Lebenslauf
Oliver Treib ist Professor für Vergleichende Policy-Forschung und Methoden empirischer Sozialforschung an der Universität Münster. Er studierte und promovierte an der Universität zu Köln. Seine berufliche Laufbahn begann als Doktorand und Postdoc-Stipendiat am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Danach war er als Wissenschaftlicher Assistent und später dann als Leiter der Abteilung Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien in Wien sowie als Assistenzprofessor an der Universität Salzburg tätig. Seine Forschung dreht sich um die Logik der Politikgestaltung und die Veränderung von politischen Konfliktlinien im europäischen Mehrebenensystem. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen "Complying with Europe: EU Harmonisation and Soft Law in the Member States" (Cambridge University Press 2005, Mit G. Falkner, M. Hartlapp und S. Leiber), "Die EU und ihre Bürger" (UTB 2011, mit G. Tiemann und A. Wimmel), "Die Beobachtung als Methode in der Politikwissenschaft" (UTB 2020, mit B. Schlipphak und V. Gehrau) sowie Artikel in Zeitschriften wie European Journal of Political Research, European Union Politics, Journal of European Public Policy oder West European Politics.
Neuigkeiten
[19.12.2022] Vielzahl neuer Publikationen im Jahr 2022
Prof. Treib hat im Jahr 2022 eine Vielzahl neuer Publikationen fertiggestellt. Hier die wichtigsten:
Schäfer, Constantin, Oliver Treib und Bernd Schlipphak (2022): What Kind of EU Do Citizens Want? Reform Preferences and the Conflict over Europe. Journal of European Public Policy, https://doi.org/10.1080/13501763.2022.2102670.
Schlipphak, Bernd, Paul Meiners, Oliver Treib und Constantin Schäfer (2022): When Are Governmental Blaming Strategies Effective? How Blame, Source and Trust Effects Shape Citizens’ Acceptance of EU Sanctions Against Democratic Backsliding. Journal of European Public Policy, https://doi.org/10.1080/13501763.2022.2102671.
Dvořák, Tomáš, Jan Zouhar und Oliver Treib (2022): Regional Peripheralization as Contextual Source of Populist Attitudes in Germany and Czech Republic. Political Studies, https://doi.org/10.1177/00323217221091981.
Schmid, Fabiana, Oliver Treib und Franziska Eckardt (2023): The Virus of Polarization: Online Debates About Covid-19 in Germany. Political Research Exchange 5(1), https://doi.org/10.1080/2474736X.2022.2150087.
Treib, Oliver, Constantin Schäfer und Bernd Schlipphak (2023): Anti-pluralist Reactions to an Anti-pluralist Party: The 'Alternative for Germany' and the German Party System. In: Ben Crum und Alvaro Oleart, Hrsg., Populist Parties and Democratic Resilience: A Cross-National Analysis of Populist Parties' Impact on Democratic Pluralism in Europe. London: Routledge, 58–79.
Treib, Oliver, Ellen Mastenbroek und Esther Versluis (2022): Theoretical Perspectives on Improving Policy Implementation in the EU. In: Paolo R. Graziano und Jale Tosun, Hrsg., Elgar Encyclopedia of European Union Public Policy. Cheltenham: Edward Elgar, 472–481.
Treib, Oliver (2022): Akteurzentrierter Institutionalismus. In: Georg Wenzelburger und Reimut Zohlnhöfer, Hrsg., Handbuch Policy-Forschung, 2. Auflage, Wiesbaden: Springer Fachmedien, https://doi.org/10.1007/978-3-658-05678-0_10-1.
[18.10.2022] Radio-Interview mit Prof. Treib in Deutschlandfunk Kultur
Anlässlich des "Machtworts" von Kanzler Scholz in der Frage des befristeten Weiterbetriebs von drei Atomkraftwerken wurde Prof. Treib im Deutschlandfunk Kultur zur Rolle der Richtlinienkompetenz in Koalitionsregierungen befragt. Er argumentierte, dass das "Machtwort" eher ein klassischer koalitionsinterner Kompromiss war, dem beide Koalitionspartner vorher zugestimmt haben müssten. Die Richtlinienkompetenz könne in Koalitionen allenfalls die Partei des Kanzlers selbst binden, weshalb der Einsatz dieses Instruments im Fall des Weiterbetriebs von drei AKW vor allem dazu diene, die Gegner*innen des von den Parteispitzen gefundenen Kompromisses innerhalb der grünen Partei ruhigzustellen. [Link zum Interview]
[24.06.2021] Studentische Hilfskraft gesucht
Die Arbeitsgruppe von Prof. Treib sucht zum 01.10.2021 eine Studentische Hilfskraft (m/w/d). Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden. [Die Stelle ist mittlerweile vergeben]
[18.12.2020] 3 Tutor*innen (Methoden II) gesucht
Die Arbeitsgruppe von Prof. Treib sucht zum 01.04.2021 drei Studentische Hilfskräfte (m/w/d) als Tutor*innen zur Begleitung der Vorlesung „Methoden II“. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 10 Stunden. [Die Stellen sind mittlerweile vergeben]
[13.11.2020] Digitale Jahrestagung des DVPW-Arbeitskreises Europa und Regionalismusforschung im WWU-Zoom
Unter dem Titel "Durch Einigkeit getrennt? Desintegration als Integrationsmerkmal?" fand am 12. und 13. November 2020 die Jahrestagung des DVPW-Arbeitskreises Europa und Regionalismusforschung (AKER) statt. Als einer der Sprecher*innen des AKER sorgte Prof. Treib für die technische Durchführung der erstmals digital durchgeführten Jahrestagung. Dafür nutze das Organisationsteam die zuverlässige digitale Infrastruktur des WWU-Zoom. Tatkräftig unterstützt wurden die Organisator*innen von Johanna Weber, die dafür verantwortlich war, die Zoom-Meetings für die Tagung einzurichten und für einen reibungslosen Ablauf der digitalen Präsentationen zu sorgen. Mehr als 20 Teilnehmer*innen präsentierten und diskutierten in 6 Panels spannende Papiere zu unterschiedlichen Aspekten des Tagungsthemas. Dazwischen gab es Möglichkeiten für kleinere Gruppenbesprechungen im Rahmen von Breakout-Sessions, und bei einem abendlichen digitalen Umtrunk gab es auch Gelegenheit zum ungezwungeneren Austausch bei einem Glas Wein. [Programm der Tagung][Screenshot der Tagung]
[23.10.2020] Studentische Hilfskraft (SHK/SHB) gesucht
In der Arbeitsgruppe von Prof. Treib ist zum 01.01.2021 oder so schnell wie möglich danach eine Stelle als Studentische Hilfskraft (m/w/d) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden zu besetzen. [Die Stelle ist mittlerweile vergeben]
[14.09.2020] Neuer Open-Access-Artikel in Research & Politics über den Mainstream-Euroskeptizismus
Inwieweit formulieren Mitte-Rechts-Parteien euroskeptische Forderungen und inwieweit nehmen diese Aussagen Anleihen beim etablierten euroskeptischen Diskurs der radikalen Rechten? In ei-nem neu erschienenen Artikel in Research & Politics geht Prof. Treib dieser Frage nach, indem er die Europawahlprogramme 2014 und 2019 von Mitte-Rechts-Parteien und rechtspopulistischen Partei-en in Österreich, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden analysiert. Die Untersuchung legt nahe, dass es so etwas wie einen Mainstream-Euroskeptizismus gibt: Mitte-Rechts-Parteien ma-chen in nicht unerheblichem Maße europaskeptische Aussagen, aber sie greifen dabei kaum auf den bestehenden Diskurs rechtspopulistischer Parteien zurück. Stattdessen erschaffen sie überwie-gend ihre eigenen euroskeptischen Narrative, die auf ihren jeweiligen programmatischen Marken-kern zugeschnitten sind.
Treib, Oliver (2020): Exploring mainstream Euroscepticism: Similarities and differences between Eurosceptic claims of centre-right and radical right parties. Research & Politics 7(3). DOI: 10.1177/2053168020953301. [Research Gate]
[06.07.2020] Interview zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Am 2. Juli diskutierte Oliver Treib in einem Interview mit den WWU News die Perspektiven der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020. Lesen Sie mehr über Schlüsselfragen, die von der deut-schen Ratspräsidentschaft gelöst werden müssen, wie zum Beispiel die finanzielle Unterstützung der EU für die vom Coronavirus schwer getroffenen Länder, die Einigung auf ein Handelsabkom-men mit Großbritannien und warum die deutsche Regierung besonders gut geeignet ist, Kompro-missvorschläge zu formulieren, die für alle Seiten akzeptabel sind.
[08.06.2020] Neuer Artikel in Global Environmental Politics zur Messung von Lebensqualität
Welcher Kurs soll bei der Messung der Lebensqualität zukünftig einschlagen werden? Dieser Frage geht ein neuer Artikel in Global Environmental Politics nach, der von Prof. Treib in Zusammenarbeit mit Doris Fuchs, Bernd Schlipphak, Le Anh Nguyen Long und Markus Lederer veröffentlicht wurde. Der Artikel analysiert eine Reihe von weit verbreiteten Indikatorensätzen, um zu messen, welche Länder die höchste Lebensqualität haben. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass nur sehr we-nige dieser Indikatorensätze eine umfassende Sicht auf alle relevanten Aspekte bieten: auf die wirt-schaftlichen, sozialen und politischen Dimensionen des Wohlstandes sowie auf alle Dimensionen der Nachhaltigkeit. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass Wohlstand und Nachhaltigkeit em-pirisch bislang nicht gemeinsam auftreten: Nationen mit hohem Wohlstand rangieren bei der Nachhaltigkeit auf den hinteren Plätzen, um sehr nachhaltig organisierte Gesellschaften verfügen in der Regel über sehr geringen Wohlstand.
Fuchs, Doris/Schlipphak, Bernd/Treib, Oliver/Long, Le Anh Nguyen/Lederer, Markus (2020): Which Way Forward in Measuring the Quality of Life? A Critical Analysis of Sustainability and Well-Being Indicator Sets. Global Environmental Politics 20(2): 12-36. DOI: 10.1162/glep_a_00554. [Research Gate]
[16.03.2020] Neuer Artikel im Journal of European Public Policy über Euroskeptizismus und die Cleavagetheorie
Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 2019 konnten euroskeptische Parteien ihre guten Ergebnisse von 2014 konsolidieren. Ausgehend von einer überarbeiteten Konzeptualisierung von Euroskeptizismus gibt dieser Artikel von Prof. Treib einen Überblick über das Abschneiden euro-skeptischer Parteien bei den Europawahlen und folgert, dass sich euroskeptische Parteien inzwi-schen als fester Bestandteil des EU-Parteisystems etabliert haben. Er argumentiert, dass die verfes-tigten politischen Strukturen des Euroskeptizismus das Ergebnis eines immer stabiler werdenden Zentrum-Peripherie-Cleavage in der EU-Politik ist. Aus dieser Perspektive erscheinen die anhalten-den Wahlerfolge euroskeptischer Parteien als Reaktion auf einen Prozess der Zentralisierung von Handlungskompetenzen auf der europäischen Ebene. Euroskeptische Stimmen sind daher Aus-druck des Bedürfnisses bestimmter Bevölkerungsschichten, die spezifischen kulturellen, wirtschaft-lichen und ordnungspolitischen Traditionen auf der nationalen Ebene gegen den Prozess der Zent-ralisierung von Autorität zu verteidigen.
Treib, Oliver (2020): Euroscepticism is here to stay: what cleavage theory can teach us about the 2019 European Parliament elections. Journal of European Public Policy. DOI: 10.1080/13501763.2020.1737881. [Research Gate]
[07.02.2020] Wie die etablierten-Parteien in Deutschland mit der AfD umgehen: Lehren aus dem Fall Thüringen
In einer am 7. Februar veröffentlichten WWU-Pressemitteilung diskutieren Bernd Schlipphak und Oliver Treib den Ausgang der Landtagswahl in Thüringen und den Konflikt zwischen den Führungen der Bundes- und Länder-Parteiorganisationen von CDU und FDP über den Umgang mit der AfD. Die Pressemitteilung wurde von mehreren Medien aufgegriffen und weiterverbreitet.
[27.01.2020] Workshop des Münsteraner RECONNECT-Teams zum Thema „Institutionelle Reform und öffentli-che Legitimität“
Am 23. und 24. Januar 2020 veranstaltete das RECONNECT-Team der WWU einen Workshop zum Thema "Institutionelle Reform und öffentliche Legitimität". Am ersten Tag diskutierte das Team den ersten Entwurf eines multifaktoriellen Umfragemoduls zur Messung institutioneller Reformpräfe-renzen mit einer ausgewählten Gruppe von Expert*innen auf diesem Gebiet. Am zweiten Tag stell-ten die geladenen Gäste ihre eigenen Forschungsprojekte und Papiere vor.
[21.01.2020] Prof. Treib nimmt an einem RECONNECT-Roundtable in Brüssel teil
Im Januar 2020 nahm Prof. Treib an der Sitzung des RECONNECT-Koordinationsteams in Brüssel teil und beteiligte sich mit einem Diskussionsbeitrag am RECONNECT-Roundtable über die Konferenz zur Zukunft Europas. Ziel der Konferenz ist es, Bürger aus ganz Europa, die Zivilgesellschaft und die europäischen Institutionen zusammenzubringen, um über die Zukunft der Union nachzudenken und dem europäischen Projekt neue Impulse zu geben.
[30.07.2019] Interview mit Prof. Treib in WDR5 über ein mögliches Wiederaufflammen der Debatten über den Euro in Deutschland
In einem Radio-Interview, das heute in der WDR5-Sendung "Politikum" ausgestrahlt wurde, setzt sich Prof. Treib mit der Frage auseinander, ob die kontroversen Debatten über den Euro und die Eurorettungspolitik, die während der Eurokrise in aller Munde waren, inzwischen passé sind. Seiner Meinung nach seien diese Themen zwar derzeit nicht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, das könne sich aber jederzeit wieder ändern, sollte etwa Italien in eine Krise geraten oder das Bundesverfassungsgericht ein kritisches Urteil zu den Anleihenkäufen der Europäischen Zentralbank sprechen. In diesem Fall werde auch die AfD ihre kritische Haltung zum Euro wieder aus der Schublade holen und die öffentlichen Debatten damit anheizen.
[17.05.2019] Neuer Artikel in European Union Politics über die Besetzung von Ausschutzvorsitzposten im Europäischen Parlament
Welche Abgeordeten werden die wichtigen Ausschutzvorsitzposten im neu gewählten Europäischen Parlament besetzen? In einem soeben in European Union Politics erschienen Artikel zeigen Bernd Schlipphak und ich auf Basis von Daten zur Besetzung dieser Positionen im Jahr 2014, dass es dabei nicht um Fraktionsloyalität or relative Parteigröße geht, sondern um die individuellen Karriereambitionen und die spezifische legislative Erfahrung der Abgeordneten.
Treib, Oliver/Bernd Schlipphak (2019): Who Gets Committee Leadership Positions in the European Parliament? Evidence from the 2014 Selection Process. European Union Politics 20(2): 219-238. DOI: 10.1177/1465116518824029. [Research Gate]
[14.05.2019] Medienauftritte von Prof. Treib anlässlich der bevorstehenden Europawahl
Im Vorfeld der Europawahl kommentierte Prof. Treib unterschiedliche Aspekte der EU-Politik in den Medien. Die Uni-Zeitung der WWU, wissen|leben, druckte ein Interview mit Prof. Andrea Szukala und ihm über Möglichkeiten der Wähler*innen-Mobilisierung, über die Wahlchancen euroskeptischer Parteien und über die Frage, wie berechtigt die EU-Kritik dieser Parteien ist. Für ein Radio-Feature des WDR5-Morgenecho schätzte er die Chancen für die Schaffung einer EU-Armee bis 2030 ein. Und schließlich stand er für eine von Prof. Andrea Szukala konzipierte Lerneinheit der Bundeszentrale für Politische Bildung für Schülerinnen und Schüler über Wissen und EU-Einstellungen als Interviewpartner zur Verfügung und diskutierte die Rolle von Wissen und Fehlinformationen im Brexit-Referendum.
[12.02.2019] Interview mit Prof. Treib in der Südwest Press Ulm über Populismus und Euroskeptizismus als Gefahren und Chancen für die Demokratie
Prof. Treib ist am 14.02.2019 auf dem Jahrestag der Stiftung Erinnerung Ulm als Festredner geladen. Titel seines Vortrags: "Seht der Fortbestand der Demokratie auf dem Spiel? Die Europawahl 2019 im Zeichen von Euroskeptizismus und Populismus". Im Vorfeld sprach er mit einer Journalistin der Ulmer Südwest Presse über Populismus und Euroskeptizismus als Gefahren und Chancen für die Demokratie. [Online-Artikel] [PDF-Fassung]
[17.01.2019] Methoden-II-Tutor*innen und Studentische Hilfskraft gesucht
Der Lehrstuhl Treib sucht zurzeit Tutor*innen zur Begleitung der Methoden-II-Vorlesung im kommenden Sommersemester. Zudem wird eine Studentische Hilfskraft für den Lehrstuhl gesucht. [Die Stellen sind mittlerweile vergeben]
[29.06.2018] Interview mit Prof. Treib im WDR5-Morgenecho zum AfD-Bundesparteitag in Augsburg
In einem Radio-Interview, das heute morgen in der WDR5-Sendung "Morgenecho" ausgestrahlt wurde, spricht Prof. Treib über Stand und Perspektiven der Partei, die sich am Wochenende zu ihrem Bundesparteitag in Augsburg trifft. Seiner Ansicht nach hat sich die Partei mittlerweile konsolidiert und es ist auch weiterhin mit ihr zu rechnen. Zugleich hält er ihr Wählerpotenzial für begrenzt, sodass nicht damit zu rechnen ist, dass es in absehbarer Zeit einen AfD-Bundeskanzler geben könnte. Im Zusammenhang mit den auch in Augsburg wieder anstehenden Gegendemonstrationen warnt er vor gewaltsamen Auseinandersetzungen, da diese von der AfD zur Selbstinszenierung als Opfer linker Gewalt ausgeschlachtet werden können.
[27.02.2018] Gastaufenthalt von Prof. Treib an der Radboud Universiteit Nijmegen
Prof. Treib hat im Sommersemester 2018 ein Forschungsfreisemester. Von April bis Juni wird er als Gastwissenschaftler am Department of Public Administration der Radboud Universiteit in Nijmegen forschen.
Ältere Meldungen
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Demokratie und politische Konflikte im europäischen Mehrebensystem
-
Parteipolitischer und individueller Euroskeptizismus
-
Öffentliche Meinung zu EU-Reformen
-
Demokratie und politische Repräsentation durch nicht gewählte Repräsentant:innen
-
Öffentliche Meinung zu demokratischen Innovationen
-
Agonale Konflikte in der Nachhaltigkeitspolitik
-
-
Policy-Analyse an der Schnittstelle nationaler und internationaler Regelungsarenen
- Implementation von EU-Gesetzen
- Rolle nationaler politischer Parteien in der EU-Politikgestaltung
- Kompromiss und Konsens in EU-Entscheidungsprozessen
-
Methoden der empirischen Sozialforschung
- Qualitative Methoden (Qualitative Inhaltsanalyse, Process-Tracing, Expert:inneninterviews)
- Quantitative Methoden (Surveys und Survey-Experimente, Conjoint-Analyse)
Aktuelle Drittmittelprojekte
-
Grenzüberschreitende Ressourcen-Pooling in der Gesundheitsversorgung (BRIDGE) (mit C. Fischer, V. Hofbauer, M. Freise u.a.), Finanzierung durch das EU-INTERREG-Programm Deutschland-Niederlande (01/2024-12/2027)
-
Inclusive Citizenship in a world in Transformation: Co-Designing for Democracy (INCITE-DEM) (mit D. Fuchs und B. Schlipphak), Finanzierung durch die Europäische Kommission im Rahmen des Horizon-Europe-Programms (03/2023-02/2026)
-
Kulturen des Kompromisses (mit U. Willems, U. Schneider und 27 weiteren Kolleg*innen), Finanzierung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Förderlinie „Profilbildung“ (11/2021-10/2024)
-
UNelected REPresentatives: The Impact on Liberal Democracy in Europe (UNREP) (mit P. de Wilde). Finanzierung durch den Norwegischen Forschungsrat (01/2020-09/2023)
Abgeschlossene Drittmittelprojekte
-
Reconciling Europe with its Citizens through Democracy and the Rule of Law (RECONNECT) (mit B. Schlipphak). Finanzierung durch die Europäische Kommission im Rahmen des Horizon-2020-Programms (05/2018-04/2022)
-
International Governance and Domestic Politics: Do Parties Matter Beyond the Nation State? Finanzierung durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank (02/2009-01/2013)
-
The Evolution and Impact of Governing Modes in EU Social and Environmental Policies (mit G. Falkner). Finanzierung im Rahmen des Intergrierten Projekts "New Modes of Governance in Europe (NEWGOV)" durch die Europäische Union (09/2004-08/2008)
-
Dead Letter of Living Rights: The Practice of EU Social Law in Central and Eastern Europe (mit G. Falkner und E. Holzleithner). Finanzierung im Rahmen des TRAFO-Programms für transdisziplinäres Forschen durch das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (05/2004-07/2007)
Forschungskooperation
-
Forschungsgruppe "Europäische und Internationale Governance", Graduate School of Politics
- Demokratie und politische Konflikte im europäischen Mehrebensystem
Publikationen
Bücher
Die Beobachtung als Methode in der Politikwissenschaft. München: UTB/UVK 2020 (mit B. Schlipphak und V. Gehrau). [Informationen online] [Research Gate]
Die EU und ihre Bürger. Wien: UTB/Facultas WUV 2011 (mit G. Tiemann und A. Wimmel). [Informationen online] [Research Gate]
Compliance in the Enlarged European Union: Living Rights or Dead Letters? Aldershot: Ashgate 2008 (mit G. Falkner und E. Holzleithner). [Informationen online] [Research Gate]
Complying with Europe: EU Harmonisation and Soft Law in the Member States. Cambridge: Cambridge University Press 2005 (with G. Falkner, M. Hartlapp und S. Leiber). [Informationen online] [Research Gate]
Die Bedeutung der nationalen Parteipolitik für die Umsetzung europäischer Sozialrichtlinien. Frankfurt/M.: Campus 2004. [Informationen online] [Volltext online] [Research Gate]
Zeitschriftenartikel (*** peer-reviewed)
What Kind of EU Do Citizens Want? Reform Preferences and the Conflict over Europe. Journal of European Public Policy, 30(9), 2023, 1738-1761. DOI: 10.1080/13501763.2022.2102670 (mit C. Schäfer und B. Schlipphak). ***
When Are Governmental Blaming Strategies Effective? How Blame, Source and Trust Effects Shape Citizens’ Acceptance of EU Sanctions Against Democratic Backsliding. Journal of European Public Policy 30(9), 2023, 1715-1737. DOI: 10.1080/13501763.2022.2102671 (mit B. Schlipphak, P. Meiners und C. Schäfer). ***
The Virus of Polarization: Online Debates About Covid-19 in Germany. Political Research Exchange 5(1), 2023. DOI: 10.1080/2474736X.2022.2150087 (mit F. Schmid und F. Eckardt). ***
Regional Peripheralization as Contextual Source of Populist Attitudes in Germany and Czech Republic. Political Studies, 2022. DOI: 10.1177/00323217221091981 (mit T. Dvořák und J. Zouhar). ***
Euroscepticism is here to stay: what cleavage theory can teach us about the 2019 European Parliament elections. Journal of European Public Policy 28(2), 2021, 174-189. DOI: 10.1080/13501763.2020.1737881. [Research Gate] ***
Exploring Mainstream Euroscepticism: Similarities and Differences Between Eurosceptic Claims of Centre-right and Radical Right Parties. Research & Politics 7(3), 2020, DOI: 10.1177/2053168020953301. [Research Gate] ***
Which Way Forward in Measuring the Quality of Life? A Critical Analysis of Sustainability and Well-Being Indicator Sets. Global Environmental Politics 20(2), 2020, 12-36. DOI: 10.1162/glep_a_00554 (mit D. Fuchs, B. Schlipphak, L. A. N. Long und M. Lederer). [Research Gate] ***
The Impact of the European Youth Guarantee on Active Labour Market Policies: A Convergence Analysis. International Journal of Social Welfare 28(4), 2019, 358-368, DOI: 10.111./ijsw.12375 (mit J. Tosun und F. De Franscesco). [Research Gate] ***
Who Gets Committee Leadership Positions in the European Parliament? Evidence from the 2014 Selection Process. European Union Politics 20(2), 2019, 219-238, DOI: 10.1177/1465116518824029 (mit B. Schlipphak). [Research Gate] ***
Legitimiert eingreifen. Das Interventionsparadox der EU und wie man es vermeiden könnte. Aus Politik und Zeitgeschichte 69(4-5), 2019, 26-31 (mit B. Schlipphak). [Informationen Online] [Research Gate]
Efficiency or Compensation? Effects of the Global Economic Crisis on Policy Discourse in EU Social Policy. Global Social Policy 18(4), 2018, 304-322. DOI: 10.1177/1468018118790957 (mit M. van Gerven und I. Lammers). [Research Gate] ***
Playing the Blame Game on Brussels: The Domestic Political Effects of EU Interventions against Democratic Backsliding. Journal of European Public Policy 24(3), 2017, 352-365. DOI: 10.1080/13501763.2016.1229359 (mit B. Schlipphak). [Research Gate] ***
The Voter Says No, but Nobody Listens: Causes and Consequences of the Eurosceptic Vote in the 2014 European Elections. Journal of European Public Policy 21(10), 2014, 1541-1554. DOI: 10.1080/13501763.2014.941534. [ResearchGate] ***
Implementing and Complying with EU Governance Outputs. Living Reviews in European Governance 9(1), 2014, http://europeangovernance-livingreviews.org/Articles/lreg-2014-1 (major update of 2008 Living Review). DOI: 10.12942/lreg-2014-1. [Research Gate] ***
Der parteipolitische Kampf um die EU-Sozialagenda: Deutschland und die europäische Antidiskriminierungspolitik. Der Bürger im Staat 60(3), 2010, 314-320. [Vollständige Ausgabe online] [Research Gate]
Party Politics, National Interests and Government–Opposition Dynamics: Cleavage Structures in the Convention Negotiations on EU Social Policy. European Union Politics 11(1), 2010, 119-142. DOI: 10.1177/1465116509353690. [Research Gate] ***
Europawahl 2009: Warum es sich lohnt, seine Stimme abzugeben. WSI Mitteilungen 62(6), 2009, 286. [Volltext online] [Research Gate]
Implementing and Complying with EU Governance Outputs. Living Reviews in European Governance 3(5), 2008, http://europeangovernance-livingreviews.org/Articles/lreg-2008-5 (major update of 2006 Living Review). DOI: 10.12942/lreg-2008-5. [Research Gate] ***
Zwischen Parteipolitik und nationalen Interessen: Regierungs-Oppositions-Gegensätze im EU-Verfassungskonvent. Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 37(3), 2008, 337-356. [Volltext online] [Research Gate] ***
Europäisches Recht und nationale Parteipolitik: Warum Deutschland zu den Schlusslichtern bei der Umsetzung der EU-Antirassismusrichtlinie gehörte. Sozialer Fortschritt 57(7-8), 2008, 202-208. DOI: 10.3790/sfo.57.7-8.202. [Research Gate] ***
Three Worlds of Compliance or Four? The EU-15 Compared to New Member States. Journal of Common Market Studies 46(2), 2008, 293-313 (mit G. Falkner). DOI: 10.1111/j.1468-5965.2007.00777.x. [Research Gate] ***
In Search of the Worlds of Compliance: A Brief Reply. Journal of European Public Policy 14(6), 2007, 954-958 (mit G. Falkner, M. Hartlapp und S. Leiber). [Research Gate] ***
Worlds of Compliance: Why Leading Approaches to European Union Implementation Are Only ‘Sometimes-True Theories’. European Journal of Political Research 64(3), 2007, 395-416 (mit G. Falkner und M. Hartlapp). DOI: 10.1111/j.1475-6765.2007.00703.x. [Research Gate] ***
Modes of Governance: Towards a Conceptual Clarification. Journal of European Public Policy 14(1), 2007, 1-20 (mit H. Bähr und G. Falkner). DOI: 10.1080/135017606061071406. [Research Gate] ***
Les conflits politiques en Allemagne autour de la transposition de la directive européenne contre le racisme. Critique internationale No. 33, 2006, 27-38. DOI: 10.3917/crii.033.0027. [Research Gate] ***
Implementing and Complying with EU Governance Outputs. Living Reviews in European Governance 1(1), 2006, http://europeangovernance-livingreviews.org/Articles/lreg-2006-1. [Research Gate] ***
Was bewirken EU-Richtlinien in der Sozialpolitik? – Ein Ost-West-Vergleich. WSI Mitteilungen 59(10), 2006, 547-552 (mit S. Leiber). [Volltext online] [Research Gate]
Europäische Sozialpolitik in der nationalen Praxis. Zeitschrift für Sozialreform 51(2), 2005, 139-163 (with G. Falkner). [Research Gate] ***
Non-Compliance with EU Directives in the Member States: Opposition through the Backdoor? West European Politics 27(3), 2004, 452-473 (mit G. Falkner, M. Hartlapp und S. Leiber). DOI: 10.1080/0140238042000228095. [Research Gate] ***
Die Umsetzung von EU-Richtlinien im Zeichen der Parteipolitik: Eine akteurzentrierte Antwort auf die Misfit-These. Politische Vierteljahresschrift 44(4), 2003, 506-528. DOI: 10.1007/s11615-003-0096-y. [Research Gate] ***
Beiträge in Sammelbänden
Anti-pluralist Reactions to an Anti-pluralist Party: The 'Alternative for Germany' and the German Party System. In: Ben Crum/Alvaro Oleart (Hrsg.), Populist Parties and Democratic Resilience: A Cross-National Analysis of Populist Parties' Impact on Democratic Pluralism in Europe. London: Routledge 2023, 58–79 (mit C. Schäfer und B. Schlipphak).
Theoretical Perspectives on Improving Policy Implementation in the EU. In: Paolo R. Graziano/Jale Tosun (Hrsg.), Elgar Encyclopedia of European Union Public Policy. Cheltenham: Edward Elgar 2023, 472–481 (mit E. Mastenbroek und E. Versluis).
Akteurzentrierter Institutionalismus. In: Georg Wenzelburger/Reimut Zohlnhöfer (Hrsg.), Handbuch Policy-Forschung, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer Fachmedien 2022. DOI: 10.1007/978-3-658-05678-0_10-1.
Euroskeptizismus und Zentralisierung: Die Europawahl 2019 und das Zentrum-Peripherie-Cleavage in Europa, in: Michael Kaeding/Manuel Müller/Julia Schmälter (Hrsg.), Die Europawahl 2019. Ringen um die Zukunft Europas. Wiesbaden: Springer VS 2020, 131–142. [Information online] [Research Gate]
The 2019 EP Election in Germany: Between Migration and the Climate Crisis, in: Sylvia Kritzinger/Carolina Plescia/Kolja Raube/James Wilhelm/Jan Wouters (Hrsg.), Assessing the 2019 European Parliament Elections. Abingdon: Routledge 2020, 149–168 (mit J. Partheymüller und B. Schlipphak). [Information online] [Research Gate]
Linking Policy Design and Implementation Styles, in: Michael Howlett/Ishani Mukherjee (Hrsg.), Routledge Handbook of Policy Design. London: Routledge 2018, 316-330 (mit J. Tosun). [Informationen online] [Research Gate]
Deutsche Parteien und die EU: Traditioneller Integrationskonsens trotz zunehmend euroskeptischer Bürger, in: Anjo G. Harryvan/André Krause/Hans Vollaard (Hrsg.), Europa zwischen Hoffnung und Skepsis: Deutschland und die Niederlande über die europäische Integration seit 1990. Münster: Waxmann 2018, 67–93. [Informationen online] [Research Gate]
Wenn der Geist einmal aus der Flasche ist: Das Brexit-Referendum und die Politisierung der EU in Großbritannien, in: Lisa H. Anders/Henrik Scheller/Thomas Tuntschew (Hrsg.), Parteien und die Politisierung der Europäischen Union. Wiesbaden: Springer VS 2018, 221–250. DOI: 10.1007/978-3-658-19283-9_8. [Research Gate]
Akteurzentrierter Institutionalismus, in: Georg Wenzelburger/Reimut Zohlnhöfer (Hrsg.), Handbuch Policy-Forschung. Wiesbaden: Springer VS 2015, 277-303. DOI: 10.1007/978-3-658-01968-6_11. [Research Gate]
Die Europawahl in Großbritannien: gegen Brüssel und gegen das Establishment, in: Michael Kaeding/Niko Switek (Hrsg.), Die Europawahl 2014: Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler. Wiesbaden: Springer VS 2015, 161-171. DOI: 10.1007/978-3-658-05738-1_14. [Research Gate]
Methodische Spezifika der Policy-Forschung, in: Klaus Schubert/Nils C. Bandelow (Hrsg.), Lehrbuch der Politikfeldanalyse. 3. Aufl. München: De Gruyter Oldenbourg 2014, 211–230. [Informationen online] [Research Gate]
Party Patronage in Austria: From Reward to Control, in: Petr Kopecký/Peter Mair/Maria Spirova (Hrsg.), Party Government and Party Patronage in European Democracies. Oxford: Oxford University Press 2012, 31-53. [Informationen online] [Research Gate]
Social Policy and Environmental Policy: Comparing Modes of Governance, in: Udo Diedrichs/ Wulf Reiners/Wolfgang Wessels (Hrsg.), The Dynamics of Change in EU Governance. Cheltenham: Edward Elgar, 103-131 (with H. Bähr and G. Falkner). [Informationen online] [Research Gate]
Bargaining and Lobbying in EU Social Policy, in: David Coen/Jeremy J. Richardson (Hrsg.), Lobbying the European Union: Institutions, Actors and Issues. Oxford: Oxford University Press 2009, 247-267 (mit G. Falkner). [Research Gate]
Von Hierarchie zu Kooperation? Zur Entwicklung von Governance-Formen in zwei regulativen Politikfeldern der EU, in: Ingeborg Tömmel (Hrsg.), Die Europäische Union: Governance und Policy-Making. PVS-Sonderheft 40. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2008, 92-115 (mit H. Bähr und G. Falkner). DOI: 10.1007/978-3-531-90795-6_4. [Research Gate]
Implementing Public Policy, in: Frank Fischer/Gerald J. Miller/Mara S. Sidney (Hrsg.), Handbook of Public Policy Analysis: Theory, Politics, and Methods. Boca Raton, FL: CRC Press 2007, 89-107 (mit H. Pülzl). [Research Gate]
Ustavni ugovor EU i budućnost države blagostanja u evropi, in: Drenka Vuković/Ana Čekerevac (Hrsg.), Socijalna politika u procesu evropskih integracija. Belgrad: Čigoja štampa 2006, 30-51 (serbische Übersetzung eines Texts über den EU-Verfassungsvertrag und die Zukunft des Wohlfahrtstaates in Europa).
Nationale Rechtsbefolgung und die Zukunft der europäischen Sozialpolitik, in: Heinrich Badura (Hrsg.), Soziales Europa zwischen Nostalgie und Zukunftsorientierung. Waidhofen: Europäische Akademie für Lebensforschung, Integration und Zivilgesellschaft 2006, 189-198. [Research Gate]
The European Union and New Social Risks: The Need for a Differentiated Evaluation, in: Klaus Armingeon/Giuliano Bonoli (Hrsg.), The Politics of Post-Industrial Welfare States. London: Routledge 2006, 248-263 (mit G. Falkner). [Informationen online] [Research Gate]
Der EU-Verfassungsvertrag und die Zukunft des Wohlfahrtsstaates in Europa, in: Sonja Puntscher-Riekmann/Günter Herzig/Christian Dirninger (Hrsg.), Europa Res Publica: Europäischer Konvent und Verfassungsgebung als Annäherung an eine europäische Republik? Wien: Böhlau 2006, 257-288. [Research Gate]
Europäische Sozialpolitik in der nationalen Praxis, in: Alexandra Baum-Ceisig/Anne Faber (Hrsg.), Soziales Europa? Perspektiven des Wohlfahrtsstaates im Kontext von Europäisierung und Globalisierung. Festschrift für Klaus Busch. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften 2005, 220-238 (with G. Falkner). [Informationen online] [Research Gate]
Die Kooperation der Sozialpartner im Arbeitsrecht: Ein europäischer Weg?, in: Rainer Eising/Beate Kohler-Koch (Hrsg.), Interessenpolitik in Europa. Baden-Baden: Nomos 2005, 341-362 (with G. Falkner, M. Hartlapp und S. Leiber). [Konzeptpapier 2003 online] [Research Gate]
EG-Richtlinien als soziales Korrektiv im europäischen Mehrebenensystem? Regulative Entwicklung, Problemskizze und potentielle Wirkungsmuster, in: Adrienne Héritier/Fritz W. Scharpf/Michael Stolleis (eds.), European and International Regulation after the Nation State: Different Scopes and Multiple Levels. Baden-Baden: Nomos 2004, 115-138 (with G. Falkner, M. Hartlapp and S. Leiber). [Volltext online] [Research Gate]
Die Europäische Union als Herausforderung für die Sozialpolitik der Mitgliedsländer, in: Sieglinde Rosenberger/Emmerich Tálos (Hrsg.), Sozialstaat: Probleme, Herausforderungen, Perspektiven. Wien: Mandelbaum-Verlag 2003, 14-27 (with G. Falkner). [Volltext online] [Research Gate]
Beiträge in Zeitungen und Online-Medien
Interview zur Friedenspreisvergabe an Macron: „Er hat verstanden, dass Krieg durch Verhandlungen beendet werden muss“. Westfälische Nachrichten, 5.3.2023, https://www.wn.de/muensterland/friedenspreis-emmanuel-macron-einschaetzung-politikwissenschaftler-treib-2716836 (Interview).
Richtlinienkompetenz vs. Autorität: Wie es um Scholz‘ Macht steht: Interview mit Deutschlandfunk Kultur. Ausgestrahlt am 18.10.2022, https://deutschlandfunkkultur.de/richtlinienkompetenz-vs-autoritaet-wie-es-um-scholz-macht-steht-dlf-kultur-19adc350-100 (Interview).
Steilvorlage für die AfD – eine politikwissenschaftliche Einordnung: Die Wahlerfolge der AfD und die Stärke der Linken verhindern althergebrachte politische Konstellationen. Gastbeitrag für die WWU-News, 7.2.2020, https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=10822 (Beitrag, mit B. Schlipphak).
Der Euro bleibt ein heikles Thema. Interview in der WDR5-Sendung Politikum. Ausgestrahlt am 30.7.2019 (Interview).
Forderungen für Europa (5/6): Gemeinsame Streitkräfte bis 2030. Expertengespräch mit Marco Poltronieri für ein Feature des WDR5-Morgenecho. Ausgestrahlt am 10.5.2019, https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/morgenecho/serien/europawahl-118.html.
"Nicht immer ist mehr Europa die Antwort". WWU-Politologen diskutieren vor der Europawahl über Wählermobilisierung und die Bedeutung der EU (Doppelinterview, zusammen mit Andrea Szukala), in: wissen|leben 13(3), Mai 2019, S. 6, https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/wwu/muz/pdf-ausgaben/wl_alumni_gesamt_05_2019.pdf.
Europa: Populisten in der EU als Feindbild präsent. Interview in der Südwest Presse, 12.02.2019, https://www.swp.de/politik/inland/populisten-in-der-eu-als-feindbild-praesent-29740148.html.
"Ausgrenzung ist für AfD gefundenes Fressen". Interview im WDR5-Morgenecho anlässlich des AfD-Bundesparteitags 2018, 29.06.2018, https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-morgenecho-interview/audio-ausgrenzung-ist-fuer-afd-gefundenes-fressen-100.html
Interview mit Radio Q über die neue EU-Kommission. Ausgestrahlt am 5.11.2014, https://soundcloud.com/radioq/das-komplette-interview-mit-oliver-treib.
Excluding the growing camp of Eurosceptics from the EU’s corridors of power could prove fatal in the long run. LSE EUROPP Blog, 4 August 2014, http://blogs.lse.ac.uk/europpblog/2014/08/04/excluding-the-growing-camp-of-eurosceptics-from-the-eus-corridors-of-power-could-prove-fatal-in-the-long-run (Gastkommentar).
Ukip-Erfolg: Europa stehen ungemütliche Zeiten bevor. Die Zeit Online, 26.5.2014. http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-05/ukip-grossbritannien-europawahl (Gastkommentar).
Schwarz, Patrick (2014): Kommissionspräsident gesucht: Wer hat Angst vorm starken Mann? Handelsblatt Online, 21.3.2014. http://www.handelsblatt.com/9610558.html (Hintergrundgespräch).
Team
Ute Weiß / Anja Morton
IfPol-Frontoffice
Dr. Carsten Wegscheider
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Maike Pollmann
Studentische Hilfskraft
Lehre
Lehrveranstaltungen im SoSe 2024
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Tutorium zu Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2023/24
Keine (Forschungssemester)
Lehrveranstaltungen im SoSe 2023
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Tutorium zu Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2022/23
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 1)
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 2)
- Hauptseminar (Master): Democratic Backsliding in the EU
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2022
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Tutorium zu Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2021/22
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 1)
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 2)
- Hauptseminar (Master): Democratic Backsliding in the EU
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2021
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Hauptseminar (Master): The Transformation of Cleavage Structures in Europe
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2020/21
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 1)
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 2)
- Hauptseminar (Master): Democratic Backsliding in the EU
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2020
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2019/20
Keine (Forschungssemester)
Lehrveranstaltungen im SoSe 2019
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Hauptseminar (Master): Current and Future Challenges of Comparative Public Governance
- Hauptseminar (Master): Parties and Party Systems in Europe
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2018/19
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 1)
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 2)
- Hauptseminar (Master): EU-Kritik und EU-Reform: Neue Wege der Integrationsdebatte
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2018
Keine (Forschungssemester)
Lehrveranstaltungen im WS 2017/18
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 1)
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden (Kurs 2)
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2017
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Hauptseminar (Master): Parties and Party Systems in Europe
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2016/17
- Bachelorseminar: Implementation von EU-Gesetzen in den Mitgliedstaaten
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden
- Hauptseminar (Master): Politikdiffusion und Politikkonvergenz
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2016
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Hauptseminar (Master): Parties and Party Systems in Europe
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2015/16
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden
- Hauptseminar (Master): Politikdiffusion und Politikkonvergenz
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2015
- Vorlesung (Bachelor): Statistik I
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2014/15
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden
- Hauptseminar (Master): Internationale und transnationale Politikdiffusion
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2014
Keine (Forschungssemester)
Lehrveranstaltungen im WS 2013/14
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden
- Hauptseminar (Master): Grundlagen politisch-staatlichen Handelns und Einführung in die Politikfeldanalyse
- Bachelorseminar: Implementation von EU-Gesetzen in den Mitgliedstaaten
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im SoSe 2013
- Hauptseminar (Master): Parties and Party Systems in Western Europe
- Bachelorseminar: Die Europäische Union und ihre Bürger
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2012/13
- Hauptseminar (Master): Komplexität und Entgrenzung als Herausforderung staatlicher Politik
- Methodenseminar (Master): Quantitative Methoden
- Hauptseminar (Master): Grundlagen politisch-staatlichen Handelns und Einführung in die Politikfeldanalyse
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
- Forschungsmethoden und Arbeitstechniken für Doktorand*innen (GraSP)
Lehrveranstaltungen im SoSe 2012
- Hauptseminar (Master): Parties and Party Systems in Western Europe
- Lektürekurs (Bachelor): Die Europäische Union und ihre Bürger
- Vorlesung (Bachelor): Methoden II
- Kolloquium für Examenskandidat*innen
Lehrveranstaltungen im WS 2011/12
- Hauptseminar (Master): Grundlagen politisch-staatlichen Handelns und Einführung in die Politikfeldanalyse
- Methodenseminar (Master): Empirische Sozialforschung
- Methodenseminar (Bachelor): Methoden II
- Kolloquium für Examenskandidat*innen