In Memoriam Prof. Konrad Hünteler

© Hünteler Archiv

Am Sonntag, dem 14. November um 11:30 Uhr, laden aktuelle und ehemalige Studierende und Lehrende der Musikhochschule zu einem Konzert im Gedenken an den am 13.11.2020 verstorbenen Flötisten Prof. Konrad Hünteler in den Konzertsaal ein. Ihm zu Ehren erklingen bei dem Matineekonzert ausgewählte Werke aus seiner Laufbahn. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, arrangiert für vier Flöten von Christoph Runte, sowie „Reigen seliger Geister“ aus "Orfeo ed Euridice" von C. W. Gluck. Außerdem werden, in Anklang an seine einflussreichen Forschungen, die „Sonate in a-Moll für Flöte solo“ von C. P. E. Bach, die „Grand Polonaise für Flöte und Klavier“ von Theobald Böhm und einiges mehr dargeboten. Es spielen Jérôme Minis (Altblockflöte), Constanze Kästner (Traversflöte/Flöte), Eyal Ein-Habar, Pia Marei Hauser, Liene Sejane, Kirsten Höhlein (Flöte), Lisa Schäfer (Cembalo) und Risa Kobayashi (Klavier). Getestete, genesene oder geimpfte Besucher*innen sind herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie haben freie Platzwahl und der Eintritt ist frei.

Als Flötist war Hünteler international renommiert, außerdem ein gefeierter Spezialist der sogenannten Alten Musik. Als Mensch war er bekannt für seine Kollegialität, sein großes Herz und seinen wunderbaren Humor. Die Musikhochschule würdigt anlässlich dessen Todestages noch einmal ihren langjährigen und hochgeschätzten Lehrer und Kollegen, der in seiner 33-jährigen Zeit als Dozent und Professor eine große Zahl hochkarätiger Flötistinnen und Flötisten künstlerisch geprägt und nachhaltig beeinflusst hat.