Veranstaltungsprogramm im Wintersemester 2024/25

Liebe Besucherinnen und Besucher des Hauses der Niederlande,

auch im Wintersemester 2024/25 erwartet Sie ein einzigartiges und abwechslungsreiches Programm im Haus der Niederlande.

Eröffnet wird das Veranstaltungsprogramm mit der Ausstellung Recycling Art der niederländischen Künstler:innen George Maas (Kurator), Julia Winter & Gea Zwart, die zeigen, dass aus vermeintlichem Abfall, schöne Kunstwerke entstehen können.

Arjan Nuijten gibt Ende Oktober in seiner Lesung Regulating Paradise: Die niederländische Drogenpolitik  Einblicke in die Entwicklung der niederländischen Drogenpolitik seit 1945. Hierbei wird er nicht nur den offenherzigen Umgang mit dem Drogenkonsum thematisieren, sondern auch beleuchten, wie paradoxerweise gerade Intoleranz die treibende Kraft in der toleranten Drogenpolitik war.

In weiteren Lesungen und Podiumsdiskussionen zum Rechtsruck in den Niederlanden, Deutschland und Belgien oder  74 deutschen Ikonen aus niederländischer Sicht sprechen Expert:innen über aktuelle Entwicklungen, Selbst- und Fremdbilder.

Natürlich wird Schüler:innen und Studieninteressierten auch dieses Jahr wieder ein spannender EiInblick in die Studiengänge des Haus der Niederlande am Hochschultag im November geboten.

Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass wir die Öffnungszeiten unserer Ausstellungen angepasst haben: Dienstags bleibt unsere Ausstellung geschlossen. An den übrigen Tagen sind wir wie gewohnt für Sie da: Mo, Mi, Do, Fr von 12-18 Uhr sowie Sa und So von 10-16 Uhr.
 
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Haus der Niederlande!
 



Veranstaltungen

im Haus der Niederlande
Ausstellung
19. Apr. 2011 – 29. Mai 2011

Veteranen-Einsatz im Dienst des Friedens

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Luis Prado/cc-by/TNP

Die Ausstellung geht in optisch ansprechender und informativer Weise auf die Geschichte der niederländischen Veteranen ein – auf den Kampf der Militärs im Zweiten Weltkrieg und in Niederländisch-Ostindien, aber auch auf den Einsatz in Korea und Neuguinea. Darüber hinaus werden die zahlreichen Friedensoperationen – zumeist im Rahmen der Vereinten Nationen –, an denen junge Niederländer beteiligt waren, ausführlich dargestellt. Zu den Details

Buchpräsentation
04. Mai 2011

Léon Hanssen: Menno ter Braak (1902-1940)

Leben und Werk eines Querdenkers
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Yorlmar Campos/cc-by/TNP

Als der niederländische Autor Menno ter Braak am 14. Mai 1940, dem Tag der Kapitulation der niederländischen Armee, den Freitod wählte, markierte dies die Stunde Null der niederländischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Menno ter Braak, ein Kämpfer für Humanität und Wahrheit, stand in der Tradition von Erasmus und Multatuli. Bereits als junger Mann entwickelte er eine starke Verbundenheit mit Deutschland. Zu den Details

Vortrag
10. Mai 2011

Dr. Tom Smits: Dialektwandel an der Staatsgrenze:

Staats-, Sprach- und (jetzt) auch Dialektgrenze
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parkjisun/cc-by/TNP

Sprache ist fortwährend in Bewegung. Es verändern sich nicht nur der Wor tschatz und die Aussprache, auch die Grammatik weist eine gewisse Dynamik auf. Auch die niederländische Grammatik ist vor diesem Wandel nicht gefeit, ob wir das nun gut finden oder nicht. Es hieß ´jij kunt`, ´jij zult` und ´jij wilt, aber nun heißt es immer öfter ´jij kan`, ´jij zal` und ´jij wil`, egal ob dies von offizieller Seite (Nederlandse Taalunie) für gut befunden befunden wird oder nicht. Zu den Details

Ausstellung
31. Mai 2011 – 03. Jul. 2011

Cradle to Cradle®-Design

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Luis Prado/cc-by/TNP

Das Cradle to Cradle®-Prinzip basiert auf der Auffassung, dass Umweltschutz nur erfolgreich sein kann, wenn Produkte im Hinblick auf ihren gesamten Lebenszyklus entwickelt werden. „Cradle to Cradle®“-Produkte produzieren daher keinen Müll und sind eine Antwort auf drängende Herausforderungen unserer Zeit. Das Cradle to Cradle®-Design-Konzept ist als eine Strategie des Wandels auf dem Weg zu einem neuen Wirtschaftssystem zu sehen, in dem Produkte und Prozesse so gestaltet sind, dass sie nicht reglementiert zu werden brauchen. Die Ausstellung visualisiert in einer anregenden, überraschenden und informativen Gesamtinstallation das Cradle to Cradle®-Prinzip und seine ökologischen wie ökonomischen Wirkungsweisen anhand unterschiedlicher Produkte und ihrer Entwicklungs- und Produktionsprozesse. Zu den Details

Buchpräsentation
21. Jun. 2011

Hans Piena: Typisch Niederländisch

Traditionen und Trends in den Niederlanden
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Yorlmar Campos/cc-by/TNP

Was genau ist nun „typisch Niederländisch“? Diese Frage hat im Laufe der Geschichte schon viele beschäftigt. Vor noch nicht allzu langer Zeit hatte man vermutet, „niederländische Merkmale“ seien nur bei Bauern und Fischern zu finden. Aber die Zeit hat sogar auf dem Land und entlang der Küste nicht stillgestanden. Was wir typisch Niederländisch finden, verändert sich ständig. Geselligkeit und Ausgelassenheit sind ebenso „Niederländisch“ wie Privatheit und die Haltung des „verhalte Dich mal lieber normal, dann bist du schon verrückt genug“. Zu den Details

Ausstellung
02. Aug. 2011 – 28. Aug. 2011

Judit Hódos/Gert Derks: Der Vergangenheit eine Zukunft geben

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Luis Prado/cc-by/TNP

Eine wesentliche Gemeinsamkeit der Werke beider Künstler ist der Umgang mit der Vergänglichkeit. Der Maler verewigt das Ausgediente, und das Porzellan erhält seine Form durch eine Schablone, die während des Arbeitsprozesses verschwindet. Eine auffallende Parallele in Bezug auf die Gestaltung der Werke ist die Bedeutung von Struktur und Textur. Es geht nicht um die Größe der Form oder den Raum, den sie definiert, sondern vielmehr um das, was innerhalb der Form geschieht, um die Betrachtung der Details. Zu den Details

Leseschule
22. Aug. 2011 – 26. Aug. 2011

Lesen und lesen lassen

„Das Paradies ist nebenan“
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Yorlmar Campos/cc-by/TNP

Einen literarischen Kurzurlaub in den Niederlanden versprechen das Franz-Hitze-Haus und das Institut für Niederländische Philologie der Universität Münster. Unter dem Motto "Das Paradies ist neben" veranstalten sie vom Montag, 22. August, bis Freitag, 26. August, die zwölfte münstersche "Leseschule". Noch sind Anmeldungen möglich. Zu den Details

Lesung
24. Aug. 2011

Marente de Moor: Marente de Moor: Amsterdam und zurück

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Magicon/cc-by/TNP

Die 1972 geborene niederländische Autorin Marente de Moor, Tochter der Schriftstellerin Magrite de Moor, zeichnet mit ihrem beeindruckenden Debütroman ein ergreifendes und humorvolles Bild der unterschiedlichen Viertel Amsterdams in den 90er Jahren und der russischen Szene in der europäischen Metropole. Zu den Details

Datenschutz

Die Datenschutzerklärung zum elektronischen Versand von Veranstaltungshinweisen finden Sie hier.