Buchvorstellung "Westfälische Erinnerungsorte"
Was haben Pumpernickel, Porta Westfalica und Ruhrbergbau gemeinsam? Was verbindet den Sachsenherzog Widukind, Fürstin Pauline und Clemens August Graf von Galen? Sie alle gelten als westfälische Erinnerungsorte. Die gleichnamige Publikation gibt anhand von 40 Erinnerungsorten Einblicke in die Geschichte der Region. Sie zeigt, dass sich das, woran man sich in Westfalen erinnert, ständig verändert und warum das so ist. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches und eng verwobenes, aber auch widersprüchliches Bild dessen, was Westfalen ausmacht. Mit der Buchvorstellung am Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr im Plenarsaal des LWL-Landeshauses (Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48133 Münster) werden verschiedene Aspekte der westfälischen Erinnerungskultur präsentiert.
Der Band „Westfälische Erinnerungsorte“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und dem Historischen Seminar, der Abteilung für westfälische Landesgeschichte und der WWU Münster.
Programm:
Prof. Dr. Franz-Werner Kersting – Begrüßung
Dr. Diethard Sawicki – Regionalgeschichte im Verlag Ferdinand Schöningh
Dr. Lena Krull – Was sind Erinnerungsorte?
Claudia Severin – Der Ruhrbergbau
Michael Neumann – Der Löwe von Münster
Der Eintritt ist frei.