Aktuelle Meldungen

| Call for Papers
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“Deutungskämpfe” im Brennglas digitaler Methoden - Call for papers für eine Sektion der Digitalen Geschichtswissenschaften auf dem Historikertag 2020

Auch zum nächsten Historikertag in München (8.-11. September 2020) wollen wir wieder eine Sektion zu den digitalen Geschichtswissenschaften anbieten. Sie soll die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen, welche sich mit der Anwendung digitaler Methoden und Techniken für die Beabeitung des Konferenzthemas ergeben und die neuen und innovativen Perspektiven sichtbar machen, die sich daraus für das Thema ergeben . Auf dem Münchener Historikertag wird sich dabei alles um "Deutungskämpfe" drehen. Der Call for papers ist hier zu finden: https://digigw.hypotheses.org/3470.

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Melanie Althage und Philipp Schneider stellten auf der Nachwuchstagung "Digitalität. Daten. Digital Humanities" in Berlin ihre Masterarbeiten vor

Im Rahmen der von der Studienstiftung des deutschen Volkes geförderten Nachwuchstagung zum Thema „Digitalität. Daten. Digital Humanities“ an der Humboldt-Universität zu Berlin vom 18.-20. September 2019 stellten Melanie Althage und Philipp Schneider ihre Masterarbeiten an der WWU Münster vor. Melanie Althage diskutierte das Potential von Topic Modeling als Methode zur Analyse der geschichtswissenschaftlichen Fachkommunikation im Spiegel des Fachinformationsportals H-Soz-Kult. Philipp Schneider präsentierte seine Untersuchung komplexer, heterogener Diskurslandschaften mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse. Im Mittelpunkt standen hierbei die [mehr]

| Neu erschienen!
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© Mediävistenverband e.V.

Themenheft "Digitale Mediävistik" erschienen

Das von Torsten Hiltmann gemeinsam mit Roman Bleier, Franz Fischer, Gabriel Viehhauser und Georg Vogeler herausgegebene Themenheft "Digitale Mediävistik" ist als Band 24/1 (2019) der Zeitschrift "Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung" des Mediävistenverbands erschienen. Darin enthalten sind zwölf Beiträge und neun Projektvorstellungen aus allen Bereichen der digitalen Mittelalterforschung. Zur Publikation: hier.

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DH@WWU2019: Der erste Tag der Digital Humanities an der WWU Münster

Am 27. Mai 2019 wurde an der WWU Münster der erste Tag der Digital Humanities veranstaltet, an dessen Konzeption und Durchführung Torsten Hiltmann in seiner Doppelfunktion als Leiter des SCDH Münster und Inhaber der Professur "Digital Humanities" wesentlich beteiligt war. Ziel des Tages war es, die verschiedenen Arbeitsweisen und Methoden der Digital Humanities bekannter zu machen und zugleich jene stärker miteinander zu vernetzen, die sich für die Anwendung digitaler Methoden interessieren. Entsprechend gab es ... [mehr]

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© Tim Geelhaar

Digitale historische Semantik - Gastvortrag von Tim Geelhaar im Forschungskolloquium "400-1500 Mittelalter"

Am 29. Mai 2019 wird auf Einladung der Professur "Digital Humanities" Tim Geelhaar aus Frankfurt/M. vortragen. Unter dem Titel "Vom heuristischen Nutzen der digitalen historischen Semantik für die Geschichtswissenschaft. Case studies und gezielte Weiterentwicklung historischer Korpora" wird es dabei um unterschiedliche Szenarien der Nutzung korpusbasierter Methoden für Fragen der Historischen Semantik gehen. Dabei wird er auf unterschiedliche im Umfeld des Leibniz-Projektes "Politische Sprache im Mittelalter" sowie des SFB 1095 entstanden Arbeiten eingehen. Darauf aufbauend wird er schließlich über die Pläne zur Etablierung eines "Latin Text Archive" (LTA) berichten, wie es aktuell in Frankfurt und Berlin geplant wird. Der Vortrag beginnt wie immer 18 Uhr c.t.

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© Uni MS - Kathrin Nolte

Mittelalter und Maschinelles Lernen - Die Professur in den WWU News

 Anlässlich des Vortrags von Dominique Stutzmann (IRHT Paris), der im April auf Einladung der Professur im Forschungskolloquium "400-1500 Mittelalter" sprach, hat die Pressestelle der Universität einen kleinen Beitrag über die neue "Digital Humanities" Professur erstellt, der jetzt online ist. Wer also gern mehr über Historische Forschung und Maschinelles Lernen erfahren möchte, kann hier weiterlesen: Link.

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Volles Haus beim ersten Gastvortrag aus den Digital Humanities

Am 17. April 2019 fand im Rahmen des Forschungskolloquiums "400-1500 Mittelalter" der erste von der neuen Professur "Digital Humanities" organisierte Gastvortrag statt. Eingeladen war Dominique Stutzmann vom IRHT Paris, der unter dem Titel "Künstliche Intelligenz im Dienste der Mittelalterforschung:
Das Projekt Himanis und die automatische Indexierung der handschriftlich überlieferten Urkundenbücher des Pariser Trésor des Chartes (14. - 15. Jahrhundert)" über seine verschiedenen Projekte zur automatischen Handschriftenerkennung berichtete. Ein Vortrag, der auf viel Interesse stieß und angeregt diskutiert wurde.

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Die Professur "Digital Humanities in den Geschichts- und Kulturwissenschaften" nimmt ihre Arbeit auf

Mit dem heutigen Tag geht die zeitlich befristete Juniorprofessur für "Hoch- und Spätmittelalter/Historische Grundwissenschaften" zu Ende und die neue Professur für "Digital Humanities in den Geschichts- und Kulturwissenschaften" nimmt ihre Arbeit auf. Damit hat sich die inhaltliche Verschiebung in der Arbeit der Professur, die sich schon über die letzten Jahre ankündigte, endgültig vollzogen. Im Zentrum der neuen Professur steht die Entwicklung und Vermittlung digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften und deren kritische Reflektion. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch weiterhin auf den Fragestellungen und Daten der Geschichtswissenschaften. Die Professur ist dabei eng mit der zweiten Förderphase der Dilthey-Fellowhip der VolkswagenStiftung verknüpft, die inhaltlich im Zentrum ihrer Arbeit stehen wird (hierzu bald mehr). Zugleich mit ihr aber auch die Leitung des Service Centers for Digital Humanities (SCDH) einher, womit Forschung und Lehre aufs engste mit der Praxis verbunden sind.