FASZINATION FURCHT. Das Unheimliche in der Kunst.
Das Unheimliche hat Konjunktur. Doch wie lässt sich das, was im Dunkeln liegt, jenseits des Sichtbaren und Kontrollierbaren künstlerisch darstellen?
Im Rahmen der kunsthistorischen Tagung widmen sich Masterstudierende der Frage, wie christliche und profane Themen im Spannungsfeld zwischen Furcht und Faszination visuell inszeniert wurden. Schwer greifbare Wesen, etwa Dämonen, Teufel oder Hexen, aber auch unheimliche Landschaften und surreale, traumähnliche Szenen stehen im Fokus, immer mit dem Blick auf Wechselwirkungen zwischen kulturellen, historischen und ästhetischen Aspekten ihrer Zeit. Welche Motive des Unheimlichen schaffen diese Dichotomie von Anziehung und Abstoßung? Ob subtil oder plakativ, als individuelle Erfahrung oder gar politischer Modus: Historische und zeitgenössische Beispiele zeigen, wie sich diese ambivalente Ästhetik entfaltete und sich Wahrnehmungs- und Wirkungsmuster über die Jahrhunderte wandelten.
Die Tagung bildet den Abschluss des Master-Oberseminars im Wintersemester 2024/25 zum Thema “Dämonen, Teufel, Hexerei: Das Unheimliche in der Kunst” unter der Leitung von Prof. Dr. Eva-Bettina Krems.
Das Programm der Tagung können Sie sich hier anschauen.
VIRTUELLER ZUGANG:
https://uni-ms.zoom-x.de/j/68980006877
Meeting-ID: 689 8000 6877