Einführungen in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts | |||
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LINKWEG ::: Inhalt / Europäische Integration / Euro - Der internationale Kontext: Fehlende Währungsordnung — freies Floaten |
3. Die EWG, 1957-1970er Jahre |
Europäische Integration
4. Der Weg zum Euro
4.1. DER INTERNATIONALE KONTEXT: FEHLENDE WÄHRUNGSORDNUNG - FREIES FLOATEN
1971/73 brach das System fester Wechselkurse zwischen den wichtigsten Weltwährungen ( Bretton Woods-System) zusammen.
Vor allem Entwicklungsländer versuchten, ihre Währungen an eine Leitwährung (v. a. US$) zu koppeln, doch nahm der Anteil von Ländern, die die Wechselkursbildung dem Markt überlassen ( floaten), im vierten Viertel des 20. Jahrhunderts allmählich zu. Die zeitweise erheblichen Wechselkursschwankungen zwischen den Leitwährungen (US-Dollar, Yen, DM, Pfund, Französischer Franc) wurden stark durch unterschiedliche Geld- und Fiskalpolitik sowie damit im Zusammenhang stehende Interessengegensätze bezüglich der Konjunkturpolitik bestimmt. Informelle Kooperation zwischen den Ländern der Hauptwährungen (Interventionen der Notenbanken, Geldpolitik, Fiskalpolitik) war mehrmals wichtig für die Begrenzung von Wechselkursschwankungen. In der Regel spielte dabei der IWF bestenfalls eine marginale Rolle.
3. Die EWG, 1957-1970er Jahre |
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