Videokonferenztechnik: Nutzungsszenarien
Folgende Beispiele verdeutlichen, welche Nutzungsszenarien die Videokonferenztechnik der WWU IT ermöglicht:
- seit 2002 regelmäßige Videokonferenz-Unterstützung der AFO, Dr. Bauhus, Schwerpunkt Mittel- und Südamerika AHK Sao Paulo
- seit 2015 regelmäßige Unterstützung der AFO mit Videokonferenzen zur Universität Hiroshima
- 2017: Am Universitätsklinikum Münster (UKM) wurden Live-Aufnahmen aus verschiedenen OP-Sälen zu einem zentralen Hörsaal in der Chirurgie übertragen. Durch die standardkonforme und verschlüsselte H.323-Technik und der Konfiguration von separaten Videokonferenz-VLan's wurde eine hohe Flexibilität und Qualität durch die WWU IT für das UKM realisiert.
- 2013 / 2014 / 2015 / 2016: Live-Übertragung aus zwei OP-Sälen des Universitätsklinikums Münster (UKM) zum Fachkongress "Worl Course in Advanced Brain Tumour Surgery" nach London. Zwei OP-Säle wurden dabei mit verschiedenen Kameras, A/V Eingängen für externe medizintechnische Geräte und Mikrofon/Headsets für die Operateure ausgestattet. Durch Video- und Audiomischtechnik konnten unterschiedlichste Kombinationen aus Live-Bildern, Kennlinien, Mikroskopieansichten etc. in Echtzeit übertragen werden. Umgekehrt konnten der Moderator und das Publikum mit den Operateuren in Münster direkt interaktiv kommunizieren.
- 2012: Im Februar 2012 fand die Auftaktveranstaltung des d-politate-Projekts statt. In einer durch die WWU IT organisierten Mehrpunktvideokonferenz befanden sich Teilnehmer*innen und Hochschulen aus Argentinien, Mexiko, Peru, Kolumbien, Bolivien, Spanien und Deutschland.
- 2011: Im März 2011 endet ein regelmässiges Seminar (seit 2010) des FB 10 von Dr. Noe Barcenas mit 2 Einrichtungen der Nationaluniversität von Mexiko (UNAM). Unter Anwendung des DFNVC Dienstes wurden bis zu 2 mal wöchentlich Mehrpunktkonferenzen teilweise mit Aufzeichnung, browserbasiertem Streaming und interaktivem Chat für Teilnehmer*innen aus weiteren Ländern realisiert.
- 2010: Nutzung von Videokonferenztechnik zum Online-Streaming einer Arbeitstagung des Institutes für Planetologie, Prof. Hiesinger. Durch die DFN-MCU konnten Vorträge live mitverfolgt werden, Chatmöglichkeiten genutzt werden und auch Telefonieteilnehmer*innen konnten die Vorträge akustisch verfolgen.
- 2010: Videokonferenz im Konferenzraum der CeNTech für die Stadt Münster im Rahmen des Arbeitskreises Friedenskultur mit dem Friedensbüro Graz.
- 2010: Feierliche Eröffnung des Brasilienzentrums. Externe Videokonferenz in der Orangerie im Botanischen Garten zur AHK Sao Paulo.
- 2010: Mehrere Veranstaltungen des Englischen Seminars, Prof. Dr. Stierstorfer: Steuerung einer internationalen Mehrpunktkonferenz mit verschiedenen Teilnehmer*innen aus den Bereichen H.323, H.320, GSM und Festnetztelefonie.
- 2009: Externe Videokonferenz der AFO im CenTech mit sind 5 Teilnehmer*innen aus Brasilien und Deutschland per DFN-MCU. Der DFN ermöglicht dabei zusätzlich die Nutzung eines Online-Streams der Konferenz per Webbrowser.
- 2008: Auftakt einer Ringvorlesung per Videokonferenz zwischen Deutschland und dem MERCOSUR im Hörsaal HS2 des physikalischen Instituts mit dem Nobelpreisträger Dr. Johannes Bednorz. In der Videokonferenz waren insgesamt 4 südamerikanische Endpunkte, Berlin und Münster miteinander verbunden.
- 2007: Backup-Lösung für das lokale IP-Videostreaming des Dalai Lama Besuchs an der Uni Münster. Per 3-Punkt Konferenz über die MCU der Uni Münster wurde die Übertragung redundant für 2 Hörsäle bzw. Schlossaula für einen Fehlerfall stand-by vorbereitet.
- 2007: Weltweite Videokonferenz zum Start der "Global Alliance for the Amazon and the Climate Protection" am 30.08.2007 in Sao Paulo, Washington, Johannesburg, Tokyo, Frankfurt und Münster. Referenten am Standort Münster waren Prof. Dr. Thorsten Reusch und Dr. Bauhus von der AFO. Technische Realisierung und Steuerung durch die WWU IT.
- jährlich: Durchführung und Organisation von Mehrpunktkonferenzen mit dem DFN-VC-Dienst. Ein Beispiel: Der Arbeitskreis Fortbildung deutscher Universitätskanzler mit teilweise mehr als 12 Videokonferenzstandorten. Technische Realisierung und Koordination durch die WWU IT.
- 2007: Regelmäßige Videokonferenzreihe einer internationalen Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Frekers, Kernphysik
- 2007: Tag der Gesundheitsforschung 2007, durch den NDR moderierte Liveveranstaltung in der Charité, Berlin. Per Videokonferenz wurde Prof. Dr. Breithardt, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik C des UKM Münster aus dem Videokonferenzraum der WWU IT hinzugeschaltet.
- 2006: Sieben Veranstaltungen des ABWL-Seminars, IAS, Dr. Backhaus, im Hörsaal H1 mit den Universitäten Köln und Hohenheim in einer 3-Punktkonferenz. Durch diese Veranstaltung konnten an den 3 Standorten mehrere Hundert Studierende mit ihren Dozent*innen übergeifend diskutieren und referieren.
- 2006: Elf Seminar-Veranstaltungen von Prof. Dr. Schindler im VK-Raum jeweils in Mehrpunktkonferenzen mit Universitäten in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Florida und Ohio sowie dem ILR in Berlin.
- 2006: Externe Videokonferenz im Zuge der Städtepartnerschaft Münster - Rishon le Zion, Israel, im Rathaus der Stadt Münster.
- 2005/2006 VK-Serie im Videokonferenzraum und im Hörsaal F3 zur Universität von Canberra, Australien durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät Öffentliches Recht im Nebenfach
- 2005: Externe Videokonferenz-Veranstaltungen ganztägig im Videokonferenzraum zu vier verschiedenen Zielen im asiatischen Raum.
- 2004/2005: verschiedene Veranstaltungen zur DSTY, Yokohama, Japan
- 2004: ABWL-Seminar, IAS, Dr. Backhaus, im Hörsaal F1 mit der Universität Hohenheim. Zwei Veranstaltungen in den Hörsälen, 1 Woche täglich über mehrere Stunden Verhandlungsszenarien von Studenten per Videokonferenz an 2 Standorten der WWU zu 2 Gegenstellen in Hohenheim.