



Das Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2025 ist abgeschlossen. Ab dem 17.3.2025, 12.00 Uhr, können die Ergebnisse des Platzvergabeverfahrens der zweiten Nachmeldephase (10.3., 12.00 Uhr bis 12.3.) über das System SESAM aufgerufen werden.
Hier geht es zu SESAM (abrufbar ab 10.3.2025, 12.00 Uhr)
Für auswärtige Bewerber:innen zum Master of Education gibt es ein eigenes Anmeldeverfahren. Es läuft vom 1.4. bis zum 2.4.2025, 16.00 Uhr über HISLSF. Die Ergebnisse dieses Platzvergabeverfahrens werden am 4.4.2025 um 12 Uhr über HISLSF veröffentlicht.
Die Fachschaft Germanistik bietet am 01.04 und 02.04. Master-Orientierungstage an. Nähere Informationen finden sich hier.
BOK-Übungen finden häufig in Form von Blockveranstaltungen statt. Diese Veranstaltungen werden, um möglichst vielen Studierenden auch zu einem späteren Zeitpunkt die Anmeldung zu ermöglichen, in einem zweiten Anmeldezeitraum (14.-28.4.2025) noch einmal für die Belegung freigeschaltet.
Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren finden sich hier.
Die Dissertation "Coordination structures in Old and Middle High German" von Dr. Sophia Oppermann hat den Wilhelm-von-Humboldt-Preis der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft erhalten. Die an der FSU Jena entstandene Arbeit untersucht anhand einer umfangreichen Korpusstudie Kontinuitäten und Wandelphänomene in der Syntax von Koordinationsstrukturen im Alt- und Mittelhochdeutschen.
Der Wilhelm-von-Humboldt-Preis wird einmal jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) an Linguistinnen und Linguisten aus dem Nachwuchsbereich vergeben, die die Sprachwissenschaft in besonders vorbildlicher Weise vertreten.
Am 27. November 2024 war Anne Weber zu Gast im Masterseminar "Anne Weber meets Annette von Droste-Hülshoff" (Leitung: Dr. Mirjam Springer). Anne Weber ist die diesjährige
Preisträgerin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises. Mit den Studierenden diskutierte
sie über ihren Romanessay "Ahnen", über "Annette - Ein Heldinnenepos" (Deutscher Buchpreis
2020) und über "Bannmeilen", ihren neuesten, viel besprochenen "Roman in Streifzügen"
(2024). Am Ende des eindrucksvollen, intensiven Gesprächs nahm sie sich noch Zeit zum
Signieren (Foto).
Mit diesem Buch ist ein österreichischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt, der zu Unrecht vergessen wurde. Aus verstreuten Quellen wird die Geschichte eines Lebens nachgezeichnet, das seinen Sinn im Schreiben hatte, in der Literatur. Von Ferdinand von Saar sind Gedichte, Dramen und Erzählungen überliefert. Seine Prosa hat ihren Platz in der Literaturgeschichte behalten, er schrieb Erzählungen wie in seiner Zeit kein anderer der österreichischen Dichter.
Die Werke werden im geschichtlichen Zusammenhang erklärt, auch in ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Die Darstellung selber ist eine spannende ›wissenschaftliche Erzählung‹.
„Keiner ist, was er sein möchte oder könnte“ (Bloch). Es fehlt etwas im Leben des Einzelnen.
Weiter Informationen finden Sie hier.
Themenparks sind aus den Medienkulturen der Gegenwart kaum wegzudenken. Dabei handelt es um mehr als ökonomische Wirkmächte, geht es um mehr als das unmittelbare Erlebnis bei einer Achterbahnfahrt, zeichnen Parks sich doch vor allem auch dadurch aus, dass sie Themenwelten und -bereiche konfigurieren. Es geht also um Modelle von ‚Welt‘, die in Themenparks konstruiert und mit Bedeutung aufgeladen werden. Aus Perspektive der Medienkulturwissenschaften stellen sich hier grundlegende medien- und kommunikationstheoretische Fragen: Wie sind Themenparks medial konstituiert und welche Inhalte transportieren sie über ihre thematische Gestaltung?
Heft 8 des E-Journals Paradigma versammelt die Forschungsergebnisse, die aus einem Master of Arts-Seminar am Germanistischen Institut der Universität Münster im Sommersemester 2023 hervorgegangen sind. Die einzelnen Beiträge nehmen sich der Herausforderung an, das multimedial und multimodal fundierte Gebilde ‚Themenpark‘ als Forschungsgegenstand zu kalibrieren sowie ein semiotisches Analyseinstrumentarium zu entwickeln. Sie bearbeiten diesen unkonventionellen Gegenstand u.a. hinsichtlich des Bedeutungsaufbaus,
Kulturimagologien oder Rezeptionselementen. Das Seminar wurde 2024 mit dem Lehrpreis ausgezeichnet.
Zugleich steigt Paradigma. Studienbeiträge zu Literatur und Film mit Heft 8 auf eine Veröffentlichung im Open Journal Systems (OJS) der ULB Münster um. Durch den Einsatz von OJS hoffen die Herausgeber, dem E-Journal mehr Sichtbarkeit in der Fachwelt zu verschaffen und gleichzeitig allen Interessierten einen barrierefreien Zugang zu den Beiträgen zu ermöglichen. Derzeit befindet sich die Plattform noch im Aufbau; bis Ende des Jahres 2024 werden alle Hefte migriert und sodann exklusiv über OJS verfügbar sein.
LINK ZU OJS: https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/paradigma/index
Zu den Veröffentlichungen des Instituts.
Im neuen Vorbereitungsseminar für das Mercator-Projekt, das im Sommersemester 2025 stattfindet, gibt es noch freie Plätze. Wir suchen Studierende, die sich für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) interessieren und Lust haben, im Schuljahr 2025/26 regelmäßig (vergütet) DaZ-Förderunterricht in kleinen Schülergruppen an einer unserer Kooperationsschulen in den Kreisen Warendorf und Coesfeld zu geben. Alle Teilnehmenden werden in einem Vorbereitungsseminar (im SoSe 2025 donnerstags 16-18 Uhr) auf die Lehrtätigkeit vorbereitet. Anmeldungen sind noch bis Vorlesungsbeginn möglich. Das Vorbereitungsseminar bietet eine Einführung in Grundlagen des Erwerbs des Deutschen als Zweitsprache, Sprachstandsdiagnostik und Sprachförderung. Es kann in verschiedenen Modulen im Fach Deutsch/Sprachliche Grundbildung angerechnet werden.
Anschließend erteilen alle Teilnehmenden von September 2025 bis Juli 2026 vier Schulstunden wöchentlich DaZ-Förderunterricht an einer der am Projekt teilnehmenden Schulen. Die Fördertätigkeit wird mit 18,- € pro Schulstunde vergütet. Parallel zu den ersten Unterrichtsmonaten findet von September 2025 bis Januar 2026 ein Begleitseminar an Blockterminen statt, in dem die eigene Unterrichtspraxis in einem geschützten Raum reflektiert werden kann. Die einjährige Fördertätigkeit ist in Kombination mit dem Begleitseminar als Berufsfeldpraktikum (BFP) anrechenbar.
Teilnahmeberechtigt: Lehramtsstudierende (ZFB, BA-HRSGe, BA-BK, BA-G, BA-SoPäd, M.Ed.) mit dem Fach Deutsch/Sprachliche Grundbildung oder einer modernen Fremdsprache, ab dem 3. Bachelor-Semester.
Ausführliche Informationen zum Projektablauf finden Sie auch auf unserer Projekthomepage: go.uni-muenster.de/mercator-projekt
Bei Fragen melden Sie sich gerne bei: silvia.vogelsang@uni-muenster.de