Die Juniorprofessur auf dem Historikertag

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In der Zeit vom 25. bis 28. September 2018 findet an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) der 52. Deutsche Historikertag unter dem Motto „Gespaltene Gesellschaften“ statt. Mit 3.500 erwarteten Besucherinnen und Besuchern ist der Historikertag der größte geisteswissenschaftliche Kongress Europas. Mehr als 500 Referenten aus dem In- und Ausland werden sich in über 90 Sektionen zu aktuellen Forschungsthemen austauschen.

Dazu gehören auch die Digitalisierung des Faches und die Verwendung digitaler Methoden in den Geschichtswissenschaften, in deren Präsentation und Diskussion auf dem Historikertag sich auch die Juniorprofessur aktív mit einbringt.

So organisiert Torsten Hiltmann gemeinsam mit Mareike König (DHI Paris), wie schon zum letzten Historikertag, eine gemeinsame inhaltliche Sektion, bei der es darum geht zu zeigen, wie sich digitale Methoden in der Bearbeitung des Leitthemas des diesjährigen Historikertags "Gespaltene Gesellschaften" gewinnbringend anwenden lassen: hier

Erstmals gibt es in idesem Jahr auch ein „Zentrum für Digitale Geschichtswissenschaft“ , das im Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, Johannisstr. 4 untergebracht sein wird und an dessen Organisation Torsten Hiltmann gemeinsam mit Martin Dröge (Paderborn) und Mareike König (DHI Paris) beteiligt ist. Das vorbereitete Programm umfasst neben einer Posterausstellung und einem Posterslam auch eine ganze Reihe von Methoden-Spotlights und Hands-on Sessions zu verschiedenen Techniken und Hilfsmitteln. Auch eine offene digitale Sprechstunde wird angeboten. Torsten Hiltmann wird in diesem Rahmen "Semantic Web" als digitale Methoden vorstellen und in die Arbeit mit OpenRefine für das Data Cleansing und die Georeferenzierung einführen.

Zum Programm des Praxislabors: hier

Als Mitglied des Ortskomitees ist er schließlich auch an der Gestaltung und Einführung einer eigenen Konferenzapp für den Historikertag verantwortlich beteiligt.