Der lange Weg zum Weltfrieden: Kant >> Völkerbund >> Weltbürgerrecht
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Vortrag, Lesung und Diskussion mit Oliver Eberl, Matthias Hoesch und Cornelia Kupferschmid am 14. Juni 2024 in der Rüstkammer im Historischen Rathaus Münster

Kants Buch „Zum ewigen Frieden“ war politisch sehr einflussreich. Es inspirierte die Gründung des Völkerbunds und anderer Staatenbündnisse. Vom Welt­frieden sind wir dennoch weit entfernt. Waren Kants Ideen falsch? Oder wurde er nur nicht genau genug gelesen?

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Exzellenzcluster „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“. Beginn der Veranstaltung am 14. Juni 2024 ist 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eberl
© Martina Seitz

Prof. Dr. Oliver Eberl

Oliver Eberl ist Inhaber der Heisenberg-Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Marburg. Er hat über Kants Friedensschrift und ihre Nachwirkungen in der Gegenwart promoviert und forscht schwerpunktmäßig zur Demokratietheorie und zur Dekolonialisierung der Politischen Philosophie.

Hoesch
© Natalia Frumkina

Dr. Matthias Hoesch

Nach Stationen als Professurvertreter und Projektleiter ist Matthias Hoesch derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sprechers am Exzellenzcluster Religion und Politik der Universität Münster tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Praktische Philosophie Kants, die Politische Philosophie der Neuzeit und die Migrationsethik.

Kuperschmid
© Alex Lipp

Cornelia Kupferschmid

Cornelia Kupferschmid spielte von 1998 bis 2002 als Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Münster. Seit 2002 arbeitet sie freiberuflich unter anderem als Schauspielerin, Stückentwicklerin, Regisseurin, Festivalleiterin und Dozentin für performative Stückentwickung und Kommunikation.