – gehören zum Kreis der Geförderten.

Herzlichen Glückwunsch an Jakob und Elnur!

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© Laura Kossmann

Auszeichnung für Darius Schmelzer

Zum Abschluss seiner Jugendakademiezeit hat Darius Schmelzer (Violinklasse Prof. Koh Gabriel Kameda) ein Vollstipendium von Arosa Kultur für den Meisterkurs der Arosa Musikwochen (Arosa Music Academy) erhalten. Beim Meisterkurs, der vom 22. - 28. September stattfand, hatte Darius Unterricht bei Prof. Helge Slaatto (ehemals Musikhochschule Münster) und Kammermusikunterricht bei Markus Fleck.

In Arosa wurde Darius Schmelzer zudem mit dem Hans Schäuble Award ausgezeichnet. Diese Anerkennung umfasst ein Konzertengagement im Rahmen des Arosa Klassik Festivals 2025.

Herzlichen Glückwunsch!

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© privat

Erfolge in der Oboenklasse

Zwei Studierende aus der Oboenklasse der Musikhochschule Münster unter Leitung von Giorgi Kalandarishvili konnten jüngst wichtige Karriereschritte auf dem Weg in ihre Profilaufbahn meistern.

Pierre-Antoine Soulier hat eine Stelle als Solo-Oboist bei den Harzer Sinfonikern angetreten, nachdem er im vergangenen Sommersemester das Probespiel gewonnen hatte. Zuvor war er bereits während seines Masterstudiums an der Musikhochschule Mitglied in der Orchesterakademie Münster, dem Kooperationsprojekt der Musikhochschule mit dem Sinfonieorchester Münster. Sein Bachelorstudium absolvierte er an der Musikhochschule Lübeck, weiterhin ist er Mitglied des Hamburger Ensembles Reflektor.

Kurz darauf konnte sich die Masterstudentin Ning Zhang im Probespiel für ein Praktikum im Sinfonieorchester Herford durchsetzen. Sie kam nach ihrem Bachelor-Abschluss an der Musikhochschule Bremen an die Musikhochschule Münster und studiert seit dem Wintersemester 2022/23 im Masterstudiengang bei Giorgi Kalandarishvili.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Studierenden und ihrem Dozenten!

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© Tooru Haneda

Preisgewinn für Aoi Naito

Aoi Naito, Master-Studentin an der Musikhochschule Münster in der Violinklasse von Prof. Koh Gabriel Kameda, hat Anfang August die beste Platzierung der Joseph Joachim International Violin Competition in London erreicht.

Im digitalen Bewerbungsprozess hat Aoi Naito sich als Gewinnerin durchgesetzt und die einmalige Gelegenheit gewonnen, am 14. September in London mit der London City Philharmonie ein Konzert zu spielen. - Herzlichen Glückwunsch!